Die Karte wird gesperrt, man muss dann Kontoauszüge an Amex senden, damit sie wieder entsperrt wird. Manchen wird sogar die Kündigung angedroht.
Verständlicherweise tun sie das, um etwaigem Missbrauch des jeweiligen Reward-Systems von vorheherein entgegenzuwirken.
Mal eine Frage: Amex reagiert extrem "allergisch" auf PayPal-an-Freunde-und-Familie-Abbuchungen, schon beim ersten Mal. ...
Halte ich für ein Gerücht. Bei guter regelmäßiger Nutzung machen ein paar Buchungen nichts aus.
Oh Gott, klingt ja schlimm. Wie gesagt, Barclaycard hat sich bei mir nicht beschwert. War aber nur einmalig ca 2 k€.
Halte ich für ein Gerücht. Bei guter regelmäßiger Nutzung machen ein paar Buchungen nichts aus.
Der Mitarbeiter, mit dem ich nach der Sperrung verbunden war, sagte mir, dass das nicht der Grund sei (darauf hatte ich natürlich auch erst getippt). Vielmehr seien Transaktionen zwischen Privat und Privat bei Amex schlichtweg nicht erlaubt.
Dieser Konzern ist ja ohnehin etwas merkwürdig: Die weigern sich auch, als Dienstleister für Buchmacher, etc. zu fungieren.
[...]Vielmehr seien Transaktionen zwischen Privat und Privat bei Amex schlichtweg nicht erlaubt.[...]
Ok, das ist aber doch im Grunde "nur" eine Erweiterung der unerlaubten Nutzung gegenüber dem Szenario "PayPal-an-Freunde-und-Familie-Abbuchung" oder sehe ich das falsch?
Dieser Konzern ist ja ohnehin etwas merkwürdig: Die weigern sich auch, als Dienstleister für Buchmacher, etc. zu fungieren.
Diesem „Konzern“ fehlt (bezogen auf Kunden in DE) schlicht und ergreifend ausgedrückt die Banklizenz.
Deshalb darf Amex hier bestimmte Dinge einfach nicht machen. Das Zahlkartengeschäft dürfen sie betreiben. Das Finanztransfergeschäft möglicherweise nicht.
Möglicherweise dürfen sie noch nicht einmal Karten-Konten im Guthaben führen. Da ist nix mit Auszahlung vom Buchmacher auf das Kartenkonto.
... Vielmehr seien Transaktionen zwischen Privat und Privat bei Amex schlichtweg nicht erlaubt. ...
Kann aber eigentlich auch nicht sein, weder bei bei Haupt- noch Zusatzkarten.
Da muss bei den betreffenden Karten/Kunden noch etwas anderes sein 
Diesem „Konzern“ fehlt (bezogen auf Kunden in DE) schlicht und ergreifend ausgedrückt die Banklizenz.
Das ist ja ein Ding. :eek:
Das ist ja ein Ding. :eek:
Zum Herausgeben von Zahlkarten und Konten braucht man nicht mehr unbedingt eine Banklizenz. Bestes Beispiel ist in Deutschland das Onlinekonto von Paycenter. Paycenter hat immerhin eine volle E-Geld-Lizenz (auch auch eine deutsche Bankleitzahl), darf also auch täglich fälliges Guthaben (welches laut Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz nicht als Einlage zählt) aufbewahren.
Amex dagegen hat für Deutschland offensichtlich noch nicht einmal eine vollständige E-Geld-Lizenz, so dass die Karten nicht im Guthaben geführt werden dürfen. Im Ergebnis kann auch kein Buchmacher oder irgend jemand anderes (außer beim Chargeback) dort Geld in einer Höhe hinschieben, dass die Karte im Guthaben geführt wird.
Offensichtlich darf Amex auch nicht das Finanztransfergeschäft betreiben.
Komisch finde ich nur, dass Amex hinterher meckert, wenn man seinem Freund Geld transferiert. Besser wäre, dass technisch von Beginn an zu blockieren.
Diesem „Konzern“ fehlt (bezogen auf Kunden in DE) schlicht und ergreifend ausgedrückt die Banklizenz.[...]
Ist dass bei den Platzhirschen Visa und MC denn anders? AFAIK nein.
Mag ja durchaus sein, dass diese stets mit irgendeinem Kreditinstitut mit Banklizenz verbunden sein müssen, aber eine eigene Banklizenz haben sie deswegen noch lange nicht.
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