handelt hier T-mobile rechtens?

Zitat

Original geschrieben von Christian
Ich komme nur sehr ungern mit dem Argument daher, dass ihre erste Sprache nicht Deutsch ist. Wenn mir Vertragsmodalitäten am Telefon nicht in meiner Muttersprache heruntergerasselt werden, dann stimme ich eventuell auch zu, wenn ich die letzten Jahre keine Probleme mit dem Anbieter hatte.

Nein. Gerade wenn Deutsch nicht meine Muttersprache wäre, dann würde ich so ein telefonisches Angebot zur Vertragsumstellung *grundsätzlich* ablehnen. Deine Freundin hat sehr blauäugig gehandelt und sollte sich das für die Zukunft gut merken.

Natürlich sollte sie vom Widerrufsrecht Gebrauch machen, aber eben grundsätzlich erkennen, dass es ihre eigene Schuld war.

Es ist auch so, dass bei Empfehlungen idR die letzen 3 Rechnungen zu Rate gezogen werden. Wenn sie die letzen 2 höheres Aufkommen hatte, liegt es vielleicht daran.

Gruss

Dexter

Zitat

Original geschrieben von Dexter
Es ist auch so, dass bei Empfehlungen idR die letzen 3 Rechnungen zu Rate gezogen werden. Wenn sie die letzen 2 höheres Aufkommen hatte, liegt es vielleicht daran.

Gruss

Dexter

Stimmt schon, aber einer Privatperson einen RELAX 500 aufzuschwatzen, ist trotzdem ein wenig daneben.

Zitat

Original geschrieben von *Hirschi*
Stimmt schon, aber einer Privatperson einen RELAX 500 aufzuschwatzen, ist trotzdem ein wenig daneben.

Das hat doch nichts mit Privatperson oder Geschäftsmann zu tun.

Muss ich wenn ich einen 100 EUR Tarif haben will in Zukunft die Bescheinigung meines Steuerberaters mitbringen dass ich das Handy geschäftlich nutze?

Übrigens zum Thema: Wer in Deutschland nicht die Geschäftssprache kann und etwas abschliesst was er nicht versteht, dem ist nicht zu helfen

Der Hotliner hat wohl eher 2 Dinge zu seinen Gunsten ausgenutzt und das halte ich durchaus für unseriös: 1. die Gutgläubigkeit des Kunden und 2. daß die Muttersprache nicht Deutsch ist.

Dennoch sollte man am Telefon nicht allem zustimmen, was man a) nicht zu 100% verstanden hat und b) wenn es um Vertragsdetails geht.

Die Sache ist etwas dumm gelaufen, würde ich sagen.
Wie bereits geraten wurde, würde ich dem Tarifwechsel widersprechen.

Selbst wenn eine Sprachbarriere vorliegen sollte, was ich bei akzentfreiem Deutsch und dadurch wohl vorliegendem mehrjährigem Aufenthalt innerhalb deutschsprachiger Länder eher keine Ausrede ist, lehne ich halt erstmal alles ab und frage meinen Freund, der sich ja wohl etwa besser auskennt mit der Materie?
Abgesehen davon kenne ich bei T-Mobile keinen Tarif, aus dem man nicht wechseln könnte. Weiterhin kann ich die HL anrufen und nach der ersten Rechnung fragen, was das soll. Relax500!? Neee, Relax100 oder TellySmile, Active. Sollten die 14 Tage noch nicht um sein, Rücktritt gem. Fernabsatzgesetz.

Dann versuch mal die kostenlose Kurzwahl 46639, und erzähl dem Dialog-Service, was für ein Mist gegen den Willen Deiner Freundin ablief. Wenn sie sich bei der Annahme des Vertragswechsels geirrt oder versprochen hat, ist die Sache für D1 noch nicht im Kasten.
Bitte bestimmt um die Zurückverstezung in den Urzustand des Vertrages, oder wenn das nicht geht um Auflösung und Umstellung in eine Xtra-Card, damit sie die Nummer mit zu einem anderen Anbieter nehmen kann.
Nicht bös werden, aber zeigen, dass die eigene Postion klar ist.