Moin,
vermutlich ist der Thread die Bytes nicht wert, aber mir ist da neulich etwas aufgefallen, das mich nicht loslässt.
Ihr kennt das sicher: Es geht im Prinzip um eine nahezu nichtige Kleinigkeit, aber man kann es sich einfach nicht erklären.
Folgender Fakt:
Wenn man als Otto Normalverbraucher irgendwo im Supermarkt Getränke in Pfandflaschen kauft, wird das Pfand selbstverständlich berechnet, natürlich brutto.
Gibt man die Flaschen / Kiste wieder ab, bekommt man das Pfand wieder ausbezahlt, ebenfalls brutto.
Kauft man jedoch in einem der B2B-Märkte (als Beispiel sei Metro genannt, es gibt noch einige andere), wird einem das Pfand auf der Rechnung ausgewiesen, danach wird MwSt draufgeschlagen und man bezahlt z.B. für eine Kiste Cola 3,00 Euro + MwSt = 3,48 Euro Pfand.
Gibt man diese Kiste nun wieder im selben Markt zurück, ist natürlich alles ok. Gebe ich die Kiste aber in einem B2C-Supermarkt ab, habe ich einen Verlust von 0,48 Euro.
Klar sind das keine weltbewegenden Summen, aber irgendwie stimmt das System da nicht, oder?
Theoretisch könnte man ja auch mit dem LKW beim örtlichen B2C-Getränkehändler wöchentlich 100 Kisten abholen bzw. abkaufen und dann beim B2B-Markt abgeben und 16% Gewinn rausholen. Rechnet sich natürlich aufgrund des Aufwands und der Spritkosten nicht. ![]()
Aber irgendwie passt das IMHO nicht. Kann mir das jemand erklären? Möglichst anhand irgendwelcher Steuergesetze?
[small]Ja, ich weiss: Es gibt wichtigere Probleme in der Welt.[/small] ![]()
Carsten