Banken, die Ihre Angebote für Privatkunden verschlechtert haben!

Zitat von ghor

Mich hat die Auszahlung 4,99 € gekostet, vorher oder nachher angezeigt wurde das nicht :mad:

Es gibt wohl schlimmeres: Auf 200€ Abhebung 29€ Gebühr...

https://de.reclabox.com/beschw…buehr-von-15-auf-200-euro

Zitat von scaleon

Es gibt wohl schlimmeres[...]

Wohl wahr! Und außerdem glaube ich kein Wort von der Aussage, dass eine fällige Gebühr nirgends angezeigt worden sein soll. Korrekt wäre gewesen zu schreiben, dass man sie nicht wahrgenommen hat, unabhängig vom Tatbestand einer Anzeige oder Nichtanzeige. Aber das würde ja zumindest die theoretische Möglichkeit einer Selbstkritik implizieren...

Zitat von Eldschi

Wohl wahr! Und außerdem glaube ich kein Wort von der Aussage, dass eine fällige Gebühr nirgends angezeigt worden sein soll.

Wieso glaubst du das nicht? Wenn ein Betreiber seriös ist, der platziert doch nicht eine so hohe Gebühr "irgendwo". Im Gegenteil -so eine Gebühr müßte eigentlich vor dem Abheben bestätigt werden.

Zitat von Eldschi

Korrekt wäre gewesen zu schreiben, dass man sie nicht wahrgenommen hat, unabhängig vom Tatbestand einer Anzeige oder Nichtanzeige. Aber das würde ja zumindest die theoretische Möglichkeit einer Selbstkritik implizieren...

Wieso immer und zuerst Selbstkritik wo doch offensichtlich ist, dass hier Betrüger am Werk sind? Wer würde denn 200€ für 29€ ziehen wollen, wenn alles transparent wäre? Mehr Betrug geht wirklich nicht!

Zitat von herbert1960

Euronet ist für diese DCC Betrügereien bekannt. Ich frage mich, warum der Verbraucherschutz in diesem Land nicht verbessert wird und das abgestellt wird.

Ja, da muss man sich echt fragen wieso so ein Betrug geduldet wird. Verbrauchertechnisch müßten Betreiber nur gesetzlich dazu verpflichtet werden, dass der Kunde diese Gebühr extra bestätigt und noch vor dem Abbuchen die Gesamtsumme inkl. der Gebühr sieht und mit OK nochmals freigeben muss.

Zitat von herbert1960

Ich hatte mal in PL Geld an einem Automaten abgehoben und ich wurde 2 mal gefragt, ob ich in EUR oder PLN abrechnen möchte. Es wurde zwar ein Eurobetrag, aber kein Umrechnungskurs und keine Gebühren angezeigt. Wer kann so schnell nachprüfen, ob der Eurobetrag korrekt ist?

Das Thema Polen hatte ich ja weiter oben verlinkt. In einem Binnenmarkt wo Verbraucherschutz schon immer ganz oben gestanden hat absolut unverständlich, dass hier keine klaren Regeln gelten und jeder Betreiber frei nach dem Motto "Vertragsfreiheit" agieren und abzocken kann.

[USER="138234"]scaleon[/USER] Mein Post #499 war doch gar nicht auf den von dir geposteten Fall überzogener Gebühren bezogen, sondern auf den von dir zitierten Fall eines anderen Users...

Zitat von Eldschi

[USER="138234"]scaleon[/USER] Mein Post #499 war doch gar nicht auf den von dir geposteten Fall überzogener Gebühren bezogen, sondern auf den von dir zitierten Fall eines anderen Users...

Jetzt wird es noch verwirrter. Was hat jetzt auf einmal #499 damit zu tun? Da wir doch lediglich über die Sparda Bank diskutiert.

Mein Post von heute #544 bezog sich auf die hohen Gebühren für eine 200€-Abhebung. Und darauf hast du geantwortet, verstehe nicht wie du nun auf ca. 50 Beiträge davor kommst.... :cool:

Zitat von scaleon

Ja, da muss man sich echt fragen wieso so ein Betrug geduldet wird. Verbrauchertechnisch müßten Betreiber nur gesetzlich dazu verpflichtet werden, dass der Kunde diese Gebühr extra bestätigt und noch vor dem Abbuchen die Gesamtsumme inkl. der Gebühr sieht und mit OK nochmals freigeben muss.

Ich glaube, du hast die DCC-Problematik nicht wirklich verstanden - sie wird auch in deinem verlinkten Beispiel nicht gut beschrieben, obwohl es sich um DCC handeln dürfte.

Der Gesamtbetrag "incl. Gebühr" wird angezeigt und er muss im Normalfall vom Kunden auch bestätigt werden - Problem ist aber, dass der Betrag in Heimatwährung angezeigt wird und man schnell gut rechnen können muss, um in diesem Gesamtbetrag den schlechten Umrechnungskurs zu erkennen. Es gibt nicht mal explizit eine Gebühr, sondern auch die ist im schlechten Kurs versteckt.

So wie es dem Dänen hier passiert ist kann es dir umgekehrt genauso in Dänemark passieren. Am häufigsten ist es in Polen.

Im Übrigen sind
- DCC
- Gebühren bei Girocard-Abhebungen an Fremdautomaten
- Gebühren des ATM Betreibers
völlig unterschiedliche Probleme, die nicht durcheinander gewürfelt werden sollten - auch wenn sie letztendlich alle zur Kundenabzocke gedacht sind.

[USER="106053"]rmol[/USER]

OK, ich kenne mich da wirklich nicht aus. Und wie erklärst du dir die 29€ Gebühr? Der Kunde kommt doch nicht auf so einen glatten Betrag weil er den Kurs ausgerechnet hat sondern weil er das so auf dem Kontoauszug hatte.

Woher weißt du, dass es ein glatter Betrag war? Auf dem Kontoauzug hatte er nur seinen Heimatwährungsbetrag, die "Gebühr" hat er errechnet und dann gerundet. Kann auch ohne Rundung zufällig ein runder Betrag sein. Hier ein paar Beispiele aus der Praxis, hier und hier ausführliche Erklärungen.

Zitat von rmol

Woher weißt du, dass es ein glatter Betrag war? Auf dem Kontoauzug hatte er nur seinen Heimatwährungsbetrag, die "Gebühr" hat er errechnet und dann gerundet.

OK, könnte hinkommen zumal man ja von ca. 10% Kursunterschiede redet + eine eventulle Gebühr von z.B. 5,95€ oder so. Und was ist die Moral von der Geschichte? Soll man im Ausland nur bei Banken am Schalter Geld holen oder ausschließlich an deren Automaten (also keine Fremdanbieter wie Euronet)?