Evolution oder Schöpfung?

  • OK. Dann beantworte DU mir doch einmal wie aus einer einzigen Zelle ein so komplexes Wesen wie der Mensch entstehen kann.
    Wo kam diese Zelle her?

  • Zitat

    Original geschrieben von siberian sun
    OK. Dann beantworte DU mir doch einmal wie aus einer einzigen Zelle ein so komplexes Wesen wie der Mensch entstehen kann.
    Wo kam diese Zelle her?


    Jetzt reagiert euch doch mal ab. Gegen ne sachliche Diskussion hat doch keiner was, aber das endet doch wieder mit nem Schloss, wenn das so weitergeht.

  • Zitat

    Original geschrieben von siberian sun
    OK. Dann beantworte DU mir doch einmal wie aus einer einzigen Zelle ein so komplexes Wesen wie der Mensch entstehen kann.
    Wo kam diese Zelle her?


    Schaust Du hier


    Grüße
    Der Dingens


    PS
    Ich bin erstaunt, dass es in einem Technikforum so viele Verfechter der Schöpfungstheorie gibt, ich meine das nicht wertend, ich bin nur erstaunt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Dingens
    Ich bin erstaunt, dass es in einem Technikforum so viele Verfechter der Schöpfungstheorie gibt, ich meine das nicht wertend, ich bin nur erstaunt...


    Wieso bist du darüber erstaunt? Wie wir ja schon festgestellt haben, hat es weder was mit der Bildung noch mit einer gewissen geistigen Reife zu tun :)


    edit:
    Zum Link:
    Der sagt doch genau genommen genauso wenig aus. Auszug:

    Zitat

    Die Erde entstand vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Leben konnte sich in den ersten 500 Millionen Jahren sicher nicht entwickeln, da der Erdball zu dieser Zeit kaum mehr als eine Zusammenballung von losem Gestein gewesen sein dürfte. Erst als die Temperatur anstieg, begannen dei Gesteine zu schmelzen, Kernreaktionen im Innern der Erde verursachten die Erhitzung, die auch zur Freisetzung von Gasen. führte. Aus ihnen entstand die Uratmosphäre. Sie enthielt vornehmlich Wasserstoff, Methan, Ammoniak, Wasserdampf und Schwefelwasserstoff. Freier Sauerstoff trat nicht auf, aber Kohlendioxid dürfte vorhanden gewesen sein. Der leichte Wasserstoff entwich bald in den Weltraum, und die schwereren Gase blieben übrig.


    Wer entstand den die erste Materie? Wo wird das beantwortet? Und die Uratmosphäre entstand aus den genannten Stoffen, aber wie kamen die wiederrum dahin? Wie enstanden die Urstoffe und die davor?


    Du verstehst, mit nem Link ist es nicht erklärt ;)

  • Das nicht, aber man könnte meinen, daß in einem techniklastigen Forum die Verfechter der naturwissenschaftlichen Theorien eindeutiger in der Mehrheit wären. :)

  • Moin
    Dass es was mit Reife oder Bildung zu tun hat, habe ich auch nie gesagt. Ich war davon ausgegangen, dass es in einem Technikforum kaum Leute gibt, die den aktuellen Stand der Wissenschaft so massiv anzweifeln, einfach, weil Technik und Wissenschaft für mich zusammengehören. Wie gesagt, das war ja nicht wertend gemeint, ich habe nur meiner Verwunderung Ausdruck gegeben....
    Grüße
    Der Dingens


