Beiträge von BigBlue007

    rajenske, Sunnystar: Ihr könnt davon ausgehen, dass Chris weiß, was ich meine. Euch fehlt hier der Zusammenhang. Daher für Euch zur Erklärung: Chris' Anspielung auf meinen Augenthread ist für mich absolut inakzeptabel. Ich kann zwar auch gut austeilen, würde aber nie auf die Idee kommen, irgendwelche gesundheitlichen Dinge gegen jemanden zu verwenden. Ich habe mich diesbzgl. auch bereits beim Chef über Chris beschwert, weil hier für mich eindeutig eine Linie überschritten wurde.

    11freunde.de agiert hier IMHO ausgesprochen heuchlerisch. Auf der einen Seite beschweren sie sich über die Medien, auf der anderen Seite befassen sich die ersten DREI Artikel auf der Startseite mit dem Thema...


    Und die aufgeworfene Frage "Wen geht das etwas an?" stellt sich nicht. Wer sich für ein Leben im Lichte der Öffentlichkeit entscheidet, muss damit leben. Und eben auch sterben, wenns soweit ist...


    Ich persönlich muss leider den Wenigen hier zustimmen, die für Menschen, die sich für eine Freitodart entscheiden, bei der andere, Unbeteiligte massiv in Mitleidenschaft gezogen werden, keinerlei Respekt oder Trauer aufbringen können. Sich selbst umzubringen ist das Eine, aber es gibt ja nun wahrlich genügend Methoden, dies zu tun, ohne dabei eigentlich Unbeteiligten Schaden zuzufügen. Dies ist für mich auch in einer solchen Situation nicht entschuldbar.

    Apropos "geistig auf Zack":

    Zitat

    Original geschrieben von diger
    Wenn Du geistig auf Zack währst, was Du nicht bist, würdest Du ganz schnell ausrechnen können, dass so eine Bahncard um Längen preiswerter ist, als ein Auto!


    Und selbst wenn man nebenher ein Auto hat, ist es mit der Bahn als Vielfahrer immer noch preiswerter. Wenn ich den Betrag in Sprit stecken würde, dann käme ich nicht so weit (km bezogen) und vor allem nicht so Entspannt.


    Aber das wüsstest Du, wenn Du geistig auf Zack währst :D


    Soviel zum Thema "geistig auf Zack"... :D


    *scAnr*

    Habe einen Augenarzttermin Anfang Dezember - eher gings nicht. Die waren nach telefonischer Beschreibung der Sympthome allerdings sehr entspannt und meinten sinngemäß, das sei was sehr Normales. Zu einem Dringlichkeitstermin reichts jedenfalls offenbar nicht - was mich aber auch eher entspannt als beunruhigt... :D

    Jaja, das weiß ich. Ich hätte trotzdem gerne mal gewusst, wie sich Betroffene da so verhalten. Gerade was die Frage angeht, wie man das Problem löst, dass eine heute angefertigte Brille morgen schon nicht mehr passt.


    Im Übrigen: Das, was ich zur Alterssichtigkeit lese, ist bei mir nicht der Fall. Bei der Alterssichtigkeit ist es ja offenbar so, dass man in der Nähe schlechter sieht und z.B. die Zeitung zum Lesen weiter weg halten muss als vorher. Das ist bei mir ja gerade eben nicht der Fall. Ich habe vorher NUR in unmittelbarer Nähe (also wie gesagt so bis ca. 0,5m) ohne Brille scharf gesehen. Und dieser Bereich ist jetzt einfach deutlich länger, aber es ist nicht so, dass ich auf extrem kurze Entfernungen weniger gut sehen würde. Ich kann mir die Zeitung auch direkt vor die Nase halten (na gut, sagen wir ca. 10cm weg, darunter wirds dann unscharf, aber das war immer schon so und dürfte normal sein) und sehe absolut scharf.

    So, heute mal ein medizinisches Thema von mir - dürfte ein Novum sein... :D Um es vorwegzunehmen: Natürlich werde ich zwecks professioneller Beratung einen Augenarzt aufsuchen, aber a) dauert es ja wohl oftmals eine halbe Ewigkeit, bis man einen Termin bekommt, und b) würden mich natürlich trotzdem vorab ein paar Tipps von Betroffenen interessieren.


