Beiträge von halix

    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Vorabüberweisung ist bei solchen Beträgen lt. ADAC-Anwalt sehr unsicher.


    Das ist schön, daß der Anwalt das als unsicher ansieht - das weiß aber auch jeder...
    Hat er Dir nicht auch gleich eine gängige/übliche Alternative genannt, wie Autokauf/Bezahlung heutzutage abgewickelt wird?


    Meine Vermutung ist eben, daß es auch heutzutage noch üblich ist, sein Auto entweder mit Vorab-Überweisung oder Barzahlung bei Abholung zu bezahlen.
    Einer trägt eben immer ein kleines Risiko - im Fall der Vorab-Überweisung eben ausnahmsweise mal der Käufer.


    No risk, no fun.

    Re: Re: comdirect und Steuern


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Ich behaupte mal, dass sie dazu sogar verpflichtet sind. "Nebenkosten" von Käufen und Verkäufen waren jedenfalls auch schon weit vor der Abgeltungssteuer steuermindernd, gleiches gilt für Depotkosten.


    Daß die Nebenkosten an sich steuermindernd angesetzt werden dürfen, bestreite ich auch gar nicht. Hatte ich nur nicht mehr so ganz auf dem Schirm.
    Aber daß die Banken Kauf- und Verkaufskosten von sich aus einrechnen bei der Berechnung der AgSt???
    Deine Erwähnung der Depotkosten sind ein gutes Beispiel - klar, steuermindernd weil Kosten. Aber (auch) diesen Posten kann die Bank ja nun wahrlich nicht von sich aus einsetzen? Spätestens bei den Depotkosten geht das doch nur über die persönliche Steuer-Erklärung.


    Und wenn Banken Kauf- und Verkaufskosten gleich mit selbst einrechnen, ergeben sich gleich weitere Fragezeichen bei mir:


    a) Werden diese Kosten bei Depotüberträgen sauber mit übertragen?


    b) Wie sollen z.B. die Kaufkosten überhaupt aufgeteilt werden? Schließlich ist es ja unwahrscheinlich, daß ich später genau dieses gekaufte Paket wieder in dieser Anzahl verkaufe...Sollen die Kaufkosten auf die Anzahl der gekauften Stücke aufgeteilt werden? Womit sich dann quasi ein neuer (steuerlicher) Kaufkurs ergibt?

    comdirect und Steuern


    Mich wundert, daß die Antwort von Comdirect hier keine weitere Diskussion hervorruft...


    Ich bin nun wahrlich kein Steuerfachmann; aber diese Sichtweise einer Bank ist mir neu - aber nachvollziehbar.


    Dazu folgende Gedanken:


    1. Das war mir eigentlich gar nicht so 100% klar, daß man bei Aktien, Fonds, etc. für die korrekte Steuer-Ermittlung Kaufkosten und Verkaufskosten geltend machen kann. Kein Wunder, habe ja bis jetzt auch noch nix verkauft.:) Logisch klingt das aber schon - warum soll man nicht Kosten vom Anlage-Ertrag abziehen dürfen...


    2. WIRKLICH neu wäre für mich aber die Tatsache, daß dies die Bank für einen erledigt. Ich dachte, sowas ginge immer nur über die persönliche Steuer-Erklärung.


    3. Wenn ich den Faden mal weiterspinne...ich meine, nett wäre das schon, wenn die Banken die Kaufkosten und Verkaufskosten gleich mit einbeziehen, wenn es denn dann (beim Verkauf) an das Bezahlen der Abgeltungsteuer auf den Fondsertrag/Kursgewinn geht. Ist ja nur zum Vorteil des Anlegers.


    4. Da ich noch nie davon gehört habe....Machen das alle Banken so? Also die gezahlten Kauf-/Verkaufskosten bei der Steuer-Berechnung mit einbeziehen? Oder ist die Comdirect hier einfach nur sehr speziell, wie man ja auch an der Besteuerung diverser Prämien bei Comdirect/Commerzbank sieht? Oder ist die Comdirect gar innovativ; weil die Kostenberücksichtigung ja nur zum Vorteil des Anlegers wäre?



    Zitat

    Original geschrieben von pvr
    Da wär' ich mir nicht so sicher. CD hat darauf offensichtlich schon eine Standard-Antwort:


    Re: Commerzbank


    Zitat

    Original geschrieben von prämienjäger
    Um einen Depotübertrag zur Commerzbank zu machen, muss man wohl nach wie vor in die Filiale.
    Auch beim Antrag zum DirektDepot ist kein Formular für einen Depotübertrag dabei.


    Grad kein Drucker hier, also lasse ich mir die Eröffnungsunterlagen nach dem Online-Antrag per Post zuschicken.
    Beim Online-Antrag für das Direkt-Depot wurde (per Tick-Box) auch abgefragt, ob man an der Depot-Übertrags-Aktion teilnehmen will.
    Ich habe die Hoffnung also noch nicht ganz aufgegeben, daß ein Depot-Ü Formular wenigstens bei den postalischen Unterlagen mit dabei ist.


    Würde mir nämlich auch gern den Gang in die Filiale sparen.

    Re: Neuigkeiten bei der Commerzbank - bis zu 1000 Euro Prämie für Depotübertrag


    Zitat

    Original geschrieben von prämienjäger Mein Kommentar:


    Die Commerzbank hat die bisherigen Prämien für den Depotübertrag verdoppelt. Damit wird die Aktion sehr attraktiv, zumal es nun das kostengünstige Direkt Depot gibt (0,25% Ordergebühren/ mindestens 9,90 Euro, kein Depotentgelt bei einer Transaktion im Quartal).


    200 Euro Prämie bei einem Übertrag von 10.000 Euro gibt m.E. keine andere Bank.


    200 für 10.000
    oder
    600 für 50.000
    klingen beide recht attraktiv.


    Hat jemand schon Antwort auf folgende Fragestellungen:


    1. Kann man ein Depot bei der Commerzbank auch ohne sonstiges Konto eröffnen? Wird ein kostenfreies Verrechnungskonto miteröffnet? Oder muß man ein (kostenpflichtiges) Girokonto miteröffnen? Oder gehen die Depot-Transaktionen auch über ein Fremd-Konto?


    2. Grundgebühr: Die quartalsweise Transaktion zur Kostenfreiheit des Direkt-Depots sollte Pflicht sein. 0,175% pro Quartal Depot-GG gehen sonst schnell ins Geld - grad bei der zweiten Variante des >50k Übertrags.


    3. Sofern der Freistellungsauftrag schon ausgeschöpft ist - zieht die Commerzbank von den Prämien (200 oder 600 Euro, siehe oben) tatsächlich AgSt. ein? Also netto dann <150 bzw. <450 Euro Depotübertragungsprämie?


    4. ETF scheinen nicht ausgeschlossen zu sein - oder?


    5. Sieht jemand eine Haltefrist? Ich nicht... (naja, bis mindestens zur Zahlung der Prämie natürlich)


    6. Wenn man noch nie ein Commerzbank Konto/Depot hatte - greifen irgendwo KwK und/oder Cashback?

    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Ja, das wäre ja auch plausibel. Aber außer Comdirect macht das ja kaum jemand. In dem Fall wäre die Sache für mich klar. Aber vielleicht gehen die meisten Banken wirklich davon aus, dass bei einem Verkauf eine höhere Chance besteht, dass das Geld bei der Bank bleibt, das mag sein. Wenn ja, halte ich das für etwas naiv, aber egal...


    CC, Targobank und Co. glauben halt an das Gute im Menschen... ;)
    Und treffen dann manchmal auf die TT-Prämienjäger. :)