Linux im Internetcafé einsetzen

  • Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Ja, da ist ohne eigene Software fast nix zu machen. Wie axcel schon schrieb, das mit den Jugendschutzbestimmungen ist nicht ganz ohne. Und die Jungs&Mädels vom Amt kontrollieren das auch.
    Böse Sache, das! Vor allem weil man als Kneipenbetreiber eh immer der Böse ist.
    Da sollte man zumindest in diesem Punkt nicht zu sehr auf "sparsam" setzen sondern lieber auf "Sicher" !


    Du könntest in Erfahrung bringen welche technischen Maßnahmen von Amtswegen vorgeschrieben sind. IMHO sollte sich das durch einen Proxy mit Blacklist (URL und Worte) bewerkstelligen lassen. Dass das ganze selbstlernend ist und einen Algorithmus zum Erkennen von "mehr als 50% Hautfarbe im Bild" hat, kann wohl niemand ernsthaft fordern.

    mutt : "All mail clients suck. This one just sucks less."
    Es gibt Threads die braucht man nichtmal lesen um zu wissen was ab geht - /me 2004-01-05 20:54


    Registriert seit: 05/2002 => 10 Jahre TT :)

  • Hallo,


    Zitat

    Das einzige was mir Kopfzerbrechen bereitet ist, dass mal von einem Abrechnungsprogramm die Rede war, welche wohl auf den Rechnern eingesetzt wird. Schätze, dass könnte die Linuxgeschichte wieder einstampfen.


    Gerade nicht, es gibt ein Programm für Internetcafes, welches auf Linux läuft. Mir fällt nur der Namen nicht ein. Ich hab da mal einen Testbericht vor Ewigkeit gelesen.


    Mein Vorschlag:


    Dumme Pc´s, booten per Netzwerk von einem zentralen Server, keine Homelaufwerke für User oder wenn doch, diese auf seperaten Volumes legen, welches dann bei jedem Neustart gelöscht wird.
    Linux sowieso, zentraler Proxyserver ( Squid ) mit entsprechendem Abrechnungssystem, Firewall / Paketfilter, URL-Filter wg. Jugendschutz.


    Soweit ich weiss, brauchen Internetcafes mittlerweile doch eine Spielhallenlizenz, oder hat sich das erldigt ?


    Das Abrechnungsprogramm ist im Grunde recht easy, da es nur einen Useraccount auf dem Proxy für eine gewisse Zeit freischaltet und danach halt eben wieder die Verbindung kappt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Soweit ich weiss, brauchen Internetcafes mittlerweile doch eine Spielhallenlizenz, oder hat sich das erldigt?


    Meines Wissens ist das ganze Ländersache und bis jetzt geht wohl nur Berlin gegen Internetcafes ohne Spielhallenlizenz vor.


    Gruß, Axel :)

  • Also ich hab jetzt nochmal mit meinem Bekannten gesprochen. Es wird wohl die Software von Blueimage.de eingesetzt.


    Hab mir mal die Testversion geladen und das Ding sieht wirklich gut aus. Sehr übersichtlich und man kann die einzelnen Clients komplett restriktieren. Auch der Jugendschutzfilter ist dabei.


    Also die Idee ansich mit dem Internetcafé hatte mein Bekannter. Wenn ich ehrlich bin, geh ich eher von ner Luftnummer aus, denn in Zeiten von 40 € für eine DSL Flat und eine fast totale Verbreitung eines Internetzuganges im privaten Raum , halte ich es kaum für möglich genug Kunden zu bekommen.
    Da muss man schon Geld mit einigen Nebengeschäften machen.


    Einige Läden bei uns bieten die PCs zum spielen an, also CS oder Warcraft etc... Über Internetanschluß verfügen die Dinger aber auch nur weils schick is ;)

  • Naja, in einer Stadt, mit vielen Immigranten/Touristenverkehr, da bringt sowas schon was!


    Gruiß
    Flatty

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