senkung der minutenpreise bei den mobilfunkbetreibern

  • Ich bin auch auf Simyo umgestiegen.
    Meinen E-Plus-Vertrag lasse ich jetzt auslaufen, sind noch 9 Monate und dann ist Schluss.
    Da wäre ja sogar der neue Phone-House-Tarif mit 14 cent günstiger, als der EP-Vertrag.
    Verträge mit 24 Monaten Laufzeit passen irgendwie nicht mehr, da jetzt endlich mal Bewegung in den Markt gekommen ist. :top:

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  • Ich bin mir sehr sicher, dass auch im Bereich der Laufzeitverträge einiges in Bewegung geraten wird. Allerdings verstehe ich eure Hektik nicht. Simyo ist jetzt gerade mal seit gut 3 Wochen auf dem Markt und ihr erwartet, dass die NB sich mit neuen Vertrags-Tarifen schon jetzt überbieten?


    Neue Tarifstrukturen müssen aber sehr genau bedacht und durchkalkuliert werden, denke ich. Einerseits sollen sie attraktiv sein, um zu verhindern, dass zuviele Leute zu den Prepaid Anbietern wechseln. Andererseits wird man dem Kunden nur soweit entgegen kommen, wie es unbedingt nötig ist. Man braucht ja auch noch etwas Luft für zukünftige Preisrunden.


    Außerdem will man denjenigen Kunden nicht zu sehr auf den Schlips treten, die gerade erst ihren Vertrag verlängert haben. Diese Argument spricht auch dafür, dass es bei den Vertragstarifen keinen plötzlichen Preisrutsch geben wird, sondern eine schrittweise Verbesserung der Konditionen. Außer man sähe sich ernsthaft von den Discountern im Prepaid Bereich bedroht; soll heißen es würden kaum noch Neuverträge bzw. VVL abgeschlossen.


    Deshalb ist erstmal "abwarten und Tee trinken" die Devise!


    Andi

  • Zitat

    Original geschrieben von AndiZ
    Neue Tarifstrukturen müssen aber sehr genau bedacht und durchkalkuliert werden, denke ich. Einerseits sollen sie attraktiv sein, um zu verhindern, dass zuviele Leute zu den Prepaid Anbietern wechseln. Andererseits wird man dem Kunden nur soweit entgegen kommen, wie es unbedingt nötig ist. Man braucht ja auch noch etwas Luft für zukünftige Preisrunden.


    Am ehesten laesst sich noch mit groesseren Minutenpaketen, besserer Taktung und guenstigen Gespraechen ins Festnetz & Heimatnetz was reissen. Inwiefern das dann noch kostendeckend ist, darueber gruebeln derzeit mit Sicherheit die Controller :)


    Zitat

    Außerdem will man denjenigen Kunden nicht zu sehr auf den Schlips treten, die gerade erst ihren Vertrag verlängert haben. Diese Argument spricht auch dafür, dass es bei den Vertragstarifen keinen plötzlichen Preisrutsch geben wird, sondern eine schrittweise Verbesserung der Konditionen. Außer man sähe sich ernsthaft von den Discountern im Prepaid Bereich bedroht; soll heißen es würden kaum noch Neuverträge bzw. VVL abgeschlossen.


    Die NBs bieten bei normalen Tarifen doch alle die Moeglichkeit, in einen anderen Tarif zu wechseln (evtl. gg. eine einmalige Gebuehr oder erst 3 Monate nach Neuabschluss/Tarifwechsel). Spaetestens bei VVL ist ein Tarifwechsel moeglich. Von daher ist das fuer Bestandskunden meiner Meinung nach kein Problem. Die Frage ist vielmehr: Wie stehen die Anbieter kostentechnisch da, wenn auf einmal alle Bestandskunden in neue Tarife wechseln, die bis zu 80% guenstiger sind? Damit aendert sich ja die Berechnungsgrundlage fuer die gesamte Kundenbasis. Jedenfalls immer noch besser, als die Kunden zur (Prepaid-)Konkurrenz gehen zu lassen ;)

  • Zitat

    Die NBs bieten bei normalen Tarifen doch alle die Moeglichkeit, in einen anderen Tarif zu wechseln (evtl. gg. eine einmalige Gebuehr oder erst 3 Monate nach Neuabschluss/Tarifwechsel).


