Bin schon Jahre MacUser. Kulturschock würde ich es nicht nennen. Es verändert sich nur ein Teil der Hardware.
Das Apple Design und vor allem das MacOS wird bleiben. Das System hat von Haus aus schon eine Menge Sicherheitsbarrieren für Eindringlinge. Das ändert sich auch durch einen anderen Prozessor nicht.
Prinzipiell stehe ich dem Schritt von Jobs positiv gegenüber, die Menschheit muß von der Sinnlosigkeit von Windows aufgeklärt werden
Und Gates hat ja wohl auch genug Kohle verdient. Also vorwärts Apple, Totgesagte leben länger.
Apple setzt in Zukunft auf Intels X86 Architektur
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Zitat
Original geschrieben von Kaske
Das Apple Design und vor allem das MacOS wird bleiben. Das System hat von Haus aus schon eine Menge Sicherheitsbarrieren für Eindringlinge. Das ändert sich auch durch einen anderen Prozessor nicht.Oh doch, Bro, da wird einiges gehen...
Mac OS X muss etwas umgecodet werden (Stichwort :"Byteorder"), PC-Hacker wird es nicht lange aufhalten...
IMHO seid Ihr alle nicht alleine, der Hardware-Verkauf wird in den nächsten 12 Monaten deutlich einbrechen...
Ich würde mir keines mehr kaufen...
Au revoir...
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Ich war vorhin auch total geschockt, als ich die Nachricht gelesen hab.
Nach einigem rumgrübeln und dem Stream der WWDC (Steve kann so überzeugend sein *g*) ist der Schritt vlt garnicht so schlecht.
Sollten die Universal Binaries wirklich ohne Probleme plattformübergreifend laufen, sehe ich eigentlich in mittelfristiger Zukunft wenig Probleme für ein Koexistieren von PPC und x86-Mac. Sollte ja dann auf beiden Systemen laufen.
Und wer weiß denn schon ob Steve bei der WWDC 2008 nicht wieder auf PPC wechselt, weil IBM doch noch ein paar nette G6 nachgeschoben hat?
Auf jeden Fall wird jetzt der Grundstein für Cross-Platforming gelegt.
Ich wollte mir zu Weihnachten eigentlich auch ein bis dahin geupdatetes Powerbook kaufen. Mal schauen was da noch so kommt. Vlt bekommen die PPC-Macs ja irgendwann nen Nostalgie-Bonus und steigen dann im Preis?
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Zitat
Original geschrieben von MonKEYFroG
Sollten die Universal Binaries wirklich ohne Probleme plattformübergreifend laufen, sehe ich eigentlich in mittelfristiger Zukunft wenig Probleme für ein Koexistieren von PPC und x86-Mac. Sollte ja dann auf beiden Systemen laufen.
Das würde mich aber auch mal interessieren. Da steckt ja quasi ausführbarer Code für zwei CPUs in einer einzigen Datei. Früher nannte man sowas "Fat Binary". Ich hatte mal ein paar solche "Fat Binaries", die unter Windows und OS/2 liefen.Die waren dann natürlich doppelt so groß. Was passiert denn, wenn so ein Programm geladen wird? Kann man nur den benötigten Code laden oder muss man nicht, wie ich immer dachte, die komplette Datei in den Arbeitsspeicher verfrachten? Letzteres würde ja bedeuten, dass die Programme doppelt soviel Arbeitsspeicher brauchen.
ZitatOriginal geschrieben von MonKEYFroG
Auf jeden Fall wird jetzt der Grundstein für Cross-Platforming gelegt.
Der Grundstein für CPU-übergreifende Programme wurde schon vor knapp zehn Jahren gelegt, heißt Java und ist übrigens in OS X besser integriert als in jedes andere System, für das es Java gibt. -
Zitat
Original geschrieben von o2neuling
Das würde mich aber auch mal interessieren. Da steckt ja quasi ausführbarer Code für zwei CPUs in einer einzigen Datei. Früher nannte man sowas "Fat Binary". Ich hatte mal ein paar solche "Fat Binaries", die unter Windows und OS/2 liefen.Die waren dann natürlich doppelt so groß. Was passiert denn, wenn so ein Programm geladen wird? Kann man nur den benötigten Code laden oder muss man nicht, wie ich immer dachte, die komplette Datei in den Arbeitsspeicher verfrachten? Letzteres würde ja bedeuten, dass die Programme doppelt soviel Arbeitsspeicher brauchen.
