Überhöhte T-Online Rechnung aufgrund angebl. Dauerverbindung (Irre!)

  • Hm, was heisst Manko - You get, what you pay for!


    Genauso wie beim Auto. Geh in nen Autoteilemarkt und kauf dir Bremsklötze für Dein Auto. Bau sie selber ein, keiner wird dich dran hindern. Bist Du fachlich versiert sparst Du nen Haufen Kohle, bist du es nicht, bist du vielleicht an der nächsten Kreuzung Tot.


    Wie im Web. Holste Dir einen Fachmann zum konfigurieren des Equipments ins Haus zahlste dafür. Man kann das aber natürlich auch selber machen. Entweder man blickts - fein, satt gespart, oder eben nicht - nicht so fein, draufgezahlt.


    Geiz is halt immer noch am geilsten! :rolleyes:


    Einige hier verdienen z.B. genau mit solchen Dienstleistungen ihre Kohle. Vielleicht fehlt deswegen hier etwas das Mitleid für Deinen Fall (oder für den Deiner Bekannten...)


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
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  • Du siehst, die Quintessenz, also das was sie dir wirklich mitteilen wollen, ist das deine Bekannten ihre Arcor- oder Versatelangst je nachdem was verfügbar ist, verlieren und viel Mehrwert für ihre Entscheidung erhalten!
    gruß mayday7

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • wenn ich mir das so anschaue, muss ich bei aller (oft genug kundgetanen) Abneigung gegen die Telekom und deren Abkömmlinge sagen, dass ich hier auch keine direkte T-Schuld erkennen kann (wobei eine Rechnung immer falsch sein kann, sowas wird auch bei T mal passieren).


    Was ich aber eigentlich sagen möchte ist, dass Zeittarife für einen DSL-Anschluss (imho!) eine sehr unpassende Sache sind. Mit einem Volumentarif sollte man auch als Wenigsurfer besser fahren, wenn man nicht gerade tonnenweise Filme etc. saugt. Selbst wenn man das Volumen überschreitet, tut man das dann mehr oder weniger bewusst. Ob die Verbindung hingegen wirklich getrennt ist (was bei einem Zeittarif ja wichtig ist), lässt sich gerade beim Einsatz eines Routers ja nun nicht immer 100%ig sicher feststellen.


    Wie auch immer, bleibt zu hoffen, dass ihr nicht auf den ganzen 1.800 Eus sitzen bleibt! Wenn die Sache durchgestanden ist, den Tarif kündigen und einen Volumentarif besorgen. Muss ja auch nicht zwingend einer von der Telekom sein :D


    d@niel

  • Zitat

    Original geschrieben von sammelbares
      Nebelfelsen:
    Das kenne ich nicht, sollte man gelich in alle Zeittarife mit einnbauen das Teil, dann würde es solche Fälle nicht geben.


    Das mit dem "selber Schuld" ist leider nicht so einfach wie viele denken. Klar, hier im Forum wird es wohl kaum jemanden geben der sich nicht mit der Materie auskennt, das ist aber nicht immer der Fall. Es gibt genug denen man das ersteinmal genau erklären muss und da sehe ich eben das Manko - aber das ist ein anderes Thema.


    Hmm, kann da eingentlich kein Manko erkennen. Beworben werden primär Flat-Tarife und oft auch Volumentarife. Wer dann trotzdem einen Zeittarif möchte, bekommt bei fast allen Providern einen deutlichen Hinweis, entweder gedruckt oder auf der Tarifauswahl-Webseite, dass man bei Verwendung eines Routers Vorsicht walten lassen sollte. Nach einem Limit hätte man sich auch erkundigen können, ist aber in der online-Kundendatenverwaltung auch nicht gerade sonderlich gut versteckt, also gut auffindbar, auch wenn man nur ein wenig darin rumstöbert.