    Edith::
    andi war schneller..das meinte ich :D

  • Was wird denn mit der Evolutionstheorie gesagt?
    Das Lebewese sich verändern oder aussterben mehr nicht.
    Es klärt das WARUM. Dass ein Lebewesen sich an eine verändernde Umwelt anpasst um überlebensfähig zu bleiben.
    Die Frage die nicht beantwortet wird ist das WIE... denn darauf kann Darwin keine Antwort geben und das ist einer der Punkte weshalb diese Theorie immer noch kritisiert wird und man noch an ein höheres Wesen glauben könnte.
    Weil die Natur sich nicht so verhällt wie eine blinde kraft es tun sollte. Nischen werden nicht genutzt.
    Ich will an dieser Stelle aber nicht auf den Kreationismus umsteigen. Ich denke das ist Falsch.
    Die Frage WIE die Evolution vonstatten geht ist etwas das gerade die Mathematik mit der Chaostheorie zu beantworten versucht..
    Weil man überall in der Natur die selben strukturen findet.
    Alles sammelt sich zu einem größeren zusammenhängenden System. Egal auf welcher Ebene man es betrachtet. (Bsp.: Fraktale)
    Was ich damit sagen will ist, dass die Natur sich selbst organisiert (um es mal so auszudrücken). Somit hat alles seinen Grund, wie es in der Schöpfertheorie besagt wird, aber der grund ist nicht weil ein gott es so will sondern weil die Natur diese Niesche besetzt weil ein lebewesen durch einen Zufall die Möglichkeit dazu hat oder durch die selbstorganisation der Natur dort hin gebracht wird


    Die Idee mit den Legosteinen ist nicht so verkehrt da das leben aus einer zufälligen sammlung von Aminosäuren entstanden ist.
    An dem Punkt wurde das Spiel des Lebens in gang gesetzt.
    Versuche das im Labor nachzustellen ergibt theoretische zeiten von 4 Mrd. bis 400 Mrd Jahren.
    Von da an hat ein Lebewesen sich immer dann weiterentwickelt wenn es ihm einen entscheidenen Vorteil gegenüber den anderen gebracht hat.


    Was die Kreationisten angeht so will ich ihre Punkte nicht als nonsense abtun. Ich für meinen Teil sehe es aber eher so, dass man wenn man keine antwort auf eine Frage findet man es halt Gott zu schreibt. Die schriften sind zu einer Zeit entstanden als die wissenschaft noch nicht so hoch entwickelt war und man für einiges keine andere antwort kannte.
    Sie haben für sich damals diese antwort gefunden weil es plausibel war. aber mit dem Finden einer anderen logischeren Antwort sollte man vielleicht mal daran denken altes wissen zu ersetzen.
    Schönes beispiel für dieses idee ist die tatsache das alle in der schule lernen wie die erdanziehungskraft funktioniert weil wir von einer Kraft auf die erde gezogen werden. aber keiner weiss wie diese kraft entsteht und die theorien dafür reichen von der rotation der erde die die kraft erzeugt bis hin zu der tatsache wir von gravitonen auf die erde gedrückt werden (letzter stammt aus dem 17. Jahrhundert und läßt sich heut wissenschaftlich beweisen).



    PS.: Erde eine Scheibe.
    Es steht wirklich nicht drin.
    und die idee das im mittelalter alle daran glaubten das dem so wäre ist falsch da das einzige bild das das bestätigen soll eine Karte von der damaligen welt ist die eine scheibe zeigt. der Lateinische schriftzug am rand legt aber nahe das selbst der maler meinte die erde rund ist und es nur als Karte zu sehen ist.
    Niemand im mittelalter glaubte daran das die erde eine scheibe ist.
    Es wurde nie abgestritten das die erde eine Kugel ist. (Wer jetzt mit dem "und sie dreht sich doch" Argument kommen will dem sei gesagt das diese geschichtliche Tatsache lediglich eine diskussion um den stand der erde im bezug zum rest der planeten war.


    PPS.: die mathematik hat vor einigen Jahren mit der Omegapunkt theorie mathematisch zu beweisen versucht dass es keinen gott gibt und kam auf das gegenteilige ergebnis. ("Physik der Unsterblichkeit" heißt das buch)
    Ich persönlich glaube nicht an ein übernatürliches Wesen.

    Als ein Wesen des Lichts habe ich Mitleid mit allen Kreaturen - aber ich fass nicht alle an.


    Remember:
    If you are not part of the SOLUTION,
    you are part of the PROBLEM!


  • Moment, jetzt nicht unsachlich werden.
    Die Frage von siberian sun lautete:

    Zitat

    OK. Dann beantworte DU mir doch einmal wie aus einer einzigen Zelle ein so komplexes Wesen wie der Mensch entstehen kann.
    Wo kam diese Zelle her?