    Die Frage ist halt, ob das dann weiterhin so gehandhabt wird. Wenn ich von einem noch rel. jungen Vertrag mit Handysubventionierung in einen viel günstigeren wechseln möchte, würde der NB evt. drauflegen. Und davon kann keiner leben ...


    Zitat

    Jedenfalls immer noch besser, als die Kunden zur (Prepaid-)Konkurrenz gehen zu lassen


    Würde Simyo eine Rufnummernportierung von Fremdnetzen anbieten, wäre ich schon dort, obwohl mein D1 Vertrag noch 10 Monate läuft. Ich kapier echt nicht, warum die sich dieses Potenzial entgehen lassen. Meint ihr, da gibt es rechtliche (Hinter-)Gründe? Vielleicht hat E-Plus dies vertraglich untersagt, um seine eigenen Bestandskunden nicht zu verlieren!?! Wäre ja denkbar :)


    Andi

  • Zitat

    Original geschrieben von AndiZ
    Die Frage ist halt, ob das dann weiterhin so gehandhabt wird. Wenn ich von einem noch rel. jungen Vertrag mit Handysubventionierung in einen viel günstigeren wechseln möchte, würde der NB evt. drauflegen. Und davon kann keiner leben ...


    Wie du schon schreibst... ob das weiterhin so sein wird, muss man sehn. Aber fuer bereits bestehende Vertraege gilt das oben gesagte. Da die NBs u.U. drauflegen, haben sie inzwischen auch erkannt. Daher gibts ja z.B. bei E-Plus eine dreimonatige Wechselsperre "nach unten", dazu noch 25 EUR Wechselgebuehr.

    Zitat


    Würde Simyo eine Rufnummernportierung von Fremdnetzen anbieten, wäre ich schon dort, obwohl mein D1 Vertrag noch 10 Monate läuft. Ich kapier echt nicht, warum die sich dieses Potenzial entgehen lassen. Meint ihr, da gibt es rechtliche (Hinter-)Gründe?


    Ist eben einfach nicht einfach ;) MNP ist ne ziemlich aufwaendige Geschichte, von daher kann ich schon verstehn, dass Simyo das nicht (von Anfang an) anbietet.


    Davon abgesehn kannst du deine Nummer erst gegen Ende der Vertragslaufzeit rausportieren, und nicht schon 10 Monate vorher.

  • Hallo harlekyn!

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Ist eben einfach nicht einfach ;) MNP ist ne ziemlich aufwaendige Geschichte, von daher kann ich schon verstehn, dass Simyo das nicht (von Anfang an) anbietet.


    Das ist mir auch klar. Ich wäre auch bereit, dafür was zu bezahlen. Schließlich erspare ich mir dann einiges an "Arbeit" beim Kommunizieren der neuen Nummer.


    Ich habe das auch schon per E-Mail an Simyo geschrieben. Mal gucken, ob die das in naher Zukunft nicht doch einführen.


    Gruß
    Opelfan42

  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Na vielleicht ist es ja Taktik der NB`s die meisten Leute mittelfristig aus den Vertragstarifen rauszukriegen, dann nur noch entsprechende Highendverträge anzubieten, für eine Vieltelefonierenklientel mit hohem Aufkommen.
    Das würde den Wegfall der Subventionen bedeuten, Einsparungen im Support.
    Und er Schritt danach wäre eine Erhöung der Prepaidgebühren bei gleichzeitiger Senkung der Highminutenpreise der wenigen Vertragskunden.


    Mir wäre eine Senkung der Preise für Vertragskunden jedenfalls lieber und Prepaid soll das bleiben was es ist: eine Alternative für Kinder, Jugendliche und Wenigtelefonierer bzw. Leute mit miesen Ratings.


