Beiträge von diger

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    Original geschrieben von Lipfit2000
    Die Regierung hat wohl eher weniger schuld, an der massiven Verteuerung des Supers.


    Doch nur die hat Schuld. Diese plötzlichen 5ct mehr, kommen nicht von den Firmen.


    Und man darf nicht vergessen, das knapp 3/4 des Benzinpreises nur Steuern sind (vor allem werden Steuern auf Steuern berechnet). Also wenn hier einer "abzockt" (um mal den beliebten Begriff zu benutzen), dann die Regierung. Die Firmen geben den Sprit vergleichsweise günstig ab.

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    Original geschrieben von hottek
    Super-Gau wie in Tschernobyl kann nicht passieren, die Steuerstäbe sind ja eingefahren und die Reaktion unterbrochen, es geht noch um die Restwärme.


    Natürlich kann so der GAU passieren. Die Restwärme (wir reden hier nicht nur von 100 Grad, oder so) kann ausreichen, sofern die Kühlung ausfällt, die Kernschmelze zu starten. Und dabei ist es egal, ob die Kontrollstäbe eingefahren sind, oder nicht.


    Und wenn die Kernschmelze erst einmal begonnen hat, kann das ganz schnell zum GAU führen.

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    Original geschrieben von jimeatsworld
    Erst wenn wirklich was gravierendes passiert öffnet das den Menschen den augen und ändern was.


    Dann war das "Problem" in Tschernobyl anscheinend nichts gravierendes. Denn außer eine kurze Zeit lang viele Diskussionen ist nichts passiert, im Gegenteil. Mittlerweile geht Wirtschaftlichkeit vor Sicherheit.


    "Die deutschen Atomkraftwerke sind sicher, ein solcher Störfall, wie in Japan, kann sich hier nicht ereignen" höre ich schon unsere kleine Lobbyisten Vertreterin Angela Merkel hören, und am Schluß sieht man noch, wie sie den Scheck der Lobbyverbände einsteckt...


    Nein, wir haben bisher aus den Störfällen nichts gelernt, und werden es auch zukünftig nicht tun.


    Und man darf nicht vergessen, dass die in Japan zumindest halbwegs vorbereitet waren. Wenn hier in Deutschland so etwas passieren würde, ist der GAU garantiert.

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    Original geschrieben von Andreas24
    :rolleyes: Wenn man nichts zur Sache zu schreiben hat, dann sollte man ihn auch beherzigen. Also entweder konstruktive Gegenargumente, aber nicht bitte nicht so was :rolleyes:


    Gegenargumente hätte ich nur bringen können, wenn Du Argumente gebracht hätest. Aber ausser dummen Stammtischparolen und Polemik enthielt Dein Beitrag nichts, von Konstruktiv ganz zu schweigen.


    Aber so sind sie, die Deutschen. Wenn es nichts zu meckern gäbe, wären Sie unglücklich. Von daher scheint der Streik ja einigen mal wieder recht zu sein, auch wenn Sie gar nicht betroffen sind.

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    Original geschrieben von basti12
    Sind wir doch mal ehrlich: Wer Bahn fährt, der hat keine Alternative. Ansonsten würde er sich diesen Verein (auch in Nicht-Streik-Zeiten) kaum freiwillig antun.


    Wir reden hier von "mal", nicht von "Dauerhaft". Und da sind viele Alternativen möglich.


    Und ganz ehrlich, ich tue mir diesen Verein gerne an. Wenn ich eine Dienstreise habe, nehme ich vorzugsweise die Bahn, auch wenn es etwas länger dauert. Aber angenehmer kann man nicht reisen.


    Und was den Streik angeht, so sollte man sich mal überlegen, wie wenig so mancher Lokführer verdient, aber welche Verantwortung da der einzelne tragen muß. Die meisten hier haben von Verantwortung keine Ahnung und können das nicht nachvollziehen.

    Andreas24,


    Du kennst sicherlich Dieter Nuhr. Wenn ja, dann kennst Du auch seinen bekannten Spruch. Nimm Ihn Dir mal zu Herzen, er passt hervorragend zu Deinem Posting. :flop: :apaul:

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    Original geschrieben von HansFranz123
    Ich bin immer wieder verwundert wie unflexibel die Menschen doch sind... sei es nur der Weg zur Arbeit...


    Das ist wohl war. Heute noch im TV u.a. ein Interview einer Mutter gesehen, die unbedingt auf das Auto angewiesen ist, weil sie täglich die Kinder vom Kindergarten abholen muß, und dieser ist fast 500m entfernt. :confused:


    Wenn die Bahn jetzt drei Wochen Dicht machen würde, könnte ich ja den Ärger verstehen. Aber es gibt etliche Möglichkeiten zur Arbeit zu kommen. Der Streik war gestern schon bekannt. Da hatte man genug Zeit, eine Alternative zu finden.