E-Plus aktuelle Zahlen

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Original geschrieben von UdoAusBerlin

Zur Technik: viag hat sein eigenes Netz von vornherein für genion ausgerichtet, was Sinn machte, weil sie es ja ohnehin aufbauen mußten, und über die Innovation überhaupt erstmal Kunden gewinnen mußten.

Was haben die anders gemacht, außer das sie (aufgrund der Frequenzzuweisung) kleinere Zellen haben???

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Sicherlich könnte die Programmierleistung auch in die anderen Netze implementiert werden. Nur rechnet sich der Aufwand wahrscheinlich nicht, weil man investieren müßte, um etwas billiger anzubieten und auf hohen interconnect zu verzichten. Da sich Minutenpreise ins Festnetz inzwischen auch außerhalb von Zonen innerhalb von Packs im Selbstkostenbereich bewegen, rechnet sich das nicht mehr. Deswegen hat vodafone ja auch zu einer technisch sehr einfachen Lösung gegriffen, freilich mit dem Haken, daß man eine Festnetzhandy braucht, womit für mich die Sache keinen wirklichen Sinn mehr macht. Was t-mobile jetzt macht bleibt abzuwarten.

Ähm... ich dachte das Genion einfach eine Zellbasierte Abrechnung darstellt. Da wäre nichts sonderlich technisch aufwendiges dran. Oder wie macht Genion das? GPS-Ortung ist es jedenfalls nicht.... :confused:
Um die Zelle in Erfahrung zu bringen muss nur im VLR nachgeschlagen werden. Das selbe hat T-mobile auch bei den City-Tarifen gemacht. Ist man in einer einem bestimmten Ortsnetz zugewiesenen Zelle eingebucht, dann telefoniert man billiger, wenn man in dieses Ortsnetz telefoniert. Technik ist also schon installiert. Ach ja, und wenn ich will, kann ich mir sogar von T-mobile sagen lassen, wo ich bin. Rat mal, wie das geht.....

Vodafone düfte es technisch nicht anderst regeln als durch Zell-ID. Denn es wird weder ein GPS eingesetzt, noch kann ich mir Vorstellen, daß zur Lokalisierung noch unausgereifte Observed-Time-of-Arival Techniken zur Anwendung kommen, was nicht einfacher sondern VIEL AUFWENDIGER als Zell-Ortung ist. Und, sollten irgendwann die derzeitigen Probleme mit dem Signalrauschen gelöst sein zu ziemlich genauer Ortung kommen könnte.
Dann könnte es so eingestellt werden, daß die Homezone direkt vor der Haustür aufhört.

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Eine doch recht komplexe Lösung mit Häuschenanzeige erwarte ich nicht, sondern doch wohl eher irgendwas improvisiertes...

Anzeige des Wortes "Daheim" statt des Netzbetreibers?
Blinkendes Display?
Ein persönlicher Anruf einer Call-Center-Dame, die einen zuhause willkommen heisst?
Oder wechselt gar das Handy seine Farbe?

Was ist an dem Häuschen so komplex? Ist das nicht ein ganz einfaches Signal, daß an das Handy gesendet wird?

BM

Wenn man anhand des folgenden Postings herumprobiert, findet man auch einige VF-Zuhause-Zellen. Es scheint ein wenig Schlamperei bei VF zu sein, was die Absicherung solcher internen Infos anbelangt.

http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=1485695#post1485695

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Original geschrieben von Bodenseemann

Ähm... ich dachte das Genion einfach eine Zellbasierte Abrechnung darstellt. Da wäre nichts sonderlich technisch aufwendiges dran. Oder wie macht Genion das?

Klar ist zellbasierte Abrechnung einfach für das Netz. Es geht darum, daß es dem Nutzer angezeigt wird. Das funktioniert bei Genion über Cell Broadcast. Über die CB-Meldungen errechnet das Handy ob es das Häuschen anzeigt oder nicht.
Sicherlich geht das auch anders. o2 wird es bei Umts auch anders machen müssen, weil es CB bei Umts nicht gibt.
Die Vorschläge, die Du machst, sind aber, soweit ich weiß, nicht ganz so einfach, wie Du schreibst, wie soll zum Beispiel das Betreiberlogo, nutzerspezifisch wechseln? Gleichwohl bastel(te) o2 wohl an einer Lösung für umts, bei der auch die Anzeige aus der Netzkennung resultiert.
Könnte aber auch sein, daß bei zukünftige Homezonelösungen, auf die Anzeige verzichtet werden kann, weil die zones für abgehenden Verbindungen irrelevant werden. Eingehende Anrufe kommen halt an, wenn sich user in seiner Zelle befindet. Gegebenfalls kann er abfragen, ob er sich darin befindet.

