Sat.1 Akte 05 - seriös?

Verstehe nicht wieso die Sendung nicht Seriös sein soll wie manche hier so schreiben.

In der kurzen Zeit kann man nunmal keine tiefgründigeren Themen verlangen/erwarten.

Auf der anderen Seite, habe ich auch wenig Lust eine Stunde lang über irgendwelche Probleme der Mieter mit den Vermietern zugequasselt zu werden.

Denke es ist hier genau eine sagen wir mal gesunde Mischung bei der Themenauswahl die jeden anspricht oder ansprechen kann.

Es wird ja keiner gezwungen das sich reinzuziehen. Ich zappe immer mal wieder rein wenn mich etwas interessiert, aber einen Wecker stelle ich mir für diese Sendung auch nicht.

Ausserdem ist der Moderator durchaus Kompetent würde ich sagen. (Im Vergleich zu Planetopia...)

Ich schaue lieber SternTV Reportagen, oder WISO, FAKT , NTV, und solche Sachen eben die mich gerade Interessieren.

In diesem Sinne, frohes glotzen :top:

Kann hier evtl. mal jemand die Rechnung die dort gemacht wurde wiedergeben? Vielleicht kann man dann mehr zu der seriösität sagen...

Zitat

Original geschrieben von Mundi
.......

jetzt werden bestimmt einige rechenmeister hier alles bestreiten....natürlich, die rechnung geht für grossverdiener nicht auf, aber bedenkt wie niedrig die löhne heutzutage sind, und sie werden immer mehr gedrückt

Im Umkehrschluss behaupten doch viele (Politik & Wirtschaft),das Arbeit sich wieder lohnen muss.Was glaubst Du denn was das heisst ?

Hartz 4 runtergesetzt,bis wieder ein Abstand da ist.....dann sinken die Löhne wieder ,dann Hartz 4 wieder runter,dann.....blabla

Wie weit soll das gehen ?? Wäre es nicht angebracht Löhne zu zahlen,mit dem man sich und/oder Familie ernähren kann,ohne staatliche Unterstützung ?

Zum Thema:

Ich habs mir schon lange abgewöhnt Akte,K1 Doku/Reportage,Extra und wie der ganze TV-Bild Mist heisst ,anzuschauen......für mich ist das Bild mit bewegten Bildern.

Heute so,morgen so,je nachdem welche Stimmung gerade gebraucht wird.

PS: Wie mögen wohl die Relationen Missbrauch zu wirklich in Not/oder am Existenzminimum lebenden Arbeitslosen sein ?

Denn wie heisst es so schön ? "Bad News are Good News" o.ä.

PPS: Die Begriffe "Schmarotzer,Parasiten und Politik & Wirtschaft" passen doch auch ganz gut zusammen ,oder ?

Zitat

Original geschrieben von yox
Wie weit soll das gehen ?? Wäre es nicht angebracht Löhne zu zahlen,mit dem man sich und/oder Familie ernähren kann,ohne staatliche Unterstützung ?

Und der Staat legt die Löhne fest?

Viel Spass dabei, den kleinen und mittleren Unternehmen beizubringen, dass sie mehr zahlen sollen, damit der finanzielle Abstand zum Nichtstun größer wird. In logischer Konsequenz müssten dann alle Tätigkeiten hochgestuft werden...
Schon jetzt ist es in manchen Branchen für die Unternehmen schwierig, das Branchenniveau immer einzuhalten, etwa in der Automobilbranche, wo bei den Herstellern einfache Arbeiten mitunter so gut bezahlt werden, wie anderswo Akademiker-Jobs. Die kleinen Zulieferer und KFZ-Betriebe können sich das nicht leisten - und finden ihre Lösungen. Oder bleiben auf der Strecke.

Aber auch bei den Großen geht's nicht immer ohne Probleme, das Beispiel Delphi aus den USA ist ein aktueller Beleg dafür, wie (neben Missmanagement) auch unmäßige Gehaltsforderungen einen Laden in die Krise stürzen können.

genau so sehe ich das auch, und wohngeld sollte auch mal umgeändert werden, weil dadurch nur die mieten künstlich hoch gehalten werden....

so mancher würde es sich 2 ml überlegen in eine überteuerte wohnung einzuziehen, wenn es kein wohngeld geben würde....

ist aber alles so eine sache, wo es was umsonst gibt wird es immer welche geben, die es schamlos ausnutzen.

Besonders die Computer-Spam-Spoofing-Phishing-Hacker-Dialer-Reportagen sind immer wieder erheiternd.

Der Informations- bzw. Nutzwert tendiert hier fast ausschließlich gegen 0. :flop:

Gruß, Guenter

Zitat

Original geschrieben von Mundi
genau so sehe ich das auch, und wohngeld sollte auch mal umgeändert werden, weil dadurch nur die mieten künstlich hoch gehalten werden....

Hab ich bisher nirgends gesehen, das die deswegen höher sind. Und Wohngeld kriegt man nur wenn man eine gewisse Grenze unterschreitet. Außerdem ist es Abhängig von der Größe, dass heißt ein sozial Schwacher kann sich damit keine Villa finanzieren.

Zitat

so mancher würde es sich 2 ml überlegen in eine überteuerte wohnung einzuziehen, wenn es kein wohngeld geben würde....

Absolut undifferenzierte Sichtweise und auf Akte05 Niveau

Zitat

ist aber alles so eine sache, wo es was umsonst gibt wird es immer welche geben, die es schamlos ausnutzen.

Das ist wiederrum richtig.

Zitat

Original geschrieben von Mundi
genau so sehe ich das auch, und wohngeld sollte auch mal umgeändert werden, weil dadurch nur die mieten künstlich hoch gehalten werden

Letztlich zeigt sich doch auch hier wieder, dass der Staat zwar mit guter Absicht eingreifen möchte, die Umsetzung aber an etlichen Dingen scheitert.
Auch der soziale Wohnungsbau der öffentlichen Hand, der mitunter durchaus hochwertige Wohnungen hervorbringt (die dann leider von manchen innerhalb kürzester Zeit verwohnt werden), würgt gelegentlich private Initiativen ab - weil es ökonomisch oft nicht mehr sinnvoll ist, in einfache Wohnungen zu investieren, weil Sozialhilfeempfänger teilweise deutlich bessere Wohnungen erhalten.
Die Städte verschulden sich noch mehr, Privatleute investieren woanders, Jobs der kleineren Handwerksbetriebe werden nicht mehr benötigt, da nur die großen Unternehmen Chancen auf die Großaufträge der Städte und Kommunen haben, uswusf.
Läuft eben alles nicht so schön einfach, wie man es sich manchmal vorstellt.

Zitat

Original geschrieben von AdministratorDr
Hab ich bisher nirgends gesehen, das die deswegen höher sind. Und Wohngeld kriegt man nur wenn man eine gewisse Grenze unterschreitet. Außerdem ist es Abhängig von der Größe, dass heißt ein sozial Schwacher kann sich damit keine Villa finanzieren.

Absolut undifferenzierte Sichtweise und auf Akte05 Niveau

Das ist wiederrum richtig.

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LOL wo hast du denn erwartet das zu sehen? steht bestimmt nicht in der wohnungsannonce, die miete ist so hoch, da es wohngeldbeziehern eh egal ist weil sie mit dem betrag x vom staat bezuschusst werden

ne villa soll sich keiner leisten können, aber ich finde den wohnungsmarkt in deutschland in relation zu den einkünften gesehen als überteuert

Hallo?
Sind wir leicht vom Thema abgekommen?