Krankenversicherung wechseln,- wie ist das mit der Pflegeversicherung?

  • Also ich habe vor meine gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Ich bim momentan bei der AOK Rheinland und möchte zu der BKK Bergisch Land wechseln, da ich somit fast 80€ jährlich spare.
    Jetzt habe ich gelesen, das die Pflegeversicherung Bestandteil der Krankenversicherung ist. Z.Z zahle ich 7.74€ monatlich.


    Meine Frage: Bleibt der Anteil für die Pflegeversicherung so? Wäre blöd, wenn ich beim Wechsel in eine günstigere Versicherung auf einmal mehr Pflegeversicherung zahlen müsste.


    Achja:
    Beitragssatz:
    AOK: 13.9%
    BKK: 12.5%

  • Die Pflegeversicherung hat ebenso einen Beitragssatz wie die KV. Der Satz der PV liegt z.Zt. bei 1,7 Prozent. Wenn sich also deine Bemessungsgrundlage nciht ändert, ändert sich auch nicht die Höhe deiner PV.


    Die PV hängt nur mit der KV insoweit zusammen, dass beide von demselbem Versicherer eingezogen werden. Und wenn jemand KV-pflichtig ist, ist er automatisch auch PV-pflichtig.

    Bunt ist das Dasein und granatenstark! Volle Kanne, Hoschi.


    PS: CLK sind meine Initialen, haben auch nichts mit dem Auto zu tun. Gruß, Christian!

  • Darf ich Fragen warum du die Kasse wechseln willst? Bist du mit der Aok nicht zufrieden, du musst wissen das die sog. Bkk sehr schlecht im Service und in der Leistung sind!

  • Ich möchte wechseln, da ich etwa 7€ monatlich spare. 95% der Leistungen sind eh gesetzlich festgelegt. Außerdem, denke ich, reicht es in meinem Alter, wenn Arztbesuche und Behandlungen bezahlt werden. Auch denke ich nicht, das mich ein Krankenhausaufenthalt ruinieren wird.
    Das gesparte Geld kann ich dann z.B. in eine Haftpflichtversicherung investieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von Colorlights.de
    du musst wissen das die sog. Bkk sehr schlecht im Service und in der Leistung sind!


    Das ist eine Pauschalierung, die man natürlich nicht so stehenlassen kann. Tatsächlich ist es sogar so, dass manche BKKs in Service und Leistung besser als AOK oder DAK sind. Die Leistungen kann man direkt vergleichen, da man sich natürlich auch vorab einen Leistungskatalog zusenden lassen kann. Über den Service sollte man sich selbst ein Bild machen.


    Allerdings sollte man bei 7€ Ersparnis pro Monat darüber nachdenken, dass eventuell Portokosten für die Korrespondenz oder erhöhte Telefonkosten anfallen könnten, die den Preisvorteil schnell auch wieder zunichte machen könnten.

  • Hast du dir überlegt am Aok Bonusmodell teilzunehmen? Damit bekommst du im Jahr bis zu 340€ je nach Einkommen zurück! Damit gleicht sich der Unterschied zur Bkk wieder aus!

  • Kennt jemand zufällig eine Seite wo man Beitragssätze vergleichen kann ? Als junger Mensch ist man ja erstmal nicht so auf die Leistungen angewiesen, da man doch sehr selten krank wird. Dadurch lässt sich ja in Jungen Jahren ne Menge sparen.
    Ich bin zur Zeit bei der BKK LvR, weiß aber den Beitragssatz nicht, weil ich seit 4 Jahren dort bin. Inzwischen hat sich ja einiges getan.


    Die gesetzlichen Leistungen sind ja bei allen gleich. Bei der ein oder anderen Behandlungsmethode ist es natürlich anders.


    Gruß,
    Dominik

  • Ich hab zur Zeit einen Beitragssatz von 14,3 % :( Ist doch ganz schön heftig !


    Naja, ich überleg auch mal ob ich wechseln soll, villeicht hat ja hier jemand ne Empfehlung.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Als junger Mensch ist man ja erstmal nicht so auf die Leistungen angewiesen, da man doch sehr selten krank wird.


    Das hat sich letztens aber anders angehört ... :rolleyes:


    Zitat

    ... und ich steh in Dauerbehandlung


    BTT: Bei Spiegel-Online war kürzlich ein Artikel darüber zu lesen, daß BKK-Versicherte bei Ärzten z.T. wirklich schlechter behandelt werden.

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