wie verlobt man sich?

@ R.L.

ich stimme Willi zu, Deine Frage zeigt mir allerdings, das Du diese vorvor Bindung noch sein lassen solltest

Wenn ich jetzt nich so gut erzogen wäre, würde ich sagen, Du bist jung, stoss Dir erstmal die Hörner ab (Der Prinz von Zamunda :D)

Andererseits, ich glaube noch an die Liebe auf den ersten Bilck, auch wenn ich da schon recht oft reingefallen bin

Wenn man(n) Glück hat, das diese Gefühle erwiedert werden, und das ist die/der Eine warum nicht.

Da jetzt zeitlich was aus zu machen, geht nicht!

wenn ich mal fragen darf, seit ihr beiden schon über das "Teen-verknallt-sein" raus?

Zitat

Original geschrieben von holledauer66
§ 1300 ["Kranzgeld"]

(1) Hat eine unbescholtene Verlobte ihrem Verlobten die
Beiwohnung gestattet, so kann sie, wenn die Voraussetzungen des §
1298 oder des § 1299 vorliegen, auch wegen des Schadens, der
nicht Vermögensschaden ist, eine billige Entschädigung in Geld
verlangen.

(2) Der Anspruch ist nicht übertragbar und geht nicht auf die
Erben über, es sei denn, daß er durch Vertrag anerkannt oder daß
er rechtshängig geworden ist.

Gütiger Himmel! Aus welchem Jahrhundert ist denn DER Paragraf? Ist aber sicher erst in den letzten Jahren gestrichen worden.

Hat damals tatsächlich der schneidige Bursch zum feschen Mädl gesagt: "Servus, hast du Lust auf Beiwohnung?"

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ne der burche hat bestimmt gesagt willst schnakseln maderl, aber das gesetz muss sich auf diese hochdeutsche weise ausdrücken ....

oder meinst du im gesetzbuch sollen die schreiben wenn der mann die verlobte gevögelt hat ?????

Zitat

Original geschrieben von holledauer66
Gütiger Himmel! Aus welchem Jahrhundert ist denn DER Paragraf? Ist aber sicher erst in den letzten Jahren gestrichen worden.

Die Vorschrift (deren Sinn es war, die geminderten Heiratschancen der nicht mehr jungfräulichen Frau auszugleichen) wurde 1998 (noch in der Regierungszeit von Helmut Kohl) gestrichen.

Den Anspruch aus § 1300 BGB ("Deflorationsanspruch") in seiner ursprünglichen Form gibt es also - wie schon angesprochen - nicht mehr.

Ein Richter eines Oberlandesgerichtes hat mir gegenüber vor einiger Zeit jedoch die Auffassung geäußert, daß man in derartigen Fällen nun ggf. die Anspruchsgrundlagen des Deliktsrechts (§§ 823 ff) heranziehen könne.

Ich denke die Verlobung ist schon ein wichtiger Schritt in seinem Leben, den man nicht so auf die leichte Schulter nehmen soll.

Wenn man sich verloben will, dann sollte man schon sehr sicher sein, ob man die Angebetete auch ja sagen möchte.

Die Zukunft mit einem Menschen zu teilen, ist schon eine sehr wichtige Entscheidung !!
Selbst wenn man meint seine "Traumfrau" gefunden zu haben, sollte man einige Jahre Beziehungserfahrung auf dem Buckel haben und dann sollte man es in Erwägung ziehen.

Das schlimmste was es gibt, sind meines erachtens unehelich aufgewachsene Kinder, oder Kinder wo ein Elternteil nicht der richtige ist, und das Kind nicht weiß ob es den Stiefvater oder den wahren Erzeuger als solchen ansehen soll...

Ich merke ich schweife ab

P.S. Ausnahmen bestätigen die Regel !

Ich kenne es auf die gaaanz klassische Weise:

-einen schönen romantischen Ort/Platz/Stelle aussuchen
(es kann auch der Platz sein wo Ihr Euch kennengelernt habt oder das erstemal Kaffeetrinken gewesen seid)

-die Freundin damit überaschen-d.h sie sollte schon wissen, dass so etwas irgendwann passieren wird-aber sie sollte nicht wissen wo und wann

-einen Verlobungsring besorgen

-sich auf eine romantische Weise verloben- z.B ganz einfach bla bla bla und wirst Du meine Frau werden...

-dann sollte Sie in der Regel JA sagen

-danach oder erst wenn Ihr euch in klaren seid was gerade passiert ist-solltet ihr einen Termin bei den Eltern des Mädchens machen.

-Zum Elternhaus gehen und unbedinkt der zukünftigen Schweigermutter einen Blumenstrauß geben. :top: Das kommt echt gut. Dann in der Anwesenheit von den Eltern /auch beide Elternpaare-deine und ihre/ um ihre Hand bitten.

-die Eltern von Ihr sollten dann schon ein schönes kleines Essen für Euch machen. (Achtung bei diesen Essen nicht mehr über Deine alten Freundinen erzählen oder Ähnliches!!!)

-Glücklich nach Hause fahren und sich nochmal überlegen ob mann auch weiter gehen soll!

ES ist wie gesagt die klassiche Art. Der Teil mit Eltern wird teilweise immer äfter ausgelassen.
Ich denke R.L wollte mehr das wissen als irgendwelche rechtliche K**ke;)
Gruß aus Berlin

Ogottogott, wie romantisch *würg*

Nein, jedem das Seine. Ich denke aber mal, der gute R.L. wollte schon wissen, was dazugehört, um richtig offiziell "verlobt" zu sein. Und das ist eben an keine bestimmte Form gebunden (Rathaus, Papierkram, so wie er fragte). Ist eben ein "Heiratsversprechen", ob romantisch oder nicht gestaltet, ist da völlig egal. Und auf die rechtliche K**ke, wie du so schön formulierst, muß man seriöserweise schon hinweisen, um einem bösen Erwachen vorzubeugen.

der paragraf wurde gestrichen??? ich bin frei, ich bin frei... hähähä.....

Ich hab' da ebenfalls noch eine kleine Frage ...

... da hier leider die Umfrage Funktion nicht genutzt werden kann.

Was ist Eurer Meinung besser:

a) Verlobungsring alleine kaufen und die bessere Hälfte überraschen
b) Verlobungsring zusammen aussuchen

Hat m. E. beides Vor- und Nachteile. Überraschung ist ja klasse, was jedoch wenn der Ring der Frau des Herzens nicht gefällt? Umtauschen?

Also über Tipps, Meinungen etc freue ich mich sehr!

Player: Was meinst du mit um ihre Hand bitten? Verlobung ist Verlobung und keine Heirat. Und den letzten Satz versteh ich auch nicht ganz 'Nach Hause gehen und sich ueberlegen, ob man weitergehen sollte..'; Wer sich verlobt sollte imho schonmal 'weitergegangen sein', jedenfalls in der heutigen Welt.

Laubi: Ich persoenlich wuerde die Ringe lieber mit dem Maedel zusammen aussuchen, ich will ja auch nicht mit irgendwas gestraft werden, was mir gar nicht gefaellt.