beratung berufsunfaehigkeitsversicherung

Zitat

Original geschrieben von caoz
laut Xing ist der Herr, der mich morgen aufsucht:
Versicherungsfachmann (BWV)
Industriemechaniker
Versicherungsvertreter mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO D-ZLBM-UO2RW-41

greetz

Der Herr Martin W. kommt also zu dir

Der Versicherungsfachmann (BWV) war es, nicht (IHK) - sorry, kenne mich da auch nicht so aus

Ganz ehrlich halte ich - als gelernter Versicherungskaufmann mit abgeschlossenem BWL Studium und entsprechenden Schwerpunkten - nicht viel von Quereinsteigern, die ein paar Verträge verticken wollen. Aber jeder wie er meint!

Das Prinzip des Marktvergleiches, also der Maklerarbeit, wird von Finanzvertrieben gerne aufgegriffen. Faktisch ist es jedoch so, dass die Vertriebe zu einzelnen Versicherungsgesellschaften / - gruppen gehören.

Der OVB hängt am Deutschen Ring, der Signal Iduna und der Volksfürsorge, die DVAG am Generali Konzern(z. B. Aachener & Münchener), Tecis gehört zum AWD und dieser wiederum - wie aktuell noch MLP - zur Swiss Life. Die genannten Gesellschaften "besitzen" die Vertriebe meist nicht vollständig, halten jedoch deutliche Eigentumsanteile!

http://www.dasinvestment.com/f…Vertriebstabellegross.JPG Stand 2008

Unabhängig sind die Finanzvertriebe also alle nicht und sicher keine Makler, welche sich zum großen Teil durch langjährige Ausbildungen qualifiziert haben.

Alles aus einer Hand (ein Ansprechpartner und Berater) "ja" - alles bei einer Gesellschaft "nein".

Viele Grüße

Ich hänge mich hier mal ran.

Ich zahle momentan 40 eus für eine BU Absicherungssumme von 1000 Euro. Werde bisher vom AWD beraten und kann mich nicht beklagen. Er empfiehlt mir jetzt eine BU Rente für 50 Euro monatlich zur Absicherung von 1500 Euro/Monat bei der Swisslife. Zusätzlich wird eine Summe von ca. 30.000 Euro bei Renteneintritt fällig (unabhängig von Inanspruchnahme der BU).

Was haltet ihr von der BU? Ich muss dazu sagen, ich habe zwei Krankheiten ausgeschlossen, die ich hier nicht erwähnen möchte. Typische Volkskrankheiten eben.

da musste wohl schaun ob die anderen leistungen auch gleich sind. wenn ja, dann ist der neue vertrag natürlich viel besser. schon alleine die 30.000,- erreichst du woanders nicht durch monatlich 10€.
aber ich befürchte, dass der neue vertrag irgendwo "spart".

Worauf muss ich denn achten?

Wichtig ist mir, dass ich den Passus drin habe, das ich im Zweifel keinen "geringeren" Job annehmen muss.

Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

Eine BU ist ein Risikovertrag, "bei dem kommt am Ende nichts raus".

Hier wurden Verträge gekoppelt - SPARVERTRAG + RISIKOVERTRAG

Lasst solche Kopplungsverträge sein. Für den Vermittler rechnet es sich, für euch nicht. Sparen ist sparen, Risiko ist Risiko.

Wenn du derzeit etwa 40 € für 1000 € BU zahlst + 2 Ausschlüsse hast, bist du wahrscheinlich kfm. tätig, unter 35 Jahre und hast einen Ausschluss für den Rücken. BU mit Ausschluss ist nicht der Hit! Wenn du magst, schreib mir eine PN und wir können morgen gerne telefonieren. Entweder ich kann dir einen Vertrag ohne Ausschluss zukommen lassen, oder zumindest eine sehr viel günstigere Alternative aufzeigen.

Viele Grüße

Zitat

Original geschrieben von max4you
Unabhängig sind die Finanzvertriebe also alle nicht und sicher keine Makler, welche sich zum großen Teil durch langjährige Ausbildungen qualifiziert haben.

Naja, aber man muss ja jetzt auch nicht so tun, als würden bei AWD und Konsorten nur Pfeifen arbeiten, die alle Quereinsteiger sind. Auch da gibt es gute und schlechte, genauso wie es das bei Einfirmenvertrieblern, sprich Agenturisten und Maklern gibt. Man muss sich halt nur bewusst sein über die Interessenlage der jeweiligen Leute. Bei einem Agenturisten einer Versicherung bekommst Du eben immer die Verträge der Gesellschaft, für die er arbeitet. Das muss nicht zwingend schlecht sein, ich vergleiche das immer mit Autohäusern. Da weisst Du auch vorher, was man Dir drinnen für Fahrzeuge anbietet. Finanzvertriebe arbeiten auf Provisionsbasis und sind natürlich grundsätzlich an Abschlüssen interessiert. Da muss man in der Tat dann aufpassen, dass man nicht an Leute gerät, die nur das Provisionsdenken im Vordergrund stehen haben. Ist natürlich als Laie nicht immer leicht zu durchblicken. Aber auch ein Makler macht seinen Beruf nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit. Auch da gibt es welche, die vermeintliche Unabhängigkeit vortäuschen...gibt überall solche und solche. Ich kenne jemandem beim AWD, der eine Banklehre mit BWL-Studium hinter sich hat und dazu auch die nötige Qualität mitbringt, den Kunden an erster Stelle zu sehen und nicht die Provision. Klar, ich kenne auch andere Beispiele. Aber es sind nicht pauschal die einen schlecht und die anderen gut. Und nein, ich arbeite nicht beim AWD oder einem sonstigen freien Finanzvertrieb, sondern bei einer Bank, also letztlich sogar der Konkurrenz.

Zitat

Original geschrieben von Erik Meijer
Naja, aber man muss ja jetzt auch nicht so tun, als würden bei AWD und Konsorten nur Pfeifen arbeiten, ....

Sorry, das war nicht mein Anliegen.

1. Quereinsteiger sind "oft" nicht so qualifiziert wie Leute, die es gelernt haben

2. Finanzvertriebe sind "oft" abhängiger als publiziert wird (wer ist Eigentümer der Vertriebe)

3. Insbesondere Einfirmenvertreter (hier auch mehrheitlich Bankberater / Postfinanz) beraten nicht, sondern erfüllen Umsatzziele und verkaufen die Produkte eines Versicherers.

Die Welt ist nicht schwarz oder weiß, schon klar.

Viele Grüß

Hm... bis jetzt hilft mir das jetzt nicht so weiter....

gibt es Versicherungen, die ihr guten Gewissens empfehlen koennt ?

Also nicht welche, die euch nen Schirm leihen, wenn die Sonne scheint - und ihn wieder zurueck haben wollen, wann es regnet .

Gruß

Entscheidend bei der Auswahl ist zB dein Alter, Berufsgruppe, Erkrankungen, abzusichernde Rente und und und.

Pauschal sollte man sich nicht auf eine Gesellschaft versteifen.

Viele Grüße