Der Grundstein für CPU-übergreifende Programme wurde schon vor knapp zehn Jahren gelegt, heißt Java und ist übrigens in OS X besser integriert als in jedes andere System, für das es Java gibt.
Ja, Fat Binary, so heissen die Teile wohl! :>
Aber keine Ahnung, ob die Files dadurch auch doppelt so gross werden. Kann man diese Binaries nicht auch so compilen, dass nur die "Unterschiede" für jeweils beide Platformen abgespeichert werden? Aber ich habe sowieso keine Ahnung vom Programmieren, aber wenn mich da mal jemand aufklären würde, wäre ich ihm sehr verbunden!
Mit Java hast du wohl recht, aber die Umsetzung ist ja wohl mehr als besch*****.
Kann ja an der Windows-Implementierung liegen, aber ich finde Java ist für performanceabhängige Programme mehr als nur NICHT zu gebrauchen.
Ist zwar ein guter Ansatz, aber im Endeffekt kann halt nicht jedes Programm in soner "Interpreter-Sandbox" laufen, wie das bei Java der Fall ist. -
Zitat
Original geschrieben von MonKEYFroG
Mit Java hast du wohl recht, aber die Umsetzung ist ja wohl mehr als besch*****.
Kann ja an der Windows-Implementierung liegen, aber ich finde Java ist für performanceabhängige Programme mehr als nur NICHT zu gebrauchen.
Naja, auf dem Mac ist es wirklich sehr schön integriert. Ich habe zwar selbst keinen Mac, habe mir das aber mal zeigen lassen und fand es sehr überzeugend. -
Hallo, endlich wird mein Traum wahr, Mac OS X auf einem Apple-Notebook mit Centrino-Chipsatz. :top:
In Mac-Foren ist ja momentan die Hölle los, und viele Apple User sind geschockt (keine Untertreibung :eek: ) und kommen sich von Jobs verarscht vor.
Ich persönlich sehe den Wechsel sehr positiv: Den Pentium in seiner jetztigen Form gibts nicht mehr lange und danach kommt dann vereinfacht gesagt ein Desktop-Prozessor der eher auf dem Centrino (Pentium M) basiert, also mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch.
Apple kann dann immer günstig aktuelle "Standard"-Hardware einsetzen (siehe jetztige PowerBooks laufen immer noch mit einem Systemtakt von 167 Mhz -> Flaschenhals usw.). Ausserdem ist man dann auch nicht auf gedeih und verderb einem Prozessor-Lieferanten ausgeliefert... (IBM = Spielzeuglieferant
)
Das mit den jetztigen Hardwareverkäufen macht mir allerdings auch sorgen. Die Zeit bis endlich die gesamte Mac-Produktpalette auf x86 umgestellt ist wird woh diel heikelste Phase dieser Aktion. Ich wollt mir eigentlich jetzt einen iMac 20" kaufen, werd mir aber nur einen MacMini (sobald es eine neue Revision gibt) holen. Und so oder ähnlich wird es bis dahin vielen gehen.
Würd also sagen: Schau ma mal, dann sehn wirs schon... -
Da kann man mal wieder sehen, dass Intel mit der Centrino-Technologie den richtig Weg gegangen ist.
Und ich hoffe dann mal auf MacOS für meinen Noch-Windows-PC... :cool:
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Naja ... ein AMD-Prozessor wäre mir noch lieber
Aber die 64-Bit DualCore-Centrino-Platform ist ja nicht mehr weit 
Interessant ist ja, dass Apple den Großteil seines Umsatzes ohnehin nicht im Computerbereich macht - in sofern können die evtl. Verluste über einen Zeitraum X wohl locker wegstecken. iTunes und iPod bringen den Großteil des Geldes ... -
Ich denke nicht das Apple den kompletten Centrinochipsatz verbaut. Apple wird seine Boards und auch die Chips selber entwickeln und dann "einfach" die CPU von Intel draubasteln. Eben genauso wie bis jetzt mit den IBM-CPU. Das macht die ganze Sache mit OSX auf dem Aldi-PC schon wesentlich schwieriger. Zu mal ja dann die Jungs in Ihren dunklen Kämmerlein sämtlich Treiber für die nicht Applehardware umschreiben müssten und und und...
Jedenfalls finde ich die Entscheidung von Apple auch gut. Alleine schon die Vorraussicht seit 5 Jahren Mac-Os parallel für Power-PC und Intel zu entwicklen finde ich sehr intelligent.
Gruß Torsten
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