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Original geschrieben von UdoAusBerlin
Klar ist zellbasierte Abrechnung einfach für das Netz. Es geht darum, daß es dem Nutzer angezeigt wird. Das funktioniert bei Genion über Cell Broadcast. Über die CB-Meldungen errechnet das Handy ob es das Häuschen anzeigt oder nicht.
Sicherlich geht das auch anders. o2 wird es bei Umts auch anders machen müssen, weil es CB bei Umts nicht gibt.
Die Vorschläge, die Du machst, sind aber, soweit ich weiß, nicht ganz so einfach, wie Du schreibst, wie soll zum Beispiel das Betreiberlogo, nutzerspezifisch wechseln? Gleichwohl bastel(te) o2 wohl an einer Lösung für umts, bei der auch die Anzeige aus der Netzkennung resultiert.
Könnte aber auch sein, daß bei zukünftige Homezonelösungen, auf die Anzeige verzichtet werden kann, weil die zones für abgehenden Verbindungen irrelevant werden. Eingehende Anrufe kommen halt an, wenn sich user in seiner Zelle befindet. Gegebenfalls kann er abfragen, ob er sich darin befindet.

Also geht es "nur" um die Anzeige? Hatte nach deinem vorgerigen Posting den Eindruck, daß du der Meinung bist die Abrechnung ist von Netzseite her so komplex, daß die anderen (ausser o2) das nicht implementieren können ohne Hohe Kosten.

Kann T-mobile nicht einfach auch Cell-Broadcasting (ist ja nur das Senden eines Signals) verwenden um das Häuschen anzuzeigen??? Was soll dagegen sprechen?
Und wie du schreibst hat O2 wohl das selbe Problem für UMTS, das auch andere haben.

Ich versteh noch immer nicht, warum T-mobile aus technischen Gründen keine Homezone wie O2 anbieten können soll.
Wenn, dann hat das IMHO betriebswirtschaftliche Gründe. Aber das sehen wir ja in drei Wochen.

BM

BM

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Original geschrieben von Bodenseemann
Ich versteh noch immer nicht, warum T-mobile aus technischen Gründen keine Homezone wie O2 anbieten können soll.
Wenn, dann hat das IMHO betriebswirtschaftliche Gründe.

Dies stimmt letztendlich immer. Natürlich wäre jeder Anbieter in der Lage eine Homezone wie bei Genion anzubieten. Wenn er wollte. Nur bislang wollte es keine anderer, weil der Aufwand sich nicht rechnete. Für viag halt schon, weil sie sich damit vom Wettbewerb abgrenzen konnten.

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Original geschrieben von UdoAusBerlin
Dies stimmt letztendlich immer. Natürlich wäre jeder Anbieter in der Lage eine Homezone wie bei Genion anzubieten. Wenn er wollte. Nur bislang wollte es keine anderer, weil der Aufwand sich nicht rechnete. Für viag halt schon, weil sie sich damit vom Wettbewerb abgrenzen konnten.

Wegen dem Aufwand glaub ich nicht. Der ist ja gering. Das es sich nicht gerechnet hätte, schon eher. Aber eben nicht wegen dem Aufwand, sondern wegen der deutlich geringeren Margen, die bei "Festnetzgünstigen" Tarifen zu erzielen sind. Die D-Netze hätte das am härtesten getroffen.

Es gibt zwei technisch/ökonomische Nachteile der D-Netze:

Erstens sind deren Home-Zonen in der Regel größer sind. Schon bei o2 gibt es viele Leute, die sich fast den ganzen Tag in der niedrigmargigen Homezone aufhalten. Bei den D-Netzen wird das dann noch "intensiver".

Zweitens sind die Netze stärker ausgelastet. Für ca. 0,5 cent IC bei Einkommenden Gesprächen die Leitungen für teuere Mobiltelefonate zu blockieren wäre für den Ertrag sehr schlecht.

