STEFAN ist geflogen...

Stefan · 8. September 2002

...und zwar anlässlich "der Historischen Flugtage" auf dem Freiburger Flughafen mit diesem Teil:

Eine Antonov A02 mit 30 Liter Hubraum und 1000 PS. Reisegeschwindigkeit 180 km/h, Flughöhe 400 m. Nebenbei der größte, einmotorige Doppeldecker der Welt und dazu auch noch eines der sichersten Flugzeuge. Das Ganze Baujahr 1957.

Kann jedem nur empfehlen, sich sowas mal zu gönnen. Der Lärm, das Gerappel, die ganze Atmosphäre - einfach nur genial! Die eigene Stadt mal von oben zu sehen - Phantastisch! Nicht zu vergleichen mit dem Flug in einem Jumbo, wo man eigentlich nur sehen, aber nicht spüren kann, dass man fliegt.

Tut mir leid, wenn ich euch damit belästige - Ich fand´s eben GENIAL und bin immernoch total begeistert...

Der Stefan...

FJ3110 · 8. September 2002

ein feeling wie bei ryanair! *lol*:top:

snoop · 8. September 2002

Wieviel kostet dann ne Fahrt?

Pumi · 8. September 2002

Zitat

Original geschrieben von snoop
Wieviel kostet dann ne Fahrt?

Fahrt?! Snoop, dafür kriegst du ne 1 :top:
Pumi *duckundweg*

DUSA-2772 · 8. September 2002

Bist Du selbst geflogen oder biste nur hinten drin gesessen?

Klingt auf jeden Fall sehr aufregend - die Dinger sind wohl ideal, um Flug- und Höhenangst loszuwerden

Ich bin heute übrigens auch geflogen - allerdings nicht im Flugzeug, sondern im "Hochseilgarten": in ca. 10m Höhe einen ca. 10m langen Baumstamm entlang gehen, dann wieder zur Hälfte zurück, um dort dann mit dem Rücken voran abzuspringen (mit Sicherung am Seil natürlich) - so langsam ist der Adrenalinspiegel wieder abgebaut... Auch sowas kann ich allen nur mal empfehlen

Jochen · 8. September 2002

Und ich wollte Dir schon Glück für die Suche nach einem neuen Job wünschen.

*puuuh* Glück gehabt!

Stefan · 8. September 2002

Zitat

Original geschrieben von snoop
Wieviel kostet dann ne Fahrt?

Ne "Fahrt" kostet 40 Öro und dauert 15 Minuten zzgl. Start und Landung. Also insgesamt ca. 20 Minuten. Dafür darfst Du dann auch die Aussicht auf eine süße "Stewardess" in engen Jeans und einem noch engeren, roten T-Shirt bewundern. Musste innerlich mit mir kämpfen, welche Aussicht schöner war... Leider waren die Kotztüten aus Plastik. Also nicht ganz Stilecht.

Man fühlt sich wie in eine andere Zeit versetzt. Kann ich jedem nur empfehlen!

Jochen:
Naja - kurz vor dem Flug hatte ich auch "kleine" bedenken und habe mich recht intensiv von meinem Chef, der die Flugtage mitorganisiert hat, verabschiedet! Dann wäre ich buchstäblich "geflogen" und das gleich in zweierlei Sinn...

Der Stefan...

WolfgangS · 9. September 2002

Interessant, dass 57 noch Doppeldecker gebaut wurden.
In welchem Bereich wurde das gerät früher eingesetzt?

Charlie_D · 9. September 2002

Re: STEFAN ist geflogen...

Zitat

Original geschrieben von STEFAN
Kann jedem nur empfehlen, sich sowas mal zu gönnen. Der Lärm, das Gerappel, die ganze Atmosphäre - einfach nur genial! Die eigene Stadt mal von oben zu sehen - Phantastisch! Nicht zu vergleichen mit dem Flug in einem Jumbo, wo man eigentlich nur sehen, aber nicht spüren kann, dass man fliegt.

Namd !

Ah, das muss wirklich fein gewesen sein !
Ich hatte mal das Vergnügen in ner JU 52 mitzufliegen. Das hat auch was. Überhaupt machen diese historischen Truemmer einfach mehr Spass. Die Du sagst, da bekommt man wenigstens noch mit, dass man fliegt !

Gruesse

Charlie

T-bold47 · 9. September 2002

Zitat

Original geschrieben von WolfgangS
Interessant, dass 57 noch Doppeldecker gebaut wurden.
In welchem Bereich wurde das gerät früher eingesetzt?

Als Transportmaschienen in Sibirien. Dem Entwickler Antonow waren die Flugeigenschaften (insbesondere Langsamflug) und damit die Fähigkeit auf kurzen schlechten Strecken zu landen und zu starten wichtiger als die Höchstgeschwindigkeit und das aussehen.

Gebaut wurden diese Teile soweit ich mich erinnere bis in die 60 Jahre. Es war einfach das für den gewünschten Einsatzzweck am Besten geeignete Flugzeug.

Irgendwann gab es dann genügend leistungsstarke Hubschrauber, so das die Antonow nicht mehr weiter produziert wurden.

In vielen Teilen Sibiriens sind die Maschienen aber wohl immer noch im Einsatz.

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