Hallo Forum!
Ich habe vor 2 Monaten einen Vertrag mit der Versatel abgeschlossen, da ich meinen DSL-Speed auf DSL 6000 erhöhen wollte und auch scharf auf die Telefon-Flatrate war. Der Starttermin (1.11.05) kam, aber der zugesagte Geschwindigkeitszuwachs blieb aus.
Der Test in einigen Online-Speedtestern ergab nach wie vor eine Geschwindigkeit von DSL 2000. Nach ungefähr 12 Anrufen bei der Hotline wurde mir gesagt, daß der Fehler nicht bei ihnen liegt und ich sollte mich an das Beschwerdemanagement wenden, was ich auch gemacht habe. Schließlich habe ich mich für 2 weitere Jahre an den Laden gebunden, aber der zugesagte Up- und Downloadspeed blieb aus. Ich wollte den Vertrag stornieren, da der Neuvertrag auch 50 Euro Anschlussgebühren gekostet hat und ich nicht einsehe, mich an einen Laden zu binden, wenn er die vertraglich vereinbarten Bedingungen nicht einhält...
Gestern kam ein Brief der Versatel an. Auszugsweiser Inhalt:
Zitat
...
In diesem Zusammenhang bitten wir Sie zu beachten, dass Sie zur Zeit ein Produkt mit einer vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit nutzen.
Von unserer Seite ist kein Fehler feststellbar. Ihr Anschluss ist somit voll funktionsfähig.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir daher auf die Erfüllung des Vertrages bestehen und einer vorzeitigen Auflösung nicht zustimmen können...
Frage: Dürfen die mich einfach so abspeisen? Weiß jemand wie da meine Rechte als Kunde aussehen? Ich kann mir nicht vorstellen dass ich so etwas einfach hinnehmen muss, oder? Wie sehen generell die Verpflichtungen der Provider aus? DSL bis zum Haus oder bis zum Rechner? Bin etwas verdaddert über so viel Dreistigkeit. :confused: