Flug in die USA - oder mein erster richtiger Urlaub...

  • Nun gut, da sich OT wohl nicht 100%ig vermeiden läßt:


    es mag sein, daß andere Länder es genauso oder ähnlich handhaben.
    Das interessiert mich allerdings herzlich wenig und es geht mir weniger um Pauschalisieren, sondern lediglich um mein persönliches Empfinden und meine Einstellung dazu.


    Ich für meinen Teil sehe es nicht ein, vor den Behörden eines Landes "die Hosen runterlassen" zu sollen, nur weil ich dort einreisen und mir das Land anschauen will.


    Das Grundprinzip ist mir durchaus klar und auch nachvollziehbar. Aber es hat eben alles seine Grenzen.


    Ich würde mich schlichtweg in einem Land, in dem ich alle möglichen persönlichen Daten abgeben soll ständig beobachtet und nur geduldet statt erwünscht und daher auch niemals wirklich wohl fühlen.


    Mittlerweile ist man als EU Bürger freies Reisen gewohnt und hat es schätzen gelernt.
    Lieber nutze ich dieses freie Reisen in Länder, die dies noch ohne großes Hosenrunterlassen ermöglichen als mich auf die Reise in ein Land zu machen, das solche Barrieren aufstellt.


    Ich würde mich dort wie gesagt ohnehin nicht wirklich wohl fühlen.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Äh....wie war nochmal das Thema des Threads?


    Fassen wir mal das OT zusammen:
    Jopi kann ohne die USA und ich denke mal, die USA können auch ohne Jopi (Punkt)!


    Belassen wir es dabei... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Nun gut, da sich OT wohl nicht 100%ig vermeiden läßt:


    es mag sein, daß andere Länder es genauso oder ähnlich handhaben.
    Das interessiert mich allerdings herzlich wenig und es geht mir weniger um Pauschalisieren, sondern lediglich um mein persönliches Empfinden und meine Einstellung dazu.


    Als jemand der jahrelang in den USA gelebt hat und im Allgemeine Pauschalisierungen nicht besonders schätzt habe ich mich aus diesem Thread bisher herausgehalten. Eigentlich wollte ich das auch so beibehalten, aber in diesem Fall würde ich - bei allem nötigen Respekt - gerne ein paar Anmerkungen machen.


    Vorausgeschickt: Die ganze Biometrie-Geschichte betrifft mich überhaupt nicht. Ich fidne sie trotzdem nicht toll. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass hier ein grundsätzliches Mißverständnis aufgrund von kulterbedingten Differenzen vorliegt. In den USA genießt Datenschutz bei weitem nicht so eine hohe Achtung wie in Deutschland. Ich persönlich finde das bedauerlich, aber es tut sich einiges in der Richtung (nicht zu letzt wegen Menschen wie John Gilmore, die ihre Meinung sagen -- ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich das *sehr* respektiere).


    Nun juht, nachdem wir das aus dem Weg geräumt haben: ich sehe das Problem ehrlich gesagt nicht - wobei ich dazu sagen muss, dass ich zu den Menschen gehöre, die Datenschutz für ein Grundrecht halten. Ich habe mehrere Jahre in den USA gelebt. Meine Fingerabdrücke sind auch in mehreren Datenbanken gespeichert. Niemand hat mich dazu gezwungen. Ich habe diese Daten auch freiwillig abgegeben, da sie z.B. für bestimmte Jobs eine Vorraussetzung sind (und im Gegensatz zu D zieht in den USA das "ich hab's gemacht um den Job zu bekommen" Argument wirklich überhaupt nicht - jeder der in einer Grossstadt(!) arbeiten möchte und halbwegs qualifierzt ist, wird mittelfristig einen Job bekommen).


    Niemand muss in die USA einreisen. Und - wie gesagt - bin ich kein Freund dieser Biometrie-Erfassungs-Geschichten, da sie keinerlei objektive Sicherheit für die Vereinigten Staaten, ihre Bürger oder irgendjemand bringen (zu dem Thema gerne gelesen und empfehlenswert Phil Zimmermann).


    Having said that, denke ich, dass den meisten hier nicht klar ist, was mit Ausländern passiert, die keine EU-Staatsbürgerschaft haben und in die BRD einreisen wollen. Das ist nämlich was die Behandlung angeht sehr ähnlich.


    Zitat


    Ich für meinen Teil sehe es nicht ein, vor den Behörden eines Landes "die Hosen runterlassen" zu sollen, nur weil ich dort einreisen und mir das Land anschauen will.


    Das wiederum finde ich durchaus logisch und auch nachvollziehbar. Nur musst du dann bitte auch so konsequent sein und nicht in die USA einreisen. Das mag sich negativer anhören als ich es meine, aber ich verstehe durchaus was du meinst und respektiere es auch.


    Zitat


    Das Grundprinzip ist mir durchaus klar und auch nachvollziehbar. Aber es hat eben alles seine Grenzen.


    Ich würde mich schlichtweg in einem Land, in dem ich alle möglichen persönlichen Daten abgeben soll ständig beobachtet und nur geduldet statt erwünscht und daher auch niemals wirklich wohl fühlen.