    Ich tippe eher darauf, dass zuerst Prepaid gesenkt wird damit alle Prepaid kaufen und dann durch Optionen die Verträge, damit alle wieder Verträge abschließen (ggf. mit gesenkter Subvention).
    1000-Minuten ins T-Mobilenetz oder Festnetz für 10 Euro gibt es ja schon, 7,50 Euro ins Vodafonenetz bereits abends bei Prepaid und Eplus will eine Flatrate zwischen T&M-Kunden eines Vertrages rausbringen. Die Optionen werden eben auch auf niedrigere Einsteigertarife oder auf ganztags ausgeweitet.
    Ist doch klar, dass es keinen Bekannten mehr lohnt einen Eplus-Tarif zu bevorzugen, wenn man selbst als Eplus-Kunde bis zu 39 cent bzw. 30 cent/min ins eigene Netz zahlen muss ohne Senkungsoption der internen Gepräche (wie o2 mit 7 bzw. 3 cent/min mit Intern-Option). Also kommt noch was und nicht nur die Reaktion auf Relax Lokal, glaube ich bei allen - auch bei o2 (weil der Unterschied 49 cent gegen 3 bzw. 1 cent ins Festnetz dort zu krass ist). Aber zunächst muss man natürlich die Mehrwertsteuererhöhung abwarten oder soll man alles dann innerhalb weniger Monate doppelt drucken und werben?

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Ich würde Prepaid nicht so stark in die himmel jubeln. Sehe Roaming-Preise, Roaming-Partner-anzahl und die Preise zu mehrwertnummern, die bei Prepaid noch ein Stück höher als bei Laufzeitverträgen sind.


    Ich kann sehr gut mit günstigen SIM-Only Verträgen ohne MVL leben.
    So bald es was günstigeres auf dem Markt ist, kündigt man das Vertrag zum Monatsende und wechselt dorthin.
    ...ob man sofort oder erst in 2 Wochen wechseln kann, ist garnicht so wichtig.
    Daher sehe keine grundsätzliche Vorteil von Prepaid gegenüber SIM-Only Vertrgägen ohne MVL.
    Ma hat sogar o.g. Vorteile und viele Leistungmerkmale... unter anderen einfach einfach abschaltbare Mailbox.

  • Zitat

    Original geschrieben von AndiZ

    Außerdem will man denjenigen Kunden nicht zu sehr auf den Schlips treten, die gerade erst ihren Vertrag verlängert haben. Diese Argument spricht auch dafür, dass es bei den Vertragstarifen keinen plötzlichen Preisrutsch geben wird, sondern eine schrittweise Verbesserung der Konditionen. Außer man sähe sich ernsthaft von den Discountern im Prepaid Bereich bedroht; soll heißen es würden kaum noch Neuverträge bzw. VVL abgeschlossen.


    Deshalb ist erstmal "abwarten und Tee trinken" die Devise!


    Andi


    Die NB können doch auch bei laufenden Verträgen die Preise senken, wo ist das Problem. So muß man nicht bis zu 24 Monate warten, bis man von besseren Konditionen profitiert. "Früher" war dies gang und gäbe.....


    http://www.golem.de/0003/6593.html

    Gruß
    ChiefOBrei

  • Zitat

    Original geschrieben von sapper24
    Ich würde Prepaid nicht so stark in die himmel jubeln. Sehe Roaming-Preise, Roaming-Partner-anzahl und die Preise zu mehrwertnummern, die bei Prepaid noch ein Stück höher als bei Laufzeitverträgen sind.


    Wer braucht denn das? Wer dauernd Ausland telefonieren möchte, der muss sich halt nach einer günstigen Möglichkeit umsehen.


    Die überwiegende Mehrheit der Handynutzer in diesem Land möchte doch einfach nur halbwegs günstig mobil telefonieren und zwar im Inland und eventuell noch die eine oder andere SMS schicken können, ohne arm zu werden.


    Diese Ausnahmefälle, die immer wieder gerne genannt werden, stellen doch nur einen verschwindend kleinen Prozentsatz der Nutzer dar und somit eigentlich vernachlässigbar.


    Ich persönlich muss im Ausland, z.B. im Urlaub, nicht erreichbar sein, oder muss dort nur in Notfällen selbst telefonieren. Wer sich geschäftlich im Ausland aufhält hat natürlich andere Anforderungen, aber da ist es in der Regel dann auch ziemlich egal, was das kostet.

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