Beiträge von Steffen

    Zitat

    Original geschrieben von Hans
    Hallo,


    über GPRS funktioniert es jetzt [...]
    Aber warum nicht normal ??


    Wie bereits eben gepstet: Weil Du Dich bei T-Online nicht mit der GMX-Kennung einwählen kannst! Probiert doch z.B. mal die Einwahlnummer von freenet (Nummer: 22243 Name: freenet Kennwort: mobil).


    Grüße
    Steffen


    Zwar habe ich kein Nokia 7650, weiß also nicht, was bei dem Gerät wo einzustellen ist. Die obigen Parameter beziehen sich aber offensichtlich auf das Einwahlkonto, d.h. es müssen auch die Kenndaten des Einwahlkontos, nicht die des E-Mail-Providers angegeben werden. Bei der +491712524122 handelt es sich aber offensichtlich nicht um einen Einwahlknoten der von GMX angeboten wird, sondern, wie ich aus BB007s Eröffnungsposting schließe, wird der vielmehr von T-Online betrieben:

    Zitat

    Die Einwahldaten für T-Online:
    Nummer: +491712524122
    Benutzername: T-Online-Benutzername (wie am PC)
    Passwort: T-Online-Passwort (wie am PC)
    Datentyp: ISDN


    Dort kannst Du Dich natürlich nicht mit der GMX-Kennung einwählen. Wenn Dein Arbeitskollege keine T-Online-Kunde ist kann er aber auch einfach auf einen anderen Einwahlanbiter, z.B. direkt D1, oder auch einen lokalen Einwahlknoten zurückgreifen. Die Parameter findet man hier im Thread; eine Übersicht lokaler Einwahlnummern auch auf teltarif.de.



    Das kann meiner Meinung nach garnicht funktionieren: Wie soll das Nokia 7650 denn die Namen der E-Mail-Server auflösen, wenn Du garkeine Nameserver (DNS) angibst?! Du kannst Dir den DNS-Eintrag nur sparen, wenn Du direkt die IP-Adressen der beiden Server einträgst. Ich hab' sie gerade mal angepingt. Beide müßten derzeit unter der IP 213.165.64.20 erreichbar sein.


    Grüße
    Steffen

    Ich bin dabei :-)


    Dingens
    Da ich in der Liste noch mit einem Fragezeichen versehen bin, sollte ich hier vielleicht einfach mal ein Lebenszeichen abgeben. Wenn ich morgen nicht irgendwie unseren Bus verpassen sollte, werde ich mit der Berliner Rasselbande am 14. sowohl CeBIT als auch das anschließende Treffen besuchen. Das Fragezeichen kann also weg.


    Und so wie ich handykarls Postings verstehe kannst Du ihn und Andreas vielleicht unter "Werden am 14.03. dabei sein (aber getrennt fahren)" eintragen.



    Ich freue mich schon :)


    Liebe Grüße,
    Steffen.

    Frage: Ist GPRS zu teuer? Antwort: Ja!


    Begründung:
    1. Die GPRS-Wucherpreise haben offensichtlich nich die Funktion, die knappen Netzresourcen zu schonen, denn
    [list=1]
    [*]sonst dürfte die resourcenschonende Datenübertragungsvariante GPRS nicht teurer sein als der Resourcenfresser HSCSD
    [*]von Kapazitätsengpässen sollten die E-Netze im Gegensatz zu den D-Nezten (von denen vodafone sogar HSCSD anbietet :confused:) noch vergleichsweise weit entfernt sein, haben aber genauso überzogene GPRS-Tarife
    [*]sonst hätte die D1-Aktion im letzten Frühjahr, als die GPRS-Nutzung für zwei Monate kostenlos möglich war, nun wirklich zu einem Zusammenbruch führen müssen - davon habe ich allerdings nichts gemerkt.
    [*]eine sukzessive Tarifsenkung sollte bei GPRS keineen schlagartigen Netzzusammenbruch bewirken, sondern, da die verfügbare Bandbreite relativ effektiv auf den Bedarf verteilt wird, sondern allenfals die mittleren Übertragungsraten senken. Aber irgendwelche Kapazitätsengpässe kann ich mir bei den aktuellen GPRS-Tarifen nun wirklich nicht vorstellen
    [*]sonst würden die Netzbetreiber ja nicht händeringend nach Wegen suchen, ihr GPRS-Netz mehr auszulasten.
    [/list=1]