    Okay, da ich nicht wirklich in der Lage bin, kann ich das vielleicht nur bedingt nachvollziehen. Aber du bist in den USA nicht "ständig beobachtet". Du bist in der Tat jedoch nur geduldet. Genauso geht es aber auch einem Amerikaner in Deutschland. Das sind nunmal die Bedingungen des VWP, die du ja auch unterschreibst. Es steht jedem Deutschen frei ein Visum zu beantragen, dass er idR ja auch bekommen dürfte.


    In der Hinsicht sehe ich also kein Problem, obwohl mir das Problembewusstsein, dass du ansprichst nicht ganz abgeht. Du wirst z.T. in Europa in einem Maße beobachtet, wie es die amerikanische Verfassung klar, strikt und eindeutig verbietet. Letztendlich bleibt aber doch der Fakt, dass du "Gast" bist. Insofern musst du dich aber doch auch den örtlichen Reglen in einem gewissen Rahmen(!) anpassen.


    Das führt auch zu Situationen, in denen dich amerikanische Polizeibeamte durchaus auch mal mit einer mündlichen Verwarnung weiterfahren lassen, weil du a) freundlich, b) korrekt, c) respektvoll und d) als Ausländer aufgetreten bist. In der Hinsicht besteht nämlich dann auch deutlich mehr Freiraum (Stichwort discretion). Ob du dich da wohlfühlst kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich habe mir meine Erfahrung und die ist - zugegebenermaßenen - dadurch dass ich Jahre in den USA gelebt habe (und nicht nur Urlaub dort gemacht hab) vielleicht etwas einseitig eingefärbt.


    Zitat


    Mittlerweile ist man als EU Bürger freies Reisen gewohnt und hat es schätzen gelernt.


    Klar, aber EU != USA.



    Zitat


    Lieber nutze ich dieses freie Reisen in Länder, die dies noch ohne großes Hosenrunterlassen ermöglichen als mich auf die Reise in ein Land zu machen, das solche Barrieren aufstellt.


    Ich würde mich dort wie gesagt ohnehin nicht wirklich wohl fühlen.


    Das kann ich auch ohne Widerspruch respektieren. Es steht dir ja gänzlich frei dorthin zu fahren, wo *du* dich wohl fühlst. Genau so wie es mir frei steht dort meine Zeit zu verbringen wo *ich* mich wohl fühle. Das ist ja das schöne an unserer Gesellschaft.


    Das einzige wogegen ich mich wehre - und damit meine ich nicht dich - sind diese "alles schlecht, alles böse" Pauschalisierungen. Nichts ist wirklich Scharz oder Weiss. Was jemand macht muss er letztendlich selbst aufgrund seiner eigenen Einschätzung und seiner eigenen Wertvorstellungen entscheiden.

  • Wie gesagt: es geht offenbar nicht ohne OT. Und das, obwohl ich mehrfach drum gebeten habe und versucht habe, es selbst draußen zu lassen.
    Ich beende hiermit die OT Diskussion, es ist alles gesagt, was nicht on topic wäre.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wie gesagt: es geht offenbar nicht ohne OT. Und das, obwohl ich mehrfach drum gebeten habe und versucht habe, es selbst draußen zu lassen.
    Ich beende hiermit die OT Diskussion, es ist alles gesagt, was nicht on topic wäre.


    Wenn ich dennoch bitte kurz darf (wenn nicht, bitte ich dies zu entschuldigen und eventuell einfach zu löschen).


    OT ist es sicherlich, aber da du es ja angestoßen hast, denke ich, dass es wichtig ist, auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen - vor allem gilt dies m.E. da das Ergebnis (= es gibt meiner Erfahrung nach in dieser Hinsicht keine Probleme bei der Einreise) für den Threadersteller nicht ganz unerheblich ist. Wenn ich zum ersten Mal in ein fremdes Land einreise (dazu noch x-tausend Meilen von Deutschland entfernt), würde ich mir wohl auch Gedanken bzw. Sorgen in der Richtung machen. Wenn mein Beitrag etwas helfen kann, diese zu entschärfen und dem OP einen schönen und entsprannten Urlaub zu ermöglichen, ist mein Ziel eigentlich erreicht.


    Okay... das war's von mir eigentlich auch zu dem Thema. Genug OT.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Wie gesagt: es geht offenbar nicht ohne OT. Und das, obwohl ich mehrfach drum gebeten habe und versucht habe, es selbst draußen zu lassen.
    Ich beende hiermit die OT Diskussion, es ist alles gesagt, was nicht on topic wäre.


    Sorry, aber ich finde nicht das unsere Diskussion OT ist, das Thema ist nunmal die USA und Einreise. ;) Auch wenn Du es nicht magst.

  • Der Autor sucht Tipps zur Riese, Einreise und Aufenthalt und nicht die Meinung der TT User zur Einreisepolitik. Das ist ein Unterschied.
    Aber ich habe es schon fast geahnt, als ich mein erstes Posting schrieb: es gibt Themen bei TT, die man besser nicht anschneiden sollte. Von daher bin ich weitgehend am OT selbst schuld.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • noch ein tipp, der zwar schon genannt wurde, ich aber trotzdem noch wiederholen möchte:


    Nicht zuviel Bargeld mit dir rumschleppen, in