Beiträge von fiestaforever

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Daß der PickUp einen Befehl braucht und nicht einfach mit Hörerabheben an irgend einer anderen Nebenstelle funktioniert, ist nicht idiotisch(er als die Sperre gegen das "Hochschalten" in den Rückwärtsgang).


    Nun, dann nennen wir es eben "in der Praxis manchmal äußerst problematisch". ;)


    Um dem ein reales Beispiel zu geben:
    Wenn ich mit einer Anlage mit z.B. 8 analogen Anschlüssen ein mehrstöckiges Gebäude (im vorliegenden Fall sogar noch ein entfernt gelegenes Nebengebäude) mit einer Vielzahl von Nebenstellen versorge, die (fast) alle unter derselben (!) Nummer klingeln müssen, weiß man, wenn das Telefon neben einem geklingelt hat, man aber nicht mehr rechtzeitig dazu gekommen ist, abzuheben, nicht, ob nun (a) jemand anders an einer anderen Nebenstelle den Anruf entgegengenommen hat oder (b) der AB - der sich oft in einem anderen Raum befindet - "rangegangen" ist oder (c) der Anrufer aufgegeben hat. Den Anruf vom AB "heranzuholen", ist dann ein Stochern im Nebel. Stattdessen wäre ein automatisches Pickup durch die erste Nebenstelle, die nach dem AB abgehoben wird, wünschenswert.


    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    Wenn Du dieses Wegnehmen ohne PickUp-Befehl haben willst, mußt Du nur den AB an dieselbe TAE anstecken wie das Telefon, daß dieses Wegnehmen können soll. Das bedingt natürlich, daß AB wie Telefon für analoge Ports a/b gedacht sind.


    Das ist bei sechs weiträumig verteilten Nebenstellen mit derselben Nummer völlig unpraktikabel. Was ich mir allerdings tatsächlich wünschen würde, ist eine Anlage, die sich über mehrere Anschlüsse hinweg genau so verhält, zumindest optional.


    Aber offensichtlich soll dem nicht sein.


    Ich wundere mich immer wieder, wie Anlagen mit z.B. 4 oder 8 Anschlüssen mit einer Denke verwaltet werden, als ob alle Apparate im selben Raum wären.


    Oder wie Dogmatismus manchmal dem einen oder anderen die Sicht verstellt...


    Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    Aber wieso bringst Du denen nicht einfach bei den AB einzuschalten?


    Das von mir beschriebene Problem existiert ja nur, wenn der AB eingeschaltet ist.
    Danke im übrigen für die Bestätigung der Anschlussbelegung.



    Kann vielleicht noch jemand einen Tip geben, ob/wie man die Ansprechzeit des AB per Anlage verlängern kann? Das würde das Problem des Heranholens zumindest entschärfen. Der AB selbst gibt leider nur maximal 20 Sekunden her.

    Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    http://www.telekom.de/dlp/eki/…ex800_Montageanl_0308.pdf
    Seite 9 - zur Frage der Anschlußbelegung des S0 Ports.


    Das ist genau die Zeichnung, die ich oben meinte, auf der die Kabel "falsch herum" rauszugehen scheinen. Wusste nur nicht mehr genau, wo ich sie gesehen hatte. Da ist mir halt nicht klar, ob men das so "wörtlich" verstehen muss (-> Anschlüsse: analog 1a/1b...8a/8b ISDN 2a/1a/1b/2b) oder ob man die Zeichnung gedanklich 180° drehen muss (-> Anschlüsse: analog 1a/1b...8a/8b ISDN 2b/1b/1a/2a). Falls das überhaupt einen Unterschied macht; ich weiß nämlich auch nicht, ob man am S0 a und b problemlos vertauschen kann. Dann wäre es egal.

    Zitat

    Original geschrieben von skybird1980
    Aber vieleicht solltest Du den Aufbau deiner Anlage näher beschreiben.