Bei T-mobile kommt noch hinzu, daß die Homezone ein sehr ungeliebtes Konkurrenzprodukt zu T-Com ist und man nicht die Umsätze innerhalb des Konzerns zerstören will.

Jetzt ist die Konkurrenz-Situation angespannter und die Telekom muss wohl was in die Richtung machen um nicht zu viele Festnetzkunden an die drei anderen Anbieter zu verlieren.

BM

Aber T-Mobile bietet ja auch bald eine Homezone an
(wenn auch noch von Bluetooth-Technik die Rede ist?).

Insofern macht sich die Telekom nun doch ihr Festnetzgeschäft kaputt

Somit wäre Eplus das einzige Unternehmen, das nix in der Art anbietet, obwohl es ja anscheinend als erstes die Idee dazu hatte

Also mit Tarifmodellen wie Base überzeugt mich Eplus mehr, als wenn es jetzt auch noch eine Homezone anbieten würde...

Jens

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Original geschrieben von Bodenseemann
Ähm... ich dachte das Genion einfach eine Zellbasierte Abrechnung darstellt. Da wäre nichts sonderlich technisch aufwendiges dran. Oder wie macht Genion das? GPS-Ortung ist es jedenfalls nicht.... :confused:
Um die Zelle in Erfahrung zu bringen muss nur im VLR nachgeschlagen werden.

Da steht in welchem LAC sich das Mobile zuletzt gemeldet hat. Da steht nicht drin, ob es aktuell noch drin ist und in welcher Zelle es ist. Ein klein wenig komplizierter ist es schon noch. Der Rufaufbau zu Genion Festnetznummern dauert nicht umsonst etwas länger als ein Anruf direkt auf der Mobilnummer.

Zitat

Das selbe hat T-mobile auch bei den City-Tarifen gemacht. Ist man in einer einem bestimmten Ortsnetz zugewiesenen Zelle eingebucht, dann telefoniert man billiger, wenn man in dieses Ortsnetz telefoniert. Technik ist also schon installiert.

So eine LAC ist aber üblicherweise etwas größer als nur ein paar Meter. Um ein ganzes Ortsnetz abzudecken, paßt das. Aber nicht für kleine Bereiche.

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Was ist an dem Häuschen so komplex? Ist das nicht ein ganz einfaches Signal, daß an das Handy gesendet wird?

Schau es dir an: Cell Broadcast Kanal 221. Da kommen die Gauss-Krüger-Koordinaten des Senders. In jeder Zelle wird eine andere Nummer übermittelt! Und anhand dieser Koordinaten rechnet das Gerät aus ob es in einer Homezone-Zelle ist oder nicht und zeigt entsprechend das Häuschen.

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Original geschrieben von Jens Groß
Aber T-Mobile bietet ja auch bald eine Homezone an
(wenn auch noch von Bluetooth-Technik die Rede ist?).

Insofern macht sich die Telekom nun doch ihr Festnetzgeschäft kaputt

Somit wäre Eplus das einzige Unternehmen, das nix in der Art anbietet, obwohl es ja anscheinend als erstes die Idee dazu hatte

Also mit Tarifmodellen wie Base überzeugt mich Eplus mehr, als wenn es jetzt auch noch eine Homezone anbieten würde...

Jens

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@ Jens
Ich glaube kaum,dass T-Mobile der Telecom das Geschäft kaputt macht,ich denke vielmehr,dass beide das Produkt gemeinsamt anbieten.So kommen beide auf ihre Kosten und machbar wäre das durchaus.Z.B. kann man schon seit je her bei einem T-Punkt alle Verträge abschließen,also warum soll eine gemeinsame Vermarktung nicht auf andere Ebenen ausgebaut werden?

Eine Frage:Wer sagt denn,dass E-Plus die Idee mit der Homezome erfunden hat?Wo kann man das bitte lesen?Solange keiner mir einen Beweis geben kann,halte ich das für Quatsch.

