Wie home verzeichnis auf andere Partition mounten?

  • Zitat

    Original geschrieben von o2neuling
    Geht leider nicht mit Kernel > 2.6.8. Es hat im Kernel 2.6.8 eine Änderung gegeben, die eine Änderung in cdrecord, welches von k3b als Backend verwendet wird, notwendig macht. Diese Änderung führt der Autor von cdrecord aber nicht durch, weil er mit der Änderung im Kernel nicht einverstanden ist und lieber die Änderung im Kernel rückgängig gemacht haben will. Manche Distributionen, beispielsweise SuSE, verwenden eine gepatchte Version von cdrecord, mit der es dann doch wieder geht, aber Fedora tut das, soweit ich weiß, nicht. Ob und wie man die gepatchte Version auch unter Fedora installieren und verwenden kann, weiß ich leider nicht.


    RH bzw. Fedora bietet mittlerweile nicht nur ein 'gepatchtes' cdrecord sondern auch einen Kernel der das Brennen als User zulässt. Die aktuelle Version dürfte kernel-2.6.9-1.681_FC3 sein (nachzuprüfen mittels rpm -q kernel. Der Einfachste Weg diesen zu installieren ist up2date auszuführen und alle Upgrades einzuspielen. Falls up2date schonmal verwendet wurde, bitte vorher up2date-config ausführen und bei den Paketausnahmen den Eintrag kernel entfernen, damit dieser auch aktuallisiert wird. Alternativ kann man dazu yum update verwenden. Keine Angst, es ist unproblematisch mehrere Kernel parallel installiert zu haben, Auswahl erfolgt beim Booten im Bootloader grub.


    Bei mir hat die Kombination als aktuellstem Kernel, cdrecord und k3b allerdings nicht zur zufriedenheit funktioniert. Lt. Aussagen aus dem fedoraforum.de ist die Chance bei IDE-Brennern aber ganz gut (was ich selber nicht verifizieren kann).


    Zitat


    ok, also die ausgabe von lsmod | grep snd verändert sich nicht!


    Wenn sich die Ausgabe nicht verändert, dann 'findet' system-config-soundcard die Soundkarte nicht neu (muss schon bekannt sein). Ich schätze mal, dass es einfach nur die Lautstärke hochdreht. Dazu einfach mal folgendes Experiment durchführen:

    Code
    su -
    alsamixer


    Im AlsaMixer mit den Pfeiltasten navigieren, mittels [m] das mute bei allen wichtigen Channels entfernen und die Pegel hochdrehen. Nebenher ein xmms etwas abspielen lassen. _Wenn_ das gen gewünschten Erfolg bringt, den Mixer mittels 2maligem [Esc] verlassen und die Einstellung mittels alsactl store sichern. Zur Sicherheit die Datei /etc/rc.local editieren und am Ende die Zeile alsactl restore
    hinzufügen, damit werden die Werte beim Neustart automatisch wieder hergestellt.

    mutt : "All mail clients suck. This one just sucks less."
    Es gibt Threads die braucht man nichtmal lesen um zu wissen was ab geht - /me 2004-01-05 20:54


    Registriert seit: 05/2002 => 10 Jahre TT :)

  • hmmm noch mehr beim systemstart auswählen will ich eigentlich nicht. kann ich nicht auch den alten kernel durch den neuen ersetzen?


    Bye Ls4

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Zitat

    Original geschrieben von Ls4
    hmmm noch mehr beim systemstart auswählen will ich eigentlich nicht. kann ich nicht auch den alten kernel durch den neuen ersetzen?


    Selbstverständlich, nach dem Update (wenn beide Kernel installiert sind) werden dir mittels rpm -q kernel alle installierten Kernel ausgegeben. Normalerweise darf ein Paket mit dem Namen X auch nur einmal auf dem System installiert sein, der Kernel (und einige Andere) macht da eine Ausnahme, es handelt sich um virtuelle Pakete.


    Code
    # rpm -q kernel
    kernel-2.6.9-1.123_FC3
    kernel-2.6.9-1.681_FC3


    In diesem Fall wird der ältere Kernel unter Angabe der vollen Versionsnummer mittels rpm -e kernel-2.6.9-1.123_FC3 entfernt.


    BTW: Bei normalen Paketen (also nicht virtuellen Paketen) läßt man die Versionsnummer beim Deinstallieren weg.


    Wenn du das ganze gern von Hand machen möchtest, dann gibt es noch die Möglichkeit das Kernel-RPM direkt upzugraden, dazu läd man sich das aktuelle RPM herunter


    wget http://download.fedora.redhat.…-2.6.9-1.681_FC3.i686.rpm


    und führt direkt das upgarde mittels rpm -Uhv kernel-2.6.9-1.681_FC3.i686.rpm durch. Das ist allerdings nicht zu empfehlen, da es sein kann dass der neue Kernel nicht einwandfrei funktioniert und es für Einsteiger eine etwas 'unüberwindbare' Hürde sein düfte, so ein System zu retten.


    Den neuen Kernel händisch neben dem alten zu installieren ist auch kein Problem, nach dem Herunterladen anstatt rpm -Uhv ... einfach rpm -ihv kernel-2.6.9-1.681_FC3.i686.rpm ausführen.

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  • schön. alsactl restore hat keinerlei wirkung!!!
    nach dem neustart sind die einstellungen wie zuvor. hab alles gemacht, was du sagtest
    und ich werd den kernel mit ivh installieren und wenn er geht den alten entfernen.
    wüsstest du noch was zu den themes?


    Bye Ls4

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Zitat

    fensterdekorationen, bis auf das theme selber. hab dann gelesen es bäruchte das theme baghira als .rpm. ok hab dann versucht das zu installieren.
    mit rpm -Uvh dann kam die ausgabe: libaudio.so.2 is needed und liblcms.so.1 is needed.


    Ich find für Fedora keine Pakete die diese Libs enthalten.

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  • das ist ja wunderbar. vielleicht gibt es ja nen baghira speziell für fedora. muss mal schauen
    aber der alsamixer kotzt mich jetzt doch an!


    Bye Ls4

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  • Zitat

    aber der alsamixer kotzt mich jetzt doch an!


    Schau mal die Soundeinstellungen von KDE durch, u.U. ist dort vieleicht irgendwas falsch eingestellt.

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  • hab im KDE Kontrollcenter alles durchgeschaut und konnte nichts finden, was falsch ist. ist irgendwie doch ein bisschen blöde so. hab jetzt die rpm für FC3 gefunden. Allerdings gibt er mit jetzt auf folgende eingabe rpm -Uvh paket folgenden fehler aus: can't create transaction lock
    Ich bin wirklich ein ronk!


    Bye Ls4

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  • Zitat

    Allerdings gibt er mit jetzt auf folgende eingabe rpm -Uvh paket folgenden fehler aus: can't create transaction lock


    Entweder du bist nicht root (su -) oder es läuft gerade noch ein anderer Prozess von RPM (die Dinger können sich auch aufhängen). killall -9 rpm könnte helfen.


    Zitat

    und noch eine letzte Frage: Ich hab jetzt meine letzt Partition(Fat) auf /daten gemountet und als Root die Berechtigungen so gesetzt, dass jeder User dort änderungen vornehmen kann.


    Ich hab mich auf Seite [1] in diesem Thread geirrt, die Zeile in der /etc/fstab muß wie folgt lauten:


    /dev/hda2 /daten auto user,umask=000 0 0
    oder
    /dev/hda2 /daten vfat user,umask=000 0 0

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  • macht das wirklich was aus? bei mir gehts auch so!


    Bye Ls4

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