Wo ein Wille, da ein Bush

  • Zitat

    Original geschrieben von zendel25
    Darum geht es doch gar nicht. Mir ging es eigentlich nur um den Unsinn der Sicherheitsvorkehrungen, die manchmal bei gewissen Personen veranstaltet wird.


    Dann sind deine Aussagen also auch alles Unsinn. Wenn schon argumentieren bzw. ironisieren bzw. provozieren, dann bitte mit vergleichbaren Personen (s. mein Bsp. mit Putin)

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    [...]
    Es ist schade, daß einige sofort polarisieren und es um das eigentliche Thema gar nicht mehr geht.
    Aber das scheint eben auch deren Absicht zu sein.
    [...]


    Wenn du damit (auch) mich meinst, so darf ich dich enttäuschen. Mir geht es um das eigentliche Thema.


    Der gesamte Schwung an Leuten, d.h. Bushs Gefolge, wird IMHO nicht bzw. nicht im gesamten Ausmass von deutschen Steuergeldern beglichen. Bzgl. der Sicherheitsmaßnahmen bin ich mir nicht sicher. Allerdings halte ich es für angebracht, dass der deutsche Staat für die Sicherheit seiner Gäste sorgt. Ob dies angemessen ist, können wir nicht beurteilen, da wir 0,0 Einblick haben.


    Gruß,
    Martin

  • Kein vernünftiger Mensch bezweifelt, daß Bush Sicherheit braucht.
    Und kein vernünftiger Mensch wünscht sich, daß ihm hier oder sonst wo was passiert. Egal, wie man menschlich zu ihm steht.
    Was ein Attentat auslösen könnte- ich will gar nicht dran denken!
    Außerdem ist es völlig normal, daß bestimmte Personen bestimmten Schutz brauchen. Das war schon immer so.


    Aber die Ausmaße und die Auswirkungen auf eine ganze Region und in das Privatleben der Menschen sind enorm.
    Sagen wir es mal so: ich bin mir sicher, daß ein Putin diesen Aufwand nicht bekäme. Und das liegt nicht nur an der deutschen Seite, sondern an der amerikanischen. Was hier aufgefahren wird, ist der reine Wahnsinn!


    Noch mehr geht es aber allen hier in der Region um wirtschaftliche Auswirkungen und persönliche für viele Einzelne.


    Das steht in meinen Augen in keinem Verhältnis zum Aufwand.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen


    Sagen wir es mal so: ich bin mir sicher, daß ein Putin diesen Aufwand nicht bekäme.


    Das liegt daran, dass die Gefahr für Putin ein klein wenig geringer ist.


    Edit: Ich muss dir aber auch sagen, dass die Hamburger Innenstadt auch lahm gelegt war, ebenso die Strecke Flughafen-Innenstadt. Und das man sich dem Rathaus nicht nähern durfte und in der Gegend überall Scharfschützen waren, gab es bei ihm auch. Wie gesagt, der Unterschied liegt im Kaff Mainz und einer Großstadt Hamburg. Wie gesagt, bei einem Besuch in Berlin hätte keiner auch nur mit der Wimper gezuckt.

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Wie gesagt, der Unterschied liegt im Kaff Mainz und einer Großstadt Hamburg.


    Weißt Du es nicht besser?
    Weißt Du überhaupt, wo Rhein- Main liegt, wie Bush fährt und wer und was alles betroffen ist?
    Offenbar nicht, denn sonst würdest Du nicht von Mainz alleine reden.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Der Verlust, den deine Firma beim Tode des Präsidenten erlieden würde, wäre da aber um einiges höher, oder nicht?


    Es ist nicht meine Firma. Ein Bekannter ist betroffen und hat mir das heute am Telefon erzählt. Er hat ja sonst nix zu tun... :rolleyes:


    Es hört sich fast so an, als ob der gute George gleich sterben würde, wenn so eine kleine Firma heute arbeiten dürfte. Das halte ich für etwas übertrieben.
    Und ob der Verlust höher wäre... Da möchte ich lieber keine Vergleichsrechnung aufstellen.


    Nach meinem betriebswirtschaftlichen Empfinden stehen Aufwand und Kosten hier in keinem Verhältnis. zumindest nicht für den "kleinen Bürger".
    Da hätten sich die Herren Politiker für Ihre sieben Stunden Meeting doch auch in Alaska, auf einem Flugzeugträger oder ganz schnöde via Videokonferenz treffen können.
    Bei den Ersparnissen hätte man auch die Gutenberg-Bibel einfliegen lassen können ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von SpeedTriple
    Es hört sich fast so an, als ob der gute George gleich sterben würde, wenn so eine kleine Firma heute arbeiten dürfte. Das halte ich für etwas übertrieben.
    Und ob der Verlust höher wäre... Da möchte ich lieber keine Vergleichsrechnung aufstellen.


    08.09.2001: DPA
    Sicherheitsvorkehrungen an amerikanischen Flughäfen sind absolut ausreichend. Es besteht kein Grund zur Gefahr, dass 5000 Menschen sterben könnten.


    Es besteht auch keine Gefahr, jede noch so kleine Flugschule zu überwachen...


    Ich erinner mich noch dunkel an RAF Zeiten....


  • Jochen,


    sag mal ist Dir (wie auch den ganzen hier) eigentlich klar dass Rheinland Pfalz ohne die dort stationierten Amerikaner bankrott wäre?


    Aber wie immer, das zählt ja dann genausowenig wie der Marshall Plan damals...


    CU John

  • Zitat

    Original geschrieben von SpeedTriple
    [...]
    Da hätten sich die Herren Politiker für Ihre sieben Stunden Meeting doch auch in Alaska, auf einem Flugzeugträger oder ganz schnöde via Videokonferenz treffen können.
    Bei den Ersparnissen hätte man auch die Gutenberg-Bibel einfliegen lassen können ;)


    Schon mal darüber nachgedacht, dass aufgrund solchen Treffen die politischen Themen ein erheblich größeres Gewicht bekommen, gerade die Aufmerksamkeit der (europäischen) Medien unglaublich groß ist und dadurch politisch viel mehr erreicht werden kann? Wohl kaum. :(


    Gruß,
    Martin

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