Die Lösunmg mit dem Pin "befreien" ist aber auch nur eine kurzzeitige Lösung.
Der Grund dafür, das sich das Ding nicht mehr bewegt liegt nämlich darin, das das Fettreservoir, welches ein festfressen von dem Ding verhindern soll verbraucht ist.
Die allermeisten (nicht älter als 20 Jahre alten) Ventile sind von 2 Herstellern, entweder Danfoss oder Heimeier.
Die ersten sind so gebaut, das man die "Stopfbuchsen" einfach rausdrehen kann, innen istnochmal klugerweise eine Klappe verbaut, die den Wasseraustritt in einem solchen Fall verhindert. Nach Ausbau kommt dann eine neue Ersatzbuchse drauf und fertig.
Für die Heimeier Ventile gibt es eine sogenannte "Schleuse", die den Aus und Wiedereinbau unter Druck ermöglicht.
Mach doch mal ein Foto von dem Ventil, vielleicht verschiednene Positionen fotografieren, dann kann man da mehr zu sagen...
Bei den Danfoss Ventilen hab ich auch schon öfters einfach die Stopfenbuchse neu gefettet, allerdings von innen und nicht von außen. Da muss man auch richtiges Fett nehmen und kein Schlossöl oder so, das verdunstet bei den Temparaturen an der Heizung zu schnell.