    Gerade der letzte Punkt offenbart die ganze Absurdität: Es ist heute schon fast ein Dogma, daß die mobile Datenkommunikation mit dem Content steht und fällt. Dem will ich auch garnicht wirklich widersprechen. Aber, der Content ist doch schon längst da - die Netzbetreiber bräuchten doch nur den mobilen Zugriff auf's Internet zu ermöglichen, an der Übertragung zu verdienen, und sich nicht einen Kopf darum zu machen, womit sie den Nutzern den Datenfunk denn noch schmackhaft machen könnten.
    Statt dessen wird nach der Killer-Applikation gesucht, die Netzbetreiber versuchen selbst zum Content-Provider zu werden, es werden verzweifelt neue Dienste auf den Markt geworfen, dabei kommt die reine Übertragung (die eigentliche Sache der Netzbetreiber) regelmäßig zu kurz. Ganz zu schweigen von den Kosten, die diese Content-Abenteuer verursachen, die regelmäßig floppen.


    Das kommt mir so vor, wie eine Spedition, die auch gleich die komplette Einrichtung für die neue Wohnung verkauft. Den reinen Transport der eigenen Möbel gibt's nicht, aber wenn im LKW neben den Waren des Spediteurs noch platz ist, kann der Kunde ja versuchen, seinen eigenen Haushalt da noch irgendwie dazu zu packen. Dabei hilft der Spediteur natürlich nicht. In der neuen Wohnung übernimmt er dafür die komplette Wohnungseinrichtung mit den bei ihm gekauften Waren. Wenn der Kunde dieses tolle Angepot ablehnt, kann er natürlich auch seinen eigenen Kram irgednwie in die Wohnung schaffen. Die mitgelieferte neue Wohnungseinrichtung muß natürlich dennoch bezahlt werden, wodurch der Transport natürlich recht teuer wird. Und für den unbeschadeten Transport der alten Möbel kann natürlich nicht garantiert werden (wer weiß, ob die mit dem LKW überhaupt kompatibel sind).


    2. Die unverschämte Höhe der aktuellen (GPRS-)Tarife begründet sich meiner Meinung nach in dem verkalkulierten UMTS-Abenteuer.
    [list=1]
    [*]den Betreibern fehlt der finanzielle Spielraum (wobei es den Anbietern selbst anzulasten ist, wenn sie mit der Implementierung von GPRS kein gewinnbringendes Konzept verwiklichen konnten denn die Netzlast, die GPRS verursacht sollte es bei vernünftigen Preis durchaus ermöglichen Gewinne zu erzielen - wichtiger ist daher wohl der folgende Punkt)
    [*]Die Kunden sollen an diese unverschämten Preise gewöhnt werden, um dann überteuerte UMTS-Angebote als günstig darstellen zu können
    [/list=1]


    Ein passendes Beispiel für diese Ver... ist die aktuelle Aussage von O2:

    Zitat

    UMTS später starten, dafür günstiger anbieten
    [...]wollen die Münchner bei den UMTS-Diensten nicht teurer sein als bei den aktuellen GPRS-Angeboten.[...]


    ...da ist sie schon, dise widersinnige Aussage, die das Kriterium günstig an den aktuellen GPRS-Tarifen festmacht! :(


    3. Der seit der GPRS-Einführung weitestgehend stabile Preis deutet auf ein ausgewogenens Verhältnis von Angebot und Nachfrage hin. Wer glaubt allerdings wirklich, daß dem GPRS-Angebot eine adäquate Nachfrage gegenübersteht? Mir sind jedenfalls keine Beispiele von Geschäftskunden bekannt, die einen Datendurchsatz der Größenordnung erzeugen, den sich die Netzbetreiber durch Verzicht auf die GPRS-Nutzung von Privatkunden durch die Lappen gehen lassen. Ich kenne eigentlich nur Beispiele zum Verzicht auf GPRS. Zumindest hinsichtlich der E-Netze halte ich es für Wahrscheinlich, daß ein großteil der mit GPRS ausnutzbaren Netzkapazität brach liegt. Die aktuellen GPRS-Tarife können demzufolge also kein Ergebnis des Marktes sein.


