Diesel wird teuer, aktuell 150,9 cent/l

  • BTW :
    Sagt mal bitte, kennt Ihr noch den Umrechnungsfaktor von € auf DM ?


    Oder arbeitet hier keiner mehr im Handwerk, der gerade mal 10€ Brutto auf die Hand bekommt ?


    Spinnt Ihr langsam !!!


    Für einen Liter Sprit fast 3 DM auf den Tisch zu legen, ist für jeden normalen Arbeiter schon fast ein Kunststück. Da werden reichlich Abstriche im Urlaub gemacht, aber frag nicht wie !!!



    @ Martyn


    Du scheinst ja einer der " Besser Verdienenden " zu sein


    Aber fast 9 DM für eine Dose Chemie auf den Tisch zu legen, Hut ab :eek:


    Jörg

  • Aber was soll man den sonst machen. Die einzige Alternative wäre ganz zuhause zu bleiben und das wird dann doch zu langweilig, also muss mal wohl oder übel die Abzockerpreise bezahlen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Aber was soll man den sonst machen. Die einzige Alternative wäre ganz zuhause zu bleiben und das wird dann doch zu langweilig, also muss mal wohl oder übel die Abzockerpreise bezahlen.



    Ja klar, wenn man genug Kohle hat, ist das kein Thema ( sponsoring by Mam and Dad Opa Oma ??? mir auch egal )


    Die Alternative wäre einfach mal darüber " nach zu Denken " ! ! !



    Und nicht einfach nur " wohl oder Übel die Abzockerpreise " zu bezahlen :gpaul:


    Aber wie schrieb autares:


    Uns Deutschen geht es wohl immer noch zu GUT :eek:


    Dafür bekommt er meine Zustimmung, bei einigen anderen Meinungen nicht.


    Jörg

  • Zitat

    Original geschrieben von Ninja6
    Die Alternative wäre einfach mal darüber " nach zu Denken " ! ! !


    Nachdenken allein bringt garnichts, nur Handeln kann was bringen ... nur sehe ich da gerade keine effektiven und zugleich vertretbaren Möglichkeiten.

  • Zitat

    Beim ÖPN nicht, da auch die Bahn inzwischen Rendite ohne Ende scheffeln will (muss). Da wird das Angebot sicher nicht in dem Maße nachziehen wie es gebraucht würde. Abgesehen davon, das sich die Bahn dann in einer Monopolstellung bzgl. des Transports von Arbeitnehmern (Menschen i.A.) befinden würde - und du weißt was das heißen würde .



    ÖPNV hat nur begrenzt mit Angebot und Nachfrage zu tun. Wenn der Staat weniger Geld für Zuschüsse ausgeben will, bestellt er Leistungen ab. Und umgedreht.


    Zitat

    Der Westerwelle hat ja letztens den Vorschlag gemacht, den ermäßigten Steuersatz auf Energieträger anzuwenden womit schlussendlich der kleine Bürger entlastet werden würde. Was sagt die Koalition, geht nicht würde ein großes Loch in unseren Haushalt reißen.


    Man könnt auch einfach sagen: Osterwelle soll die Klappe halten mit seinem Unsinn. Vor ein paar Jahren wurde der Untergang des Abendlandes durch die Ökosteuer hergeschrien. Gäbe es die jetzt nicht, würde der Liter Diesel statt 1,40 eben 1,22 kosten. Gut, nehmen wir noch die erhöhte Mehrwertsteuer weg - dann sind wir noch immer über dem Niveau, das dieser Thread im Titel auch schon einmal hatte (1,169). Ganz ohne die fiesen Steuern. Der Preis wäre allerdings dann in den letzten fünf Jahren nicht "nur" um 34 %, wie der ADAC ausgerechnet haben will, gestiegen.


