eteleon, Drillisch, Telco, Simply, Hello Mobil, Deustchlandsim etc.


  • Wie gesagt, Drillisch und die noch verbliebenen Service-Provider halte ich für Pausenclowns, die Wettbewerb simulieren sollen, sonst käme am Ende noch jemand auf die Idee, dass er nur die Auswahl zwischen 3 Großkonzernen hat.


    ...und was wäre dann wenn jemand auf diese Idee kommt?
    Weltuntergang?
    Revolution bricht aus?
    Drillisch geht pleite... ?


    Es kennt wahrscheinlich niemand hier die Vertragsdetails (Preis) zwischen Drillisch und o2, außer von dem was in den Pressemitteilungen so geschrieben stand.


    Was sagt denn eigentlich Bitstream Zugang zum Netz der Telefonica aus?!


    Im Festnetz ist es doch auch erst zu Wettbewerb gekommen, als die Telekom verpflichtet wurde das Netz für andere zu öffnen.
    Die Preise für Gespräche waren auf einmal bei den anderen Anbietern niedriger und das alles im selben Festnetz der Telekom!
    Wie das wohl gegangen ist?


    Die Wettbewerbshüter haben sich zur Fusion von o2 und Eplus vermutlich gedacht...
    Was im Festnetz schon funktionierte, das funktioniert im Mobilfunk vielleicht auch.
    Drillisch bekommt so und soviel Netzkapazität und man wird sehen..."


    Zu den vielen Marken bei Drillisch, das ist nur eine geniale Vermarktungstrategie welche Eplus damals zuerst entdeckt hatte.
    Denn mit vielen verschiedenen Namen im Markt ist es viel wahrscheinlicher sich einen Kunden einzufangen.
    Bzw. wenn ich viele Köder auslege, habe ich mehr Erfolg was zu fangen als mit nur einem.


    Letztendlich ist es Drillisch doch egal ob das Geld in linke oder rechte Tasche wandert. Hauptsache es ist da.
    Egal ob sie karierte oder gestreifte SIM-Karte verkauft haben.
    Nur die Kundenzahl und Einnahmen in der Summe zählen.


    Das ist eine Marketingentscheidung des Unternehmens und nicht von einer "mysteriösen Macht" welche uns angeblich Wettbewerb "vorgaukeln" soll.

  • Den Status von Drillisch mit der Öffnung und Regulierung des Festnetzes zu vergleichen, halte ich für weit hergeholt. Im Festnetz wurde vergleichsweise hart reguliert, außerdem wurde zumindest teilweise die Installation eigener Hardware honoriert. Weiterhin hat sich später über VoIP eine Alternative ergeben.


    Diese greift nun auch im Mobilfunk um sich, besonders, wenn man viel mit dem Ausland oder im Ausland kommuniziert.


    Drillisch dagegen ist letztlich nur ein Edeluntermieter. Und das auch noch zeitlich befristet und technologisch gedeckelt.


    Die, die tatsächlich Preisdeckel drauf gelegt haben bzw. ganze Segmente zerstört haben, sind Whatsapp, Skype und Telegram. Whatsapp war der Tod der SMS und schlug in Europa ein wie eine Bombe. In Amerika nicht so, weil es dort längst spottbillige SMS-Flatrates gab.


    Nur leider kann man die Anbieter netzseitig nicht angreifen. Entsprechend wäre es sinnvoll gewesen, die Regulierung so zu gestalten, dass mindestens 4 Anbieter im Markt gehalten werden. Außerdem ist es eben leider suboptimal, wenn Nr. 3 und Nr. 4 als Mutter finanziell nicht wirklich schlagkräftige Ehemalsmonopolisten haben, die dringend Cash brauchen.


    Was spräche denn z.B. gegen nationales Roaming? Damit wäre flächendeckende Versorgung zu verträglichen Aufwänden möglich. Drei Netze dagegen machen in dünn besiedelten Bereichen keinen Sinn. Somit wäre entweder Roaming oder das andere Extrem „Ballungsraumfunk“ eine Alternative gewesen. Was spricht denn gegen ein Stadtnetz in Berlin oder dem Ruhrgebiet? Da müssten sich dann die anderen Anbieter etwas einfallen lassen.


    OT
    Du und deine Verschwörungstheorien... Es geht nicht um Mächte im Hintergrund, es geht um das, was du beschrieben hast, Köder auslegen und damit Wettbewerb simulieren, der aber eben kein wirklicher Wettbewerb ist.


    Es geht auch nicht um Revolutionen, womit wir wieder beim Beissreflex wären. Um es klar zu sagen: Ich bin nicht dein Reibebaum, an dem du dein Schubladendenken wetzen kannst.

    Menschen neigen dazu, aus der Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb sollte man kaufen, wenn alle verkaufen und umgekehrt.


  • Es geht auch nicht um Revolutionen, womit wir wieder beim Beissreflex wären. Um es klar zu sagen: Ich bin nicht dein Reibebaum, an dem du dein Schubladendenken wetzen kannst.


    du schreibst verwirrtes Zeug...


    ab auf die Ignoriertliste mir Dir


  • Eine Mehrmarkenstrategie ist aus meiner Sicht einfach nur eine Strategie eine Ödnis in einen bunten Regenwald zu verwandeln. Vordergründig. Hintergründig läuft dann alles über eine Software mit variierendem Briefkopf bei der Abrechnung. Schön bunt aber unter dem Strich leider doch grauer Einheitsbrei.

    Prinzipell wäre es aber schon möglich die Drillisch-Marken auf unterschiedliche Zielgruppen auszurichten und diese dann gezielt anzusprechen.


