Beiträge von blackjack1412

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    Original geschrieben von Ray
    Nicht ganz: gerade bei Selbständigen, die eine Fahrzeugbeschriftung haben oder Visitenkarten verteilen, ist eine "leicht" zu merkende Nummer vorteilhaft. Gerade bei der Fahrzeugbeschriftung, wo man als potenzieller Kunde evtl. nur wenig Zeit hat sich die Nummer zu merken, ist das schon ganz nett.


    Zugegeben. Das "Problem" hatte ich noch nie. Aber wer so sein Geld verdient, für den ist das wichtig. Und natürlich, um der Angebeteten nachts um 4 die eigene Rufnummer ins Ohr zu hauchen.. :top:

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    Original geschrieben von vodafrank
    Dann mach doch ne Blacklist für alle, die keine Rufnummer übertragen. Wenn ich "Vergebenenummertestanrufe" starte, schalte ich immer meine Nummer aus. :cool:


    Wegen Usern wie Dir will ich garkeine "VIP" Nummer. ;)
    Meine ist VIP genug (0176 - 80 a00 bcb) , ohne dass jeder sie mal probieren will. Meiner Meinung nach spielt das heute eh keine Rolle mehr, weil ja jeder seine Nummern gespeichert hat und nicht aus dem Kopf wählt. Insofern ist es völlig egal, wie die Nummer lautet.


    Ernsthaft, unterdrückte Nummern nicht anzunehmen würde bedeuten, 30% der wichtigen Anrufer auszuklammern. Denn es gibt in meinem Umfeld Menschen, die a) pauschal die Nummer unterdrücken und b) häufig aus dem Ausland anrufen, von wo sehr häufig aus technischen Gründen keine RN übermittelt wird.


    Also nicht das gelbe vom Ei.. besser eine normale RN. :D

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    Original geschrieben von christian-09
    Wo bekomme ich VIP Nummer



    01766666666666 oder so?


    Bist Du sicher, so eine Nummer zu wollen ? Ich wollte die nicht geschenkt!
    Da klingelt den ganzen Tag das Telefon, weil irgendwelche Deppen wissen wollen, wer denn da wohl ran geht.. :D
    Und ne Whitelist anlegen ist auch nicht Sinn der Sache.

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    Original geschrieben von schmusehandy
    Hat so eine Vertragskündigung, egal ob jetzt Congstar, Arcor oder auch Base/Eplus irgendwelche Auswirkungen auf den Score Wert/Schufa eintrag oder FPP?


    Schufa wohl kaum, so lange Du alle Rechnungen bezahlt hast. Denn weder gibt es einen richterlichen Titel, noch eine Forderung. Und Missbrauch einzutragen, dafür müssten sie Dich verklagen. Hat schon seinen Grund, weshalb sie nicht Missbrauch in die Kündigung schreiben - dagegen könntest Du ja direkt Einspruch einlegen.
    Nein, in der Schufa hat das nichts zu suchen und ich würde einen Tag nach Vertragsende die Schufa über das Ende informieren (sofern alle Forderungen beglichen sind) und den Vertrag löschen lassen.


    Aber vermutlich wird man in einer internen Liste geführt werden, was ich genauso eine Frechheit fände. Denn schließlich hat man eine angebotene Leistung vertragsgemäß genutzt und bezahlt.

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    Original geschrieben von Just Me
    Wobei es bei Kunden welche gerade erst zu Congstar gewechselt sind und somit 25€ an den alten Provider gezahlt haben und dann 20€ Anschlussgebühr an Congstar schon ärgerlich ist. Da nutzt man es gerade mal 10 Tage und da flattert dann die Kündigung ins Haus :D


    Eben. Und das ist Kundenverarschung bzw Unlauterer Wettbewerb. Denn der Kunde hat ja nachweislich sogar einen finanziellen und ggf. sogar Image Schaden dadurch. Portierung, die verzögert war und nun binnen Tagen erneut durchzuführen ist usw usf.

