Reicht SD-Ram anstelle von DDR-Ram aus?

Welches aktuelle Board unterstützt eigentlich noch SD-RAM ??

Zudem rate ich dir persönlich von SD-RAM ab.
Die Übertragungsraten sind verschwindend gering und selbst der kleinste DDR RAM mit 266 Mhz ist SD RAM haushoch überlegen.
Allein die Zugriffszeit von 60ns bei SD im Vergleich zu 5ns bei DDR sprechen Bände.

Ich rate dir, wenn du noch soviel SD RAM zuhause hast, dann verkauf den ordentlich bei eb** und kauf dir schönen DDR-RAM.
SD ist veraltet und gehört nicht mehr in moderne PC's.

Zitat

und es wäre schade um das dafür damals ausgegebene Geld...

Ist das nicht immer bei PC Komponenten so?

State of the Art is momenten DDR2 RAM, und auch mir wäre jetzt kein halbwegs aktuelles Board bekannt, welches überhaupt noch SDRAM unterstützt.

Du wirst wohl oder über auf DDR gehen müssen, sooooo teuer is das aber ja eigentlich auch nich. Heb Dir den SDRAM lieber für z.B. nen netten Homeserver auf. Ich spar mir meine ganzen Altteile auch immer so lange auf, bis ich mal wieder nen Komplettrechner beisammen hab. Für einfache Serverdienste und so langt ein P II 350 z.B. auch heute noch ganz hervorragend aus!

Grüße

Charlie

Also bei einem so alten Willamette Sockel 423-Board ist der Umstieg auf DDR-RAM wirklich nicht mehr nötig.

Bei meinem ASUS A7A266A, welches sowohl SD- als auch DDR-Ram unterstützt, liegt der "echte" Performancegewinn (SD133 zu DDR266) bei ca. 8%. Ob sich das wirklich lohnt, wenn man den neuen Speicher extra anschaffen muss, sollte sich wohl jeder selber überlegen.

Ich befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation:

Bei mir fliegt noch ein alter AMD 1800+ (Palomino-Kern) mit Lüfter herum, der eigendlich auf einem KT266-Board (nur tauglich für DDR-Speicher) benutzt wurde. Auf dem Board befinden sich 128 MB DDR-Ram in einem Modul.
Das Board kann aber leider kein USB 2.0, weshalb ich überlegt habe eine entsprechende PCI-Karte nachzurüsten, da ich den schnelleren Standard wirklich benötige.
Nun habe ich vor mir aus dieser Basis einen Zweitrechner zusammen zu bauen. Der Rechner wird dann nur für Bildbearbeitung, Office u. Internet verwendet. Es wird definitiv nicht gespielt!

Ab und an bleibt ja mal Hardware über, die dann nur noch herumliegt. Es lohnt sich aber oftmals auch nicht diese abzugeben, da man dafür selbst bei eBay nichts mehr bekommt. Meine Überlegung war nun, da bei mir noch aus Pentium 3-/Celeron- Zeiten mehr als genug SDRAM vorhanden ist, welches ich sonst nicht mehr gebrauchen kann, den Prozessor auf ein anderes Motherboard zu stecken, das dann natürlich optimalerweise SDRAM nutzt. Darüber hinaus sollte das Board auch USB 2.0 unterstützen, um mir die weitere Steckkarte zu ersparen.
Bei meinem alten Board sind ja noch 128 MB DDR-Speicher vorhanden. Das ist aber nunmal für Win XP viel zu wenig.
Daher müsste ich, wenn ich die alte Platine weiter nutzen will, erstmal DDR- Speicher und eine USB-Karte kaufen. Für das Geld kann ich mir doch auch lieber ein meinen Ideen entsprechendes gebrauchtes Motherboard kaufen, oder?

Lassen sich meine Überlegungen so umsetzen? Wie gesagt, der Rechner braucht keine Rakete zu werden. Solange die Kiste letzlich doch noch deutlich schneller ist als mein alter 800er Pentium, ist es in Ordnung. Um wieviel wird der 1800er Prozessor denn ausgeremst, wenn er mit SDRAM-Speicher anstelle mit DDR-Speicher betrieben wird? Welches SDRAM taugliche Board würdet Ihr empfehlen, was man günstig bei eBay bekommt? Ich bin diesbzgl. sehr geizig und will entsprechend möglichst wenig ausgeben...

Gruß herold

Zitat

Original geschrieben von Alper
Die langsamste Version von DDR hat eine Taktfrequenz von 166 MHz!

Die langsamsten JEDEC-spezifizierten Riegel laufen mit echten 133 Mhz.

herold

Ich wage mal zu behaupten, dass es wohl recht schwierig sein wird, ein Board zu finden, das SD-Ram unterstützt und USB2.0 drauf hat. Mir ist jedenfalls keins bekannt...

Mein oben erwähntes Board war eines der letzten, die auch SD-Ram nutzen konnten, aber von da aus war es noch ein Stück, bis USB2.0 Standard wurde.