    An die Anlage sollen analog im ganzen Haus verteilt 6 Telefone, 1 Fax und 1 AB angeschlossen werden, und an den internen S0 ein PC in einem anderen Stockwerk primär zwecks künftiger Konfiguration der Anlage (weil die Anlage in einem verrümpelten Kellerraum hängt, und die Leitung eh schon da ist). Was für Informationen fehlen sonst noch?

    Hi,


    ein paar Fragen zur ISDN-Anlage Telekom Eumex 800, zu denen ich in der Bedienungsanleitung und im Web keine rechte Antwort gefunden habe (ich hoffe, dass sich hier ein paar Leute mit der Anlage auskennen):


    - Wie kann man mit der PC-Konfiguration die Zeit einstellen, bis der Anrufbeantworter an einer anderen Nebenstelle rangeht (funktioniert das über "Allgemein / Systemtimer / Anrufweiterschaltung")?
    - Kann man die Anlage so konfigurieren, dass Anrufe, die auf den Anrufbeantworte gegangen sind, automatisch herangeholt werden, wenn man an eine Nebenstelle mit der gleichen MSN geht (ohne die Heranholprozedur per Nummerncode, die ich eigentlich bei jeder Telefonanlage seit jeher idi otisch finde, und die ich meinen schon etwas betagten Eltern leider noch immer nicht nahebringen kann)?
    - Stimmt die Belegung "2a/1a/1b/2b" (von links nach rechts und von vorne und mit den Anschlüssen der Anlage nach unten gesehen) für den internen S0-Klemmblock, der "netterweise" weder im Gerät noch in der Bedienungsanleitung beschriftet ist? Die Folge "2a/1a/1b/2b" habe ich aus einem etwas dubiosen Post in einem anderen Forum und aus einer Zeichnung zur Eumex 800 oder elmeg T484, auf der die Anschlüsse aber auf der anderen Seite waren.
    - Aus der Kategorie "Weit hergeholt": Gibt es zu dieser Kiste eine alternative Firmware?


    Bei dieser Gelegenheit würde ich übrigens gerne einen "schönen Gruß" an den Vollpfosten loswerden, der einprogrammiert hat, dass man die sofortige Amtsholung nicht global abschalten kann (wenn ich nichts übersehen habe), sondern erst nach Umschaltung in den "Expertenmodus" in einer Unter-Unter-Seite FÜR JEDE NEBENSTELLE EINZELN deaktivieren muss. Ich hätte mit fast einer Stunde Lebenszeit vermutlich nichts besseres anstellen können als danach zu suchen...


    Grüße
    Alex

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    Original geschrieben von saintsimon
    Ja, Neteller z.B. zeigt Änderungen sofort an.


    Ich verstehe auch nicht ganz, wieso man den Saldo (Kontostand) quasi in Echtzeit aktualisieren kann, aber die Umsätze noch ewig lang brauchen. Schließlich sind es ja die Umsätze, die den Saldo verringern bzw. erhöhen.

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    Original geschrieben von Creditfox
    Kalixa hat kein AEE.


    Was ist denn AEE?

    Zitat

    Original geschrieben von Creditfox
    Wer eine alte Neteller hat, kann für jeden Einkauf eine Virtuelle Kreditkarte mit Gültigkeit für den Monat machen und so Gangstershops den Mittelfinger bei Nachbuchungen zeigen.z.B.Abo


    Ich dachte, das geht mit neuen auch (wieder)?
    Und die Laufzeit von 1 Monat lässt ja leider noch ein gewisses Missbrauchspotential offen.
    Abgesehen davon halte ich die Idee mit der virtuellen (Quasi-)"Einmal-Kreditkarte" für genial und finde, das sollte bei allen Standard sein.

    Nein, es sind weiterhin keine Umsätze ersichtlich.
    Mit der Aufladung scheint es jetzt auch etwas zu haken. Meine gestrige Überweisung ist nach 28h noch nicht gutgeschrieben.