    Also, ich bin jetzt 38 und trage seit ca. dem 15. Lebensjahr eine Brille. Ich bin kurzsichtig, d.h. ich kann (bzw. konnte bis vor kurzem) auf so ca. 40-50cm auch ohne Brille scharf sehen (Buch lesen z.B. war ohne Brille immer angenehmer als mit), aber für alles, das weiter weg war, brauchte ich die Brille. Dioptrien sind 3.0 und 3.5. Meine Brille hatte ich praktisch immer auf (außer zum Schlafen und wie gesagt Buchlesen).


    Nun stellt sich seit einigen Tagen bzw. Wochen eine Veränderung ein. Die Entfernung, auf die ich ohne Brille scharf sehen kann, hat sich erheblich verlängert. So kann ich z.B. beim Arbeiten am Notebook/PC problemlos auf die Brille verzichten, selbst Fernsehen (Sehabstand ca. 2,5m) ist ohne Brille möglich, wobei diese Entfernung dann schon noch leicht unscharf ist, aber halt bei weitem nicht so unscharf wie früher. Fernsehen ohne Brille wäre bis vor Kurzem nicht möglich gewesen.


    Gleichzeitig habe ich mit meiner aktuellen Brille, die ich dummerweise auch erst vor ein paar Monaten für nicht wenig Geld erworben habe, massive Probleme. Für die Nähe (also den Bereich, wo ich ohne Brille problemlos sehen kann) kann ich sie praktisch überhaupt nicht mehr gebrauchen; da bekomme ich nichts scharfgestellt. Aber auch in der Ferne habe ich massive Probleme, scharfzustellen. Ich merke dann immer so ein kurzes "Pumpen", d.h. das Auge versucht zu fokussieren, aber es wird nicht wirklich scharf. Wenn ich meine ältere Brille nehme (die hat 2.75 und 3.0; als ich die letzte Brille machen ließ, konnte ich nach dem dortigen Augentest mit den 3.0 und 3.5 etwas besser sehen als mit den vorherigen 2.75/3.0), dann ist es damit etwas besser, aber wirklich perfekt sehe ich damit auch nicht. Und auf die Nähe ist die genausowenig brauchbar wie die neue Brille.


    Nun ist es ja offenbar ein häufig auftretender Effekt, dass bei Menschen in meinem Altersbereich eine solche Änderung im Sehvermögen auftritt. Als jemand, der höchst selten krank ist, denke ich bei den wenigen Gelegenheiten, wo ich mal was habe, natürlich immer sofort, dass ich sterben werde, bzw. in diesem Fall hier in Kürze erblinde... :D Aber das wird ja vermutlich nicht passieren. Oder? :eek: :confused: :D


    Wir gehen seit ein paar Wochen regelmäßig in ein nahegelegenes Thermalbad. Dort trage ich die Brille nicht, und das ist eigentlich auch seit längerer Zeit das erste Mal, dass ich alle paar Tage für ca. 3 Stunden ohne Brille durch die Gegend laufe bzw. schwimme. Könnte das eventuell auch ein Auslöser sein, oder ist das reiner Zufall?


    Jedenfalls, die Frage ist nun: Wie lange zieht sich dieser Prozess jetzt voraussichtlich hin? Wenn ich jetzt z.B. morgen zum Optiker gehe und mir eine neue Brille machen lasse, dann würde ich vermuten, dass diese dann wahrsch. eine geringere Stärke haben würde als meine aktuellen Brillen. Nur: Die passt in ein paar Tagen/Wochen ja dann wahrscheinlich auch schon nicht mehr. Und ich kann mir ja nun nicht alle 4 Wochen eine neue Brille machen lassen.


    Desweiteren habe ich irgendwo gelesen, dass wenn diese Sehveränderung eintritt, man zwar häufig auf die Nähe besser sieht als vorher (was ja bei mir der Fall ist), man aber für die Ferne weiterhin eine Brille braucht (was zumindest aktuell ebenfalls der Fall ist), und dass, wenn man dann keine Brille mehr trägt, also quasi mit dem nach wie vor unscharfen Sehvermögen auf die Ferne leben will, eine Netzhautablösung drohen kann. Heißt das jetzt, dass wenn ich jetzt wochenlang vorwiegend ohne Brille herumlaufe (was ich derzeit tue), sich dann meine Augen auflösen? :eek:


    Vielleicht hat ja hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mal beschreiben, wie sie/er das durchlebt hat. :)