    Simply: Tarife mit wenig Datenvolumen und ohne Fallstricke fuer (aeltere) Kunden


    yourfone: Smartphonetarife mit viel Datenvolumen und Streaming-Optionen fuer (juengere) Kunden fuer die Sprachtelefonie nur eine untergeordnete Rolle spielt


    smartmobil: Universelle Smartphonetarife mit fairen Konditionen und vielen Features


    McSIM: Universelle Smartphonetarife zum Schleuderrpreise, dafuer aber mit gewissen Einschraekungen und Fallstricken



    Die Ursünde war aus meiner Sicht die Versteigerung der UMTS-Lizenzen. Damals hätte die Chance bestanden, einen 5. Player zu etablieren. Einen, der tatsächlich von außen kam. Aber natürlich lebt es sich zu viert ruhiger als zu fünft und somit ist es am Ende den Anbietern sogar egal, was für UMTS auf den Tisch gelegt wurde. Erstens hat man die Kosten über die Jahre abgeschrieben und zweitens finanzieren den Nachsteueraufwand die Verbraucher, die bei einer in Grundsatzfragen einheitlichen Auffassung der Netzbetreiber über die Jahre mit "überteuerten" Tarifen gemolken werden. Schwupp haben wir das deutsche Oligopol.

    Da stimme ich dir zu. Es waren nach der UMTS-Auktion ja sogar 6 Anbieter geplant.


    Vorallem waere dann der Wettbewerb nicht nur rein ueber den Preis gegangen, sondern auch ueber die UMTS Abdeckung. Weil Quam und mobilcom haetten schneller und flaechendeckender UMTS ausbauen muessen, um mit moeglichst wenig GSM Roaming auszukommen. Dann haetten die etablierten Netzbetreiber wiederum nachziehen muessen.

  • Da dies ja ein Erfahrungsthread ist, gebe ich mal meine Erfahrungen wieder.
    Ich habe 3GB Allnet bei Premiumsim (monatlich kündbar) für 8,99 Euronen. Was will man mehr.


    Ich habe bei Drillisch schon so ziemlich alles hinter mir:


    - Kündigung bei winsim per Mausklick völlig problemlos ohne jedes Theater
    - Vertragswechsel bei Premiumsim völlig problemlos (Hintergrund war die unsägliche Datenautomatik loszuwerden)
    - Internetnutzung im Ausland (Griechenland) völlig problemlos ohne irgendwelche versteckte Mehrkosten.
    - Nummernportierung von Alditalk nach Premiumsim problemlos.
    - Auf Anfragen an den Kundenservice wird zeitnah reagiert.



    Was will man mehr? Alles paletti. Da kann die Konkurrenz im gleichen Netz eine Scheibe abschneiden.

  • Ich war vor 1,5Jahren bei Drillisch (winsim) und habe ähnlich gute Erfahrung gemacht wie ententreiber. Wollte allerdings einen o2-Free Tarif, weswegen ich dann letztendlich gewechselt bin.

  • Ist das eigentlich neu, dass man bei alten Winsim Verträgen (mein Vertrag ist von August 2017) die Datenautomatik deaktivieren kann?
    In der Servicewelt ist das bei mir unter Tarifoptionen -> Datenoptionen möglich zum 01.09.18.
    Als Preis steht dafür "Preis lt. Tarifliste".
    In dem alten PDF (Tarifdetails Stand 16.08.2017) stand damals "Die Datenautomatik ist fester Tarifbestandteil."
    In dem neuen PDF (Stand 25.06.2018) in der Servicewelt steht "Die Datenautomatik kann nach Freischaltung des Tarifs mit einer Frist von einem (1) Tag zum Ende des Monats schriftlich, telefonisch oder in der persönlichen Servicewelt deaktiviert werden."


    Ich hab im Internet jetzt noch nichts darüber gefunden dass es funktioniert. Habe den Wechsel jetzt einfach mal beauftragt zum 01.09.
    Ist vielleicht für manche ganz interessant, dass man wohl die Datenautomatik jetzt auch bei alten Tarife los bekommt.

  • Ist das eigentlich neu, dass man bei alten Winsim Verträgen (mein Vertrag ist von August 2017) die Datenautomatik deaktivieren kann? In der Servicewelt ist das bei mir unter Tarifoptionen -> Datenoptionen möglich zum 01.09.18.
    Als Preis steht dafür "Preis lt. Tarifliste".
    In dem alten PDF (Tarifdetails Stand 16.08.2017) stand damals "Die Datenautomatik ist fester Tarifbestandteil."
    In dem neuen PDF (Stand 25.06.2018) in der Servicewelt steht "Die Datenautomatik kann nach Freischaltung des Tarifs mit einer Frist von einem (1) Tag zum Ende des Monats schriftlich, telefonisch oder in der persönlichen Servicewelt deaktiviert werden."


    Ich hab im Internet jetzt noch nichts darüber gefunden dass es funktioniert. Habe den Wechsel jetzt einfach mal beauftragt zum 01.09.
    Ist vielleicht für manche ganz interessant, dass man wohl die Datenautomatik jetzt auch bei alten Tarife los bekommt.

    Ja, das ist neu, ging bisher bei "fester-Vertragsbestandteil-Datenautomatik-Verträgen" nicht und nun geht es auf einmal. Jedenfalls lief die Umstellung der Datenoption einwandfrei und seit 1.8. ist die Datenautomatik trotz Alttarif passé. Ansonsten ändert sich nix, auch nich an der Roaming-Option.

  • nach bigsim jetzt auch discosurf eingestampft.

    - iPhone 6s mit All in XL (o2)
    - Moto G5 Dualsim mit Callya und All in XL (o2)
    - Blackberry Leap 10 mit Vodafone (D2)

  • nach bigsim jetzt auch discosurf eingestampft.


    Finde ich jetzt nicht so schlimm.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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