    4. Meine Konsequenz ist daher seit nunmehr zwei Jahren unverändert: GPRS kommt für Web-Anwendungen nicht in Frage! Das mit meinem ersten GPRS-Handy (Timeport 260) mitgelieferte GPRS-Verbindungs-Tool habe ich auf meinem Rechner auch erst garnicht installiert. Meine Hoffnung auf akzeptable GPRS-Tarife ist mitlerweile sehr gering geworden. Bei den Tarigen verzichte ich lieber auf GPRS, und der Netzbetreiber offensichtlich auf die entsprechenden Einnahmen.


    Grüße
    Steffen

    weitere Bahnhofsnummern...


    Hi Teddie,


    das ist ja sehr interessant. :) Und es kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, da ich hier in Berlin wegen Bauarbeiten seit Montag von meinem nahegelegenen S-Bahnhof auf einen entfernteren Fernbahnhof ausweichen muß, und natürlich noch nicht die Zeiten der ganzen Regionalzüge im Kopf habe... Mit Deiner Seite kann ich jetzt schon im Bus checken, ob es sich lohnt, beim Umsteigen zum Fernbahnsteig zu sprinten, oder ob der Zug sowieso schon weg ist! ;)


    Diejenigen, die "ihren" Bahnhof in der Liste vermissen, können übrigens evtl. in diesem Suchformular fündig werden, das auf der IBNR-Datenquelle von Michael Dittrich und Marcus Grahnert aufbaut. Die dort gefundenen Nummern müssen für toolate.staticip.de noch auf das siebenstellige Format aufgefüllt werden, also z.B. aus 410 für Abensberg wird 8000410, oder eben für Berlin-Charlottenburg (10403) muß 8010403 an das Script übergeben werden.


    Teddie: In welcher Weise stellt die Bahn (oder HFAS, oder wer auch immer, aber letztlich stammen die Infos ja von der Bahn) diese dynamischen Daten denn zur Verfügung? Gibt es eine Schnittstelle in der Fahrplanauskunft, auf die Du hierzu zugreifst?


    Klasse Sache jedenfalls! :top: :top:



    Grüße
    Steffen


    [edit link ausgetauscht /]

    Zugegeben, ich habe schon aussagekräftigere Thread-Titel verwendet. Aber wer dennoch hier hereingeklickt hat, und weiterliest, wird erkennen, daß diese Überschrift die Sache durchaus auf den Punkt bringt! ;)


    Aber von Anfang an: Bei uns am Institut wurde vor einiger Zeit der Firewall so konfiguriert, daß externe Mail-Server nicht mehr erreichbar sind. Klassische Mailprogramme sind seither nur noch eingeschränkt verwendbar (interner Server). Als Alternative bieten sich daher die zahlreichen Web-Mailer an. Damit bin ich dann aber an die Vorgaben des jeweiligen Anbieters gebunden, kurz: Die E-Mails sehen nicht immer so aus, wie ich es gerne hätte. Darüber hinaus würde ich meine E-Mails natürlich gerne auch vom WAP-Handy aus versenden können (Da ich privat keinen Festnetzanschluß habe, läuft zuhause die Gesamte Datenkommunikation über Mobilfunk - da sind die geringen Datenmengen von WAP am ökonomischsten). Ein WAP-Formular bieten die einschlägigen Mail-Anbieter - wenn überhaupt - mehr der Vollständigkeit halber an, aber nicht wirklich durchdacht. Nennenswert ist hier z.B. der Service von web.de der lobenswerterweise durchaus funktioniert. Bei der Eingabe besteht dank GPRS prinzipiell kein Zeitdruck, und der Text kann bei Gelegenheit nebenher getippt werden. Wenn man sich beim Tippen alerdings länger Zeit läßt als die Gültigkeitsdauer des Session-Keys, dann ist die ganze Mail verloren, und der Text läßt sich, anders als beim Web-Browser, bisher durch keinerlei Tricks retten. Die Konsequenz lautet also: es muß ein eigenens E-Mail Formular her.