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    Original geschrieben von Vox02
    Bin zwar selber nicht betroffen (noch nicht), hab jedoch mit verschiedenen Leuten gesprochen, auch mit einem Anwalt. Man soll die Kündigung nicht hinnehmen und auf JEDEN FALL Einspruch gegen eine Kündigung einlegen. Diese dann zwingend in Schriftform an den Betreiber (Congstar)!
    Es sind Fälle bekannt, wo nach Einspruch die Kündigungen seitens der Betreiber/Provider zurückgenommen wurden.


    Wie ich schon sagte, ich bin auch der Meinung, dass hier Dinge greifen, wie Verbraucherschutz. In Deutschland ist es eben so, dass ein Unternehmen und ein Verbraucher nicht gleich gestellt sind, ebenso wie bei den Arbeitsplätzen. Auch wenn das hier manche als lächerlichen Vergleich empfinden, auch der Verbraucher ist stark gegen das "große Unternehmen" geschützt und im Zweifel wird man für den Verbraucher entscheiden. So einfach, wie die NBs sich das gerade machen, wird es nicht sein und ich bin bereit, darauf zu Wetten, dass wir in einigen Monaten entsprechende Urteile haben werden.

    Ich denke nicht, dass es rechtlich ok ist, wenn der Anbieter kurzfristig kündigt. Sicher, er hat zwei Wochen Kündigungszeit. Aber es ist unlauterer Wettbewerb, den Kunden erst mit Dumping zu ködern und dann zwei Wochen später wieder rauszuschmeissen. Wenn das möglich wäre, würden morgen die Autohäuse mit 1 Euro Autos werben - gut, nach zwei Wochen kündigen sie Dir wieder, aber bis dahin hatten sie viele Kunden als Testkunden.


    Sorry, aber so funktioniert das in Deutschland zum Glück noch nicht. Es gibt auch Punkte im Gesetz, die unterschwelliges oder offensichtlich zu erwartende Leistungen berücksichtigen.
    Man kann ja auch Arbeitnehmer nicht kündigen, obwohl sie ganz legal vier Wochen Kündigungsfrist im Vertrag haben. Es spielen eben noch viele andere Faktoren mit hinein und unser UWG Gesetz ist da recht streng. Wie gesagt, ich warte nur darauf, dass die Verbraucherzentralen die ersten Klagen anstreben. Im Festnetz (Arcor) ist das schon der Fall.

    Ich denke, das ganze muss dringend von den Verbraucherzentralen erklagt werden. Unternehmen können nicht mit FLATrate (ohne Begrenzung) und "endlosem" Telefonieren werben, und dann, wenn der Kunde die Leistung nutzen will, kündigen. Wenn im Vertrag keine Begrenzung steht, darf es keine geben. Und dieser Wishi-Waschi Paragraph der "üblichen Nutzeng" ist doch lächerlich. Das Nutzungsverhalten ändert sich (steigt), somit auch das "übliche", doch die großen Nutzer werden aussortiert, um den Durchschnitt wieder zu senken und behaupten zu können, der Durchschnitt liegt woanders. Wen interessiert der Durchschnitt. Der Vertrag besteht zwischen dem Anbieter und einem Kunden. Und die Leistung ist zu erbringen. Punkt. Zudem der (Image)Schaden, weil man gerade allen Geschäftspartnern seine neue Nummer mitgeteilt hat und jetzt wieder eine neue bekommt.


    Das wäre so, als wenn jemandem den Auto-Leasing-Vertrag gekündigt wird, weil er schneller als 100 fährt und so das Auto stärker beansprucht. Geht's noch ?


    Wenn sich der Anbieter verrechnet hat, ist das sein Problem. Dann muss er vorher besser rechnen. Vertrag ist Vertrag. Simple as that. Er will ja auch jeden Monat mein Geld und da kann ich auch nicht behaupten, wenn die das Geld mal an einem anderen Tag abbuchen, hey, das geht nicht, ich kündige!


    Für mich ist das ein klarer Verstoß gegen das UWG (Gesetz gegen Unlauteren Wettbewerb).