    UPDATE 14:35 UHR:


    Nach der Mittagspause sehe ich nun einen aktualisierten Kontostand. Gutschrift also zumindest noch am nächsten Werktag, wenn auch nicht innerhalb von 24h.
    Außerdem sehe ich jetzt auch erstmals Umsätze, wenn auch nur die vom 19.1. bis 27.1.
    Umsätze von Wochenenden werden anscheinend erst am folgenden Montag gebucht, unter der Umsatzaufstellung steht jetzt auch "Hinweis: Die Anzeige der getätigten Umsätze erfolgt zeitversetzt."

    Kleines Update zur VfB-Karte:


    Heute (eigentlich gestern, denn es ist ja schon nach 0:00 Uhr) habe ich testhalber mal bei Rewe für 9,95 eingekauft, und der Kontostand wurde online praktisch in Echtzeit aktualisiert. Aber unter den Kartenumsätzen steht penetrant weiterhin "Sie haben noch keine Umsätze getätigt." Meine Überweisung von morgens, 8:00 Uhr ist auch nach dem Datumswechsel noch nicht gutgeschrieben.
    Mal sehen, ob sie es nach 24 Stunden ist.

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Kann mich leider nicht mehr genau erinnern, ob es neben dem in Echtzeit aktualisierten Guthabenstand überhaupt eine Übersicht der Einzelumsätze gab - ich glaube eher nicht.


    Es gibt eine Seite "Kartenumsätze". Aber da steht auch einen Tag später bei mir immer noch "Sie haben noch keine Umsätze getätigt", obwohl der Kontostand auf der anderen Seite aktuell ist.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Auch das stimmt nicht. Der Kreditzins setzt sich (vereinfacht) zusammen aus:
    -Refinanzierungskosten
    -Gewinnspanne der Bank
    -Risikoaufschlag zur Bezahlung des Kreditausfallrisikos
    Die Rechnung, daß die Bank Geld als Festgeld zu 2% p.a. einsammelt, als Kredit zu 6% p.a. vergibt und 4% p.a. einkassiert, stimmt leider nicht.


    Ich habe ja auch geschrieben, dass die Bank AN der Differenz zwischen Guthaben- und Kreditzinsen verdient, nicht dass sie GENAU diese Differenz verdient. Ich habe also die besagte Rechnung überhaupt nicht aufgestellt. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    https://www.postbank.de/privat…hnis_923_959_000_0113.pdf
    5.8 Monatliches Entgelt für die Kontoführung
    (...)
    Gilt meines Erachtens auch für SparCards.


    Das habe ich wohl übersehen. Dürfte wohl auch für SparCards gelten (die ja auch als Sparkonten mit dreimonatiger Kündigungsfrist definiert sind).

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Gerade dann verdient die Bank ja nichts an den liegengelassenen Geldern (Niedrigzinsperiode!) und hat nur die Verwaltungskosten. Interessanter für die Bank sind aktive Konten, bei denen regelmäßig Disagio für KK-Benutzung anfällt.


    Die Bank verdient immer, egal wie hoch das Zinsniveau ist, an der Differenz zwischen Guthaben- und Kreditzinsen. Der Begriff "Disagio" ist wohl etwas schief. Natürlich verdient die Bank an anteiligen Provisionen für Umsätze (wie sich das zwischen der Kreditkartengesellschaft und der Bank aufteilt, weiß ich nicht). Deshalb sind unbewegte Guthabenkonten aber noch kein schlechtes Geschäft. Natürlich ist es aber noch viel profitabler, wenn man das Guthaben ganz einkassieren kann.

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Die 10€ Gebühr für 3 Jahre Kartengültigkeit hälst du ja für angemessen, und in der Zeit verdient die Bank zusätzlich an den Umsätzen. Warum sollte sie danach und ohne Umsatzbeteiligung das Konto bis zum St. Nimmerleinstag kostenlos führen?
    Es mag wohl ein Recht auf Guthabenerhalt geben, nicht aber auf ständig kostenfreie Kontoführung.