    Zu diesem Zweck habe ich mir dann also ein kleines Script gebastelt, das das gewünschte leistet, und das sowohl per Web-Browser, als auch per WAP genutzt werden kann. Nun ist die leider mangelnde Zuverlässigkeit von WAP ja hinlänglich bekannt (Blinkereffekt - gel Steffen ;) ). Deswegen, und wegen der vergleichsweise mühsamen Texteingabe am Handy verwende ich, wann immer möglich, die Web-Version. Letzte Woche war es nun soweit: per Web-Browser konnte mein E-Mail-Formular nicht gefunden werden (evtl. Probleme mit der Namensauflösung). O.K. Wenn Web nicht geht, geht WAP schonmal gleich garnicht. Aber ich bin ja neugierig, und habe dennoch mal versucht, das E-Mail-Formular vom Handy aus zu erreichen (Es handelt sich bei Web und WAP um das selbe Formular - die Seite befragt denn HTTP_ACCEPT-header um zu erkennen, ob die Anfrage per Web oder per WAP erfolgt). Das Erscheinen der Eingabeseite war noch keine Überraschung, da sie noch im Handy-Cahe war. Bei'm ersten Sendeversuch kam dann erwartungsgemäßt: "Seite reagiert nicht" (sinngemäß) Aber es kann ja nichts schaden, einfach nochmal auf "Senden" zu "klicken". Und zu meiner Verwunderung wurde mir der Versand der E-Mail gemeldet. Naja, dachte ich, die Seite wird mitlerweile wohl wieder im Netz sein, also gleich nochmal den Web-Browser angeworfen, aber auch nach mehreren Versuchen konnte die Seite nicht gefunden werden.


    Die wahrscheinlichste Erklärung ist zwar sehr profan: Aufgrund irgendeines DNS-Problems konnte der Web-Browser die Seite nicht finden. Beim WAP-Zugriff schien zunächst das selbe Problem zu bestehen, aber evtl. hatte der WAP-Gateway die Namenszuordnung noch irgendwo gesichert. Fazit bleibt aber, während ich mit dem Web-Browser vergeblich versuchete, auch nur auf das E-Mail-Formular zuzugreifen, gelang es mir mit dem WAP-Handy die E-Mail zu versenden! :)



    Grüße
    Steffen

    Zitat

    Original geschrieben von hardo

    Mit den von mir getesteten Gateways hatte ich deswegen noch keine Probleme. Auch in http://www.thozie.de/wap/wmlkurs.htm und http://www.wml-tutorial.de/w04.html wird nur meine Variante genannt.[...]


    Auch wenn das hier jetzt nicht ganz on Topic ist, halte ich es dennoch für angebracht, die Korrektur nicht in einen separaten Thread zu posten, sondern in den selben Thread wie den Beitrag, auf den sie sich bezieht. (Selbst auf die Gefahr hin, daß die Berichtigung in der aktuellen asp media-Diskussion unterzugehen droht...)


    Meine obige Aussage, daß Namensentitäten (Named character entities) in WML nicht zulässig seien, ist nicht korrekt. Es ist vielmehr so, daß in XML Nummerentitäten (numeric character entities) definiert sind. Diese gelten automatisch in allen XML-Konformen Sprachen (also z.B. WML und XHTML). Darüber hinaus werden aber auch in WML einige (wenige) Namensentitäten zur Verfügung gestellt (die Erweiterbarkeit ist ja Kernpunkt von XML):


    Dabei fällt aber auf, daß die Namensentitäten auch nur auf die Nummerentitäten zurückgeführt werden. Meine Schlußfolgerung bleibt daher gleich:
    Durch Verwendung der Nummerentitäten bin ich immer auf der sicheren Seite, unabhängig davon ob in der gerade verwendeten XML-konformen Sprache zusätzlich auch Namensentitäten definiert sind!