    Wenn man aber drei Monate lang nicht auf die Kontoauszüge guckt (und gerade nach einem Tarifwechsel will ich doch wissen, ob alles geklappt hat, der korrekte Betrag abgebucht wird und ich nicht evtl. einen größeren Tarif brauche, da die Inklusiv-Zeit nicht gereicht hat), der scheint mir auch kein großes Interesse an den Tag zu legen. Wenn dann dennoch eine Flatrate nicht geeignet war dann gibt es hier eine deutliche Diskrepanz zwischen der gewünschten Einfachheit (da Bequemlichkeit) und dem Betrag, den der Kunde bereits ist, auszugeben. Es ist ja nichts neues, dass der Wunsch, Geld zu sparen, oft mit etwas mehr Aufwand verbunden ist, z.B. bei Vorwahlnummern für günstigere Telefonate, Wechsel des Stromanbieters, Beantragen einer Rabatt-Karte undundund. Mit Pauschalen hingegen ist man (meist) auf der sicheren Seite.


    Aber genug dazu. Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten: a) Der Rechnungsabteilung einen Kompromiss anbieten, z.B. Zahlung einer Monatsrechnung und danach rückwirkende Tarifänderung auf eine Flat mit 12 Monaten Mindestlaufzeit oder so. Entweder die machen das oder nicht (evtl. deutlich machen, dass sonst gar nicht gezahlt wird und das Ganze vor Gericht geht). Wichtig: In dem Brief niemals einräumen, dass es einen Fehler von Seiten des Kunden gegeben haben könnte, das könnte sich negativ auswirken bei einem tatsächlichen Rechtsstreit.
    b) Noch mal überlegen, ob man wirklich den Zeittarif gebucht hat und nicht einen Volumentarif. Evtl. ist T-Online ja ein Fehler unterlaufen und man hat es als Kunde zu spät gemerkt.


    Neben diesen beiden Argumentationsmöglichkeiten (für eine sollte man sich entscheiden und kann sie dann ggü. T-Online weiter verfolgen) sehe ich eigentlich keine Möglichkeit, einen anderen Ausweg zu finden als die Beträge zu zahlen. In jedem Fall aber sollte bei T-Online gekündigt werden wenn sich keine einvernehmliche Lösung finden lässt.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Nebelfelsen :
    Was den ersten Teil Deines Postings anbetrifft stimme ich Dir zu, kann da aber die Gedankengänge der Betroffenen leider auch nicht so ganz nachvollziehen.


    Zitat

    Original geschrieben von Nebelfelsen
    Es gibt im Grunde nur zwei Möglichkeiten: a) Der Rechnungsabteilung einen Kompromiss anbieten, z.B. Zahlung einer Monatsrechnung und danach rückwirkende Tarifänderung auf eine Flat mit 12 Monaten Mindestlaufzeit oder so. Entweder die machen das oder nicht (evtl. deutlich machen, dass sonst gar nicht gezahlt wird und das Ganze vor Gericht geht). Wichtig: In dem Brief niemals einräumen, dass es einen Fehler von Seiten des Kunden gegeben haben könnte, das könnte sich negativ auswirken bei einem tatsächlichen Rechtsstreit.
    b) Noch mal überlegen, ob man wirklich den Zeittarif gebucht hat und nicht einen Volumentarif. Evtl. ist T-Online ja ein Fehler unterlaufen und man hat es als Kunde zu spät gemerkt.


    Neben diesen beiden Argumentationsmöglichkeiten (für eine sollte man sich entscheiden und kann sie dann ggü. T-Online weiter verfolgen) sehe ich eigentlich keine Möglichkeit, einen anderen Ausweg zu finden als die Beträge zu zahlen. In jedem Fall aber sollte bei T-Online gekündigt werden wenn sich keine einvernehmliche Lösung finden lässt.



    Endlich mal eine gute Auflistung einiger Alternativen. Hast Du da persönlich Erfahrungen mit machen können, oder woher hast Du die Tipps ?
    Werde das gleich weiterleiten.


    Ach und nochwas, die Beiträge sind ja alle bereits abgebucht worden. Die haben die Penunsen also schon längst im Säckl.

  • Zitat

    Original geschrieben von sammelbares
      Nebelfelsen :
    Endlich mal eine gute Auflistung einiger Alternativen. Hast Du da persönlich Erfahrungen mit machen können, oder woher hast Du die Tipps ?
    Werde das gleich weiterleiten.