    Eben: Es gibt m.E. ein "Recht auf Guthabenerhalt", genauer: dass die Bank ihre Schuld beim Karteninhaber begleicht und ihm sein Guthaben auszahlt. "Kontoführung" alleine kostet die Bank praktisch gar nichts. Andere Leistungen, als auf dem Geld zu sitzen, erbringt sie ja bei abgelaufener Karte nicht mehr. Und auf dem Geld sitzt es sich komfortabel.
    Mit der "angemessenen" Jahresgebühr liegt das ein bisschen anders: Es gibt ja tatsächlich Kosten für die Produktion und den Vertrieb der Karten, und Personal für Einrichtung der Konten und Kundenbetreuung braucht man auch. Das muss man natürlich irgendwie auf die Kartenlaufzeit umlegen (sofern man es nicht über Provisionsanteile bei Kartenzahlungen gegenfinanziert). Das ist aber mit ein paar Dateileichen, die in der EDV mitgeschleppt werden, kaum vergleichbar.

    Zitat

    Original geschrieben von Applied
    Wieso denn Schadenersatz?
    Gerade der Postbank entsteht doch kein Schaden.


    Die Aussage mit dem pauschalierten Schadensersatz bezog sich mehr auf die VfB-Karte und nicht so sehr auf den Postbank-Fall.
    Im VfB-Fall scheint mir das ziemlich eindeutig ein Fall von pauschaliertem Schadensersatz zu sein (das muss ja nicht so heißen): Du bist verpflichtet, die Karte nach Ablauf zurückzugeben, du verletzt die Pflicht, indem du die Karte nicht zurückgibst, die Bank muss daher mit immensen ;) Kosten (= Schaden) das übriggebliebene Guthaben weiter verwalten und darf dir dafür eine vorher festgelegte (= pauschalierte) Gebühr (= Schadensersatz) in Rechnung stellen.
    Bei der Postbank liegt der Fall etwas anders.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Das wird leider auch nicht wahrer, wenn Du es noch ein paarmal wiederholst.
    Eine Gebühr für Nichtnutzung oder Wenignutzung ist absolut rechtssicher, zumindest wenn man den Name in "Kontoführungsgebühr" ändert.
    (...)
    Völliger Unsinn ist auch, daß die Verwaltung von Datensätzen nichts kostet. Alleine die Anbindung von Karten an die Zahlungssysteme kostet jährlich mindestens mehrere Euro pro Karte.


    Wenn Du so starke Worte ("wird auch nicht wahrer, wenn...", "Völliger Unsinn") bemühst, dann nenne mir doch mal ein paar zumindest obergerichtliche Urteile, in denen diese Gebühren als "absolut rechtssicher" bestätigt worden sind.
    Ich habe auf die Schnelle weder in die eine oder andere Richtung etwas gefunden.
    Das Kostenblabla halte ich für Nebelkerzen. So etwas wie Kosten einer "Anbindung an Zahlungssysteme" ist zumindest technisch lächerlich, jedenfalls als jährliche (!) Kosten. Es mag irgendwelche Gebühren seitens der Kreditkartenfirmen pro Karte geben, aber dieser "Schaden" müsste eben beziffert werden, um ihn geltend zu machen, und kann nicht als "Kontoführungsgebühr" pauschaliert werden.


    Trotzdem bedanke auch ich mich für den Tip mit den Amazon-Gutscheinen.

    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Wobei es bei der Gebühr für die VfB-Karte gerade um deaktivierte Karten ging, die also nicht mehr an Zahlungssysteme gebunden sind.


    Eben.


    Ganz allgemein möchte ich noch einmal betonen, dass die Banken schon seit Jahrzehnten immer gerne die Kosten-vs.-Gebühren-Karte spielen, und sich beim Thema "Zinsgewinn" (aus der Differenz zwischen Guthaben- und Kreditzinsen) dagegen sehr bedeckt halten...


    Übrigens ist auf dem VfB-Online-Kartenkonto mein gestriger erster und einziger Kartenumsatz (an der Tanke) nicht aufgeführt, obwohl das Kartenguthaben praktisch in Echtzeit verringert wurde.