    Zitat

    In Berlin bin ich selber auch schon nur mit dem WelcomeTicket und ÖPNV rumgefahren ohne das ich was vermisst habe


    Tja, aber ob man es glaubt oder nicht: die Zahl der Haushalte ohne Auto sinkt in Berlin. Dabei haben sie das wohl mit Abstand am besten ausgebaute ÖPNV-Netz Deutschlands.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Aber was soll man den sonst machen.


    Weizen trinken :top:


    Zu den Spritpreisen: Im Vergleich zu den Preisen, die so einige für den schicken Neuwagen bezahlen, fallen die doch kaum ins Gewicht.
    Nehmen wir mal an: Sprit kostet 1,30€, der Wagen verbraucht 8l/100km und man fährt 15.000km/a. Wenn der Spritpreis auf sagenhafte 2,50€ ansteigt sind das pro Monat 120€ mehr. Wenn man das mal auf den Wertverlust, Steuer, Versicherung, Wartung/Reparatur etc. bezieht ist das verschwindend gering. Hauptpreistreiber beim Auto ist immernoch der Wertverlust. Und so lange Firmen wie Audi z.B. Jahr für Jahr Rekordumsätze fahren, scheint das Geld ja vorhanden zu sein.


    Problem ist auch hier wieder die größer werdende Lücke zwischen "Arm" und Reich.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Wenn ich wirklich durstig wäre würde ich vermutlich auch 9€ für ne Dose RedBull bezahlen, zumal davon auszugehen wäre, das RedBull so teuer ist, andere Getränke auch nicht wesentlich günstiger wäen.


    Höchstens würde ich vielleicht aus Rache das Klo mit Toilettenpapier verstopfen.


    Komm mal runter von deinen Ast, und sei Realist :top:


    Klowasser schmeckt nicht dolle :eek:


    Und jetzt back to topic :top:


    Jörg

  • Ihr sprecht immer vom Autokauf und genug Geld vorhanden ! Die Realität ist aber das 75 % aller Verkäufe über Kredit und Leasing laufen und gerade von den Geschäftsleasing profitieren die Preniumhersteller ! Ohne diese Finanzierungsgeschäfte würden die Verkaufszahlen ganz anderes aussehen .


    Und wenn mir jemand in der Gastronomie ne pure Dose Redbull vor die Nase setzt wäre ich das erste und letzte mal Kunde in dem Laden !

  • Klar...die wenigsten gehen mit den Scheinen in der Hand ein Auto kaufen. Aber im Grunde muss für Leasing ja noch mehr Geld vorhanden sein - wenn auch nicht sofort. Und das meine ich ja: Wenn jemand für die Rate und Sprit monatlich 600€ aufbringen kann bzw. irgendwie aufbringt, dann wird er das in 2-3 Jahren auch mit 700€ machen.


    Aber Recht hast du mit den sogenannten (oder z.T selbsternannten) Premiumherstellern. Ohne Geschäftswagen liefe bei denen nicht viel. Was wiederum aussagt, dass es den Firmen so schlecht auch nicht geht, dass diese den Sprit in ein par Jahren nicht auch zahlen können.

  • Die Preisentwicklung für Neuwagen halte ich auch für bedenklich, klar sind durch erhöhte Sicherheitsausstattung und mehr Komfortausstattung die Herstellungspreise schon auch gestiegen, aber längst nicht in dem Umfang wie die Neuwagenpreise.


    Zum Teil haben die Hersteller und Importeure auch die Quittung dafür bekommen, den die Neuzulassungszahlen sind ja schon länger Rückläufig.


    Der Golf V z.B. ist jetzt bereits im fünften Jahr nach seiner Markteinführung und trotzdem sieht man nicht soviele Golf V auf den Strassen, wie man z.B. im Jahre 2002, auch fünf Jahre nach seiner Markteinführung, Golf IV auf den Strassen gesehen hat.


    Da wird schon gespart, indem man die Autos länger fährt, und zum anderen wird immer häufiger auch an Wartung und Instandsetzung gespart.

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