Fusion von E-Plus und o2 vor der Tür?

  • Zitat

    Original geschrieben von Robert Beloe
    Nun bleibt eigentlich nur noch, auf die Serviceprovider als dynamisches Element zu hoffen.


    Serviceprovider orientieren sich als Smart Follower schon immer weitestgehend an den Angeboten der Netzbetreiber. Alles andere wäre wahrscheinlich auch nicht sinnvoll. Denn auch deren Margen sind nur sehr gering, als dass sich deren Preisniveau unterhalb des der "Verkäufer" positionieren könnte.

    Frank Peetz
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  • Da ich gerade den anderen Thread und den Hinweis zur Bild gesehen habe:


    Dort ist von über 50 Mio Kunden die Rede ... habe ich mich verrechnet oder ist das einfach nur wieder mal typisch Bild?


    E-Plus (24,4) + o2 (19,3) = 43,7


    EDIT: Auch die Zahlen am Ende des "Artikels" sind komisch ... naja Bild halt :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von terafalk
    Ich frage mich was die jetzt eigentlich mit Herrn Dirks machen nach der Fusion? ;)


    Der macht sich mit dem Erlör aus dem Verkauf ein schönes Leben...bis er eines Tages wieder bei einem anderen Unternehmen im Vorstand seinen Allerwertesten aufwärmt. :D

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  • Typisch Bild :D


    Sollten irgendwo um 43 Millionen Kundein sein. Wobei ich meinen Hintern verwette, dass sie nicht lange größter Betreiber bleiben. Die Zahlen werden leicht zurück gehen und die von der Telekom evtl. noch leicht steigen, sodass die Telekom wieder größter Betreiber ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Marko


    Das Kartellamt wird aller Wahrscheinlichkeit mitspielen. Es ist ja nicht so, dass dadurch o2/e+ deutlich die anderen überragen würde.


    Da wäre ich mir nicht so sicher. Das ganze Vorhaben bedeutet schon eine erhebliche Einschränkung des Wettbewerbs.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Düsseldorf oder München?


    Anfangs war ich auch immer skeptisch ggü. einem Zusammenschluss von E-Plus und o2, weil weniger Wettbewerb usw. Aber mittlerweile finde ich die "neue" Telefónica gar nicht so schlecht. Aber was mich mehr interessiert:
    Was passiert mit den Netzen? Beide Unternehmen betreiben komplett vollständige Netze; es wird ja nicht aufgrund des Zusammenschlusses eins davon einfach dicht gemacht.


    Ich glaube da eher (die BNetzA spielt natürlich mit) an einen Verkauf des Netzes bzw. großen Teilen davon. Dann hätten wir also wieder den vierten (zugegeben sehr kleinen) Anbieter. Aber dank Free in Frankreich wissen wir, dass das ja nicht heißen soll! Orange, 3, A1 - oder vielleicht ist mobilcom-debitel ja immer noch scharf seine 01566 in Betrieb zu nehmen :)


    Hätte auf jeden Fall NIE geglaubt, dass 2013 in der deutschen TK_Branche noch SO eine Umwälzung stattfinden kann.

  • Das ist jetzt dann die 3. UMTS-Lizenz für die Telefonica in Deutschland im Endeffekt zahlt. Zwei davon wurden bzw. werden an den Bund zurück gegeben. Schöner kann man Geld kaum verbrennen.


    1. QUAM - wurde zurückgegeben
    2. o2 / VIAG Interkom
    3. E-Plus - wird imho zurückgegeben werden müssen

  • Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege! Auf lange Sicht wird es doch darauf hinauslaufen, dass die beiden Netze zusammengeführt werden. Standorte, die doppelt sind, weil eben von beiden NB bisher genutzt, werden zur Hälfte aufgegeben. Bedeutet, dass verbleibende Netz hat in diesem Bereich dann die doppelte Last zu tragen. Wenn vielleicht auch noch die UMTS-Lizenz von einem NB flöten geht, wahrscheinlich E-Plus, dann ist man schnell an der Kapazitätsgrenze und hat doch am Ende nichts gewonnen.


    E-Plus baut derzeit weiter UMTS aus, hat ja eine ganz schöne Flächendeckung erreicht und vielerorts auch gute Datenraten. Muss damit gerechnet werden, dass die Flächendeckung wieder löchriger wird?

  • Zitat

    Original geschrieben von gaspode
    Das ist jetzt dann die 3. UMTS-Lizenz für die Telefonica in Deutschland im Endeffekt zahlt. Zwei davon wurden bzw. werden an den Bund zurück gegeben. Schöner kann man Geld kaum verbrennen.


    1. QUAM - wurde zurückgegeben
    2. o2 / VIAG Interkom
    3. E-Plus - wird imho zurückgegeben werden müssen


    AFAIK hat die BNetzA im falle einer Übernahme das recht die Frequenzen zurückzufordern, aber sie muss es nicht.

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