    Daher habe ich einen Link gepostet, in dem, wenn man weiter nach unten scrollt, folgendes zu lesen ist:

    Zitat

    Die Zellen lebendiger Organismen sind in der heutigen Form viel zu komplex, um als Anfang des Lebens gelten zu können. Viele einfachere Zwischenstufen waren nötig, darin sind sich heute die meisten Biologen einig. Der bereits genannte Alexandr Iwanowitsch Oparin und der Amerikaner Sidney Fox entwichkelten weitgehend unabhängig voneinander die Vorstellung, daß an den Anfang der Zellentwicklung die sog. Mikrosphären zu stellen sind. Sie bilden sich, wenn sich Aminosäuren durch das Erhitzen in wässriger Lösung zu Proteinoiden zusammenschließen. Diese Mikrosphären können dann aus dem umgebenden Medium Stoffe, z.B. Enzyme aufnehmen, wachsen und sich nach Erreichen einer gewissen Grösse zu zwei oder mehreren Tochterkugeln teilen oder zusammenfliessen und Ketten bilden, die er in seinen Experimenten erzielte, Coazervate.


    Andere Wissenschaftler halten die Mikrosphären oder Coazervate nicht unbedingt für ein geeignetes Modell der Zellentwicklung. Die ersten Zellen könnten sich, auch aus Lipiden gebildet haben, die auf Wasser einen dünnen Film bilden, der in vielen Punkten dem Aufbau der Zellwand entspricht. Die Bestandteile der Lipide enthalten nämlich ein wasserabstossendes (hydrophobes) und ein von Wasser benetzbares (hydrophiles) Ende, die sich gegenüberliegen. Auf der Wasseroberfläche entsteht dadurch automatisch ein Film, während Lipide im Wasser Kugeln bilden können, die Flüssigkeit im Innern einschließen. Auf diese Weise entsteht eine ganz ähnliche Situation wie bei den Mikrosphären. Solche sog. Liposomen findet man auch in richtigen Zellen, wo sie möglicherweise noch einen Rest des ursprünglichen Beginns darstellen. Die drei genannten Grundbedingungen können sie erfüllen.


    Das sollte den Stand der Wissenschaft, zum entstehen von Zellen darstellen. Das gibt es sicher noch detaillierter, aber ich fand es eine schöne Übersicht.


    Zu Deiner Frage:
    Wo kommt die Materie her ?
    Auch da gibt es ja gewisse Vorstellung von wissenschaftlicher Seite...der Urknall. Keine leichte Vorstellung, zugegeben, aber nur, weil uns er Urknall als schwer vostellbar erscheint, unsere geistige Kapazität also nicht ausreicht, um das Ganze zu verstehen, beweißt das die Existenz eines Gottes, der das alles initialisiert hat ? ? Das ist für mich mindestens genasuso schwer vorstellbar wie der Urknall selbst.
    Grüße
    Der Dingens

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Wer entstand den die erste Materie? Wo wird das beantwortet? Und die Uratmosphäre entstand aus den genannten Stoffen, aber wie kamen die wiederrum dahin? Wie enstanden die Urstoffe und die davor?


    Und die Beantwortung dieser Frage mit einem Verweis auf eine universale Gottheit ist schlüssiger? Damit lässt sich wie mit der Matrix wirklich am Ende der Argumentationskette nun alles erklären, rechtfertigen und legitimieren und der Gegenbeweis wird niemals und durch niemanden erbracht werden können, insofern ist es doch ziemlich billig, sich auf die "beweis mir halt das Gegenteil"-Postition zurückzuziehen und aus dem Nichtbeweis oder der Nicht-Erklärung der "Gegenseite" den Beweis für die eigene Argumentation zu ziehen. ;)


    Der Beweis, daß ich die Wiedergeburt von Jesus bin ist doch auch nicht automatisch dadurch erbracht, daß mir keiner das Gegenteil beweisen kann, oder? ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Dingens
    PS
    Ich bin erstaunt, dass es in einem Technikforum so viele Verfechter der Schöpfungstheorie gibt, ich meine das nicht wertend, ich bin nur erstaunt...


    In der Tat - das verwundert mich auch extremst... :eek: ;)

    Ist das eine von den Kirchen, wo man so kleine Cracker kriegt? Ich habe Hunger!

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