    Ach und nochwas, die Beiträge sind ja alle bereits abgebucht worden. Die haben die Penunsen also schon längst im Säckl.


    Habe persönlich in Bezug auf T-Online noch keine Erfahrungen damit gesammelt.


    Die Beträge kann man bis zu 6 Wochen bei der Bank rückbuchen lassen (Widerspruch gegen den Lastschrifteinzug), für 1 bis 2 Zahlungen sollte das also je nach Abbuchungsdatum noch möglich sein.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Charlie_D:
    Es geht hier nicht um Mitleid, aber dennoch Dank für Deinen Beitrag.


    mayday7:
    Wenn ich könnte und dürfte, würde ich so einigen Leuten ständig auf den Kopf hauen ;-)


    d@niel:
    Stimme Dir voll und ganz zu :top:


    @all:
    So, hier die Ergebnisse des Gespräches mir dem T-Com-Shop:


    Also, laut Auskunft des Leiters der Filiale sind solche Probleme "bekannt" und kommen schonmal vor. Nachdem also, das Vorfall erläutert wurde, hieß es wenn DLink eine Bestätigung schicken würde (über die Konfiguration des Routers), könnte man "einiges klären" (muss gleich mal dazusagen, dass zwei Frauen der Angelegenheit angenommen haben). Frage mich allerdings wie das ausreichen soll. Liegt das wirklich im Ermessen des Filialleiters zu entscheiden??


    Eine Rückbuchung war wohl durch die Bank möglich, so dass alle drei Rechnungen problemlos zurückgebucht werden konnten. Ein Anwalt wurde wohl auch schon zu rate gezogen, der da wohl auch ziemlich guter Dinge war.


    Es gab wohl einige Probleme beim Tarifwechsel KEINE, auch scheint es Ungereimtheiten beim Tarifwechsel gegeben zu haben (ungeklärte Posten auf der Rechnung etc.). Also alles in allem ein Chaos ohne Gleichen.....


    Halte Euch auf dem Laufenden wenns interessiert, und wenn möglich bitte Postings wie "das is so, das muss so sein, Schuld selber etc." - sparen, Danke. Das trägt hier nämlich absolut nicht zum Problem bzw. zur Problmelösung bei.



    Wünsche jedenfalls keinem solchen Ärger mit der Telekom, mir reichts allein schon als zuhörer und -leser.

  • Ärger hat man als Telekom-Kunde doch immer, oder? ;)
    Naja.... wünsche euch alles Gute!
    Und nicht vergessen: Volumen-Rate besorgen!


    d@niel

  • Eine andere Möglichkeit ist - glaube ich - noch gar nicht angesprochen worden. Wenn es sich num einen Wlan Router handelt und keine Schutzvorkehrungen getroffen wurden, kann es durchaus sein, dass sich jemand anders des Routers bedient hat. Denn ob der Rechner angeschaltet ist oder nicht, ändert ja nichts daran, dass der Router immer angeschaltet ist.


    Alleine in meiner Reichweite sind 2 offene Wlan-Netzwerke. Keinerlei Sicherheit. Ich könnte mich auch an diese Netzwerke anmelden und munter surfen...
    So können auch Kosten entstehen.

  • sammelbares: Mitleider war wohl das falsche Wort, ich denke aber, Du weisst trotzdem, was ich gemeint habe ;)


    Aber das mit dem WLAN Router kann sogar noch ein Stück weiter gehn. Mein Nachbar hat sich ein neues Notebook gekauft, natürlich mit WLAN usw., Er selbst nutzt WLAN aber gar nicht, geht über ISDN ins Netz (ja, sowas gibts heute auch noch;)). Er hat aber das WLAN am Notebook angeschalten. Jetzt hat sich das DIng jedesmal versucht, an meinem Router anzumelden. Der hat mir halt immer ganz aufgeregte Mails geschieben mit von wegen EInbruchsversuch und so, bis ich mal meinen Nachbarn angepöbelt habe, er soll das lassen. Der wusste natürlich von überhaupt nix. Und so sind wir dann draufgekommen, dass sein Notebook das in Eigenregie macht.


    So können natürlich auch Datenpakete entsptehen, die niemandem gehören...


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
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