ZitatOriginal geschrieben von raix
War das nicht "Nur die Harten kommen im Garten"?
Ich fand den Bericht über das Grillen gestern auch gut, aber 5H für ein Steak....
Das ist mir dann doch zu viel des guten Geschmacks
Habe Galileo gestern ausnahmsweise auch gesehen.
Doch, für so ein Steak auf argentinische Art würde ich auch 5h warten. Das Ergebnis hat mich schon optisch total überzeugt. Natürlich muß man auch sehen, wie sich das Ergebnis drumherum abspielt. Die Argentinier laden bestimmt nicht die Gäste für 19 Uhr ein und fangen dann erst an, sondern die feiern vielleicht den ganzen Tag und als krönenden Abschluß gibt es dann das Fleisch. Und das hat doch auch was!
Wenn ich sehe, daß Leute überhaupt Spiritus drüber kippen und dann auch noch so viel wie der Berliner, dann frage ich mich auch, wie man so irre sein kann! Ruckzuck kann man sich dabei schlimmste Verbrennungen zuziehen!
Auch wenn man Kohle verwendet, kann man die auch mit normalen festen Grillanzündern entzünden bzw. zum Glühen bringen. Oder auch Zeitungspapier drüber legen und Holzscheite zeltförmig darüber aufbauen. Das funktioniert hervorragend ohne große Gefahr und schnell genug geht es auch.
Auch, wenn ich dafür in meiner alten Heimat ex-patriotisiert werde: Gasgrillen ist keine schlechte Sache! Die blöden Machosprüche kann man sich sparen!
Man bekommt damit das Fleisch sehr zart und es schmeckt überhaupt nicht nach Gas. Was für ein bescheuertes Vorurteil!
Gasgrillen ist auf seine Weise gut.
Schwenken ist auf seine Weise gut. Wir benutzen teilweise beides, wenn z.B. mein Vater (der einzige in der Familie, der im Sommer Geb.tag hat) draußen mit Familie und Freunden feiert. Die Schwenker auf den Schwenker, die Nürnberger (Originale, bringt mein Bruder immer aus N mit) , die Pute und das Lamm auf den Gasgrill. Paßt perfekt!
Und auf einem Dorffest etc. würde ich einen Schwenker nur von einem Schwenker essen.
Übrigens ist das keine rein saarländische Angelegenheit, habe das Schwenken auch schon in Rheinhessen beobachtet. Nur machen die keinen Kult draus. 
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