Leide gibt es sehr viele,die nicht unbedingt Base so gut finden (ich meine natürlich nicht diejenigen in diesem Forum.In meinem Bekanntenkreis ist die Anbieterwahl auch nach Simyo und Base nicht anders als vorher und das obwohl ich davon erzählt habe.Das Problem ist,dass Anrufe auf D1/D2/O2 je nachdem wieviel man telefoniert sehr teuer werden können.Also hat Base dort seine Schwachstelle,wie jeder andere Tarif auch irgendwo seine Schwachtellen hat.Entweder ist aber genau das ein wichtiges Kriterium (ein Kumpel von mir ist Versicherungmakler und er und sein Kollege finden Proffesional um längen besser) oder man ist Wenigtelefonierer wie meine Frau und ich und eine handvoll meiner Freunde und benutzen eh das Festnetz.Wenn es preiswerter Variante S@Home und Genion Home gäbe,würde ich das sofort nehmen.Ich finde übrigens eine Festnetznummer zu haben ist eine super Sache,ich kriege die meisten Anrufe nämlich darauf.Damit spare ich kosten,weil ich oft selber nicht anrufen muss.

In Kürze werde ich mich für O2 Active 50 oder E-Plus Time & More 50 und meine Frau die Simply-Card (D1-Netz) entscheiden.Das sind für uns wesentlich bessere Tarife und wir zahlen weniger als Base bzw. Simply hat durch die Rufnummerportierung das besser Angebot als Simyo. :top:

Back to Topic
Wenn man alle Unternehmen bzw. Joint Ventures (Simyo) hinzurechnet,wird E-Plus ein paar Kunden gewinnen ,allerdings bleiben die Umsatzstarken bei den Konkurrenten.
Ein Verbesserungsvorschlag: Sie sollten mal wieder das Fernsehmedium endecken (in letzter Zeit gab es außer mit Simyo nicht viel),O2 macht trotz schechterer Tarife und Netz stark an Boden gut und wird irgendwann E-Plus in Kniee zwingen,wenn sie ihren Etat nicht drastisch dafür erhöhen.

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Original geschrieben von newage_02
@ Jens
Ich glaube kaum,dass T-Mobile der Telecom das Geschäft kaputt macht,ich denke vielmehr,dass beide das Produkt gemeinsamt anbieten.So kommen beide auf ihre Kosten und machbar wäre das durchaus.Z.B. kann man schon seit je her bei einem T-Punkt alle Verträge abschließen,also warum soll eine gemeinsame Vermarktung nicht auf andere Ebenen ausgebaut werden?

T-Mobile macht der Telekom zwar nicht das Geschäft kaputt, weil es ja im Prinzip ja dasselbe Geschäft ist; Allerdings sprechen Sie mit der Homezone-Variante nunmal v.a. Festnetzkunden an (Handy ersetzt Festnetz), d.h. dass sie sich selber Kunden abwerben.

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Leide gibt es sehr viele,die nicht unbedingt Base so gut finden (ich meine natürlich nicht diejenigen in diesem Forum.In meinem Bekanntenkreis ist die Anbieterwahl auch nach Simyo und Base nicht anders als vorher und das obwohl ich davon erzählt habe.Das Problem ist,dass Anrufe auf D1/D2/O2 je nachdem wieviel man telefoniert sehr teuer werden können.Also hat Base dort seine Schwachstelle,wie jeder andere Tarif auch irgendwo seine Schwachtellen hat.Entweder ist aber genau das ein wichtiges Kriterium (ein Kumpel von mir ist Versicherungmakler und er und sein Kollege finden Proffesional um längen besser) oder man ist Wenigtelefonierer wie meine Frau und ich und eine handvoll meiner Freunde und benutzen eh das Festnetz.

Meinte auch nicht, dass Base ein Ersatz zum Festnetz sein muss, sondern für viele eine gute Wahl bei einem Mobilfunkvertrag sein kann - denn da sind 25Ct nicht wirklich teuer.... und der rest ist ja sowieso für umme... Wenn Eplus aber eine geringfügig billigere Homezone jetzt auch noch anbieten würde, wär dies ja eher veraltet und ich wüsste nicht, warum ich diese den anderen Providern vorziehen sollte (Außer dem Grund, dass ich so schnell wie möglich von O2 weg will )

ps. Ist das nun alles Off Topic oder gehört das im entferntesten Sinne immernoch zu den Eplus Kundenzahlen :confused:

Gruß
Jens