    Zitat

    Original geschrieben von hardo
    [...] Gibts irgendwo ein offizielles WML-Tutorial?


    Besser ;) Referenz: Wireless Application Protocol Wireless Markup Language Specification Version 1.3



    Grüße
    Steffen


    P.S. Mein Standpunkt zur aktuellen asp media-Situation: Vorsicht statt Panik, damit meine ich: Verbindungsübersicht mit ausgewiesenen Verbindungskosten regelmäßig im Auge behalten!

    Zitat

    Original geschrieben von Bash-T
    [...]Außerdem würde mich interessieren, ob man über die ASP-Einwahl auch GPRS nutzen kann.


    Ganz kurz: Nein.
    Die Leitungsvermittelte Übertragung per CSD oder HSCSD, wie sie die ASP-Einwahl darstellt und GPRS sind Alternative Zugangsmöglichkeiten, die sich gegenseitig ausschließen.


    In manchen Mobiltelefonen gibt es zwar die Möglichkiet, im selben Profil sowohl CSD-Parameter (typisch: Einwahlnummer) als auch GPRS-Parameter (typisch: APN) einzutragen, das bedeutet aber nicht, daß diese Verfahren kombinierbar sind. Vielmehr versuchen viele Handies dann zunächst eine GPRS-Sitzung zu starten, und weichen dann, wenn dies mißlingt, auf GPRS aus (auch diese Verhalten ist in der Regel konfigurierbar).


    Zitat

    Original geschrieben von Bash-T


    Kann mir bitte jemand sagen, wo ich beim S/ME45 die Geschwindigkeit umstellen kann?[...]


    In dem von Dir zitierten Posting ging's um die Übertragungsgeschwindigkeit bei Nutzung des Handies als Modem. Dabei wird die Geschwindigkeit per Modembefehl an's Handy gesendet. Weiter oben gibt es eine Übersicht über die dafür in Frage kommenden Parameter der entsprechenden Befehle. In der Nähe des genannten Postings sind noch weitere Tipps zur Modem-Konfiguration zu finden. Für die in dem Zitat genannten 14400Bit/s empfielt sich der Modembefehl

    • AT+CBST=14


    [edit]
    Da afaik alle deutschen Netzbetreiber die asynchrone, nicht-transparente Übertragung unterstützen kann man auch

    • AT+CBST=14,0,1


    eingeben.
    Ebenso, wie lanturlu sich gewundert hat, daß so viele Nutzer den Waptunnel-Gateway verwendet haben, wundere ich mich die ganze Zeit schon, warum so viele den Modembefehl AT+CBST=14,1,0 verwenden. Die Lösung: auf der asp media-FAQ-Seite ist dieser Modembefehl aufgeführt. Daraus ergibt sich dann aber die Frage:
    Hat das einen tieferen Sinn, daß asp media die synchrone, transparente Übertragung empfielt?
    [/edit]



    Grüße
    Steffen

    Wen die Preise aus dem Frühjahr '99 interessieren, der wird in der E2TARIF.FAQ fündig. Zu der Zeit wurden im nationalen Roaming für nationale Verbindungen 1,29 DM / 0.39 DM berechnet.


    Aber zurück zu dem Punkt der aktuellen Verfügbarkeit im Ausland. Das Swisscom-Roaming war im Ausland noch einige Zeit aktiv, nachdem es in D schon längst deaktiviert war. Mitlerweile ist es offiziell komplett gesperrt, auch mit alten Karten, die noch mit der IDS-Funktion (IDS = integrated dual subscription = 2 SIM-Module auf einer Karte) ausgestattet sind. Da aber offizielle Verlautbarungen durchaus von der tatsächlichen Situation abweichen können, finde ich die Frage, ob es nicht irgendwo doch noch funktioniert garnicht so unangebracht. Besonders angesichts der Tatsache, daß Swisscom der Netzbetreiber mit weltweit den meißten Roamingabkommen ist. Daher würden mich entsprechende Beobachtungen auch interessieren...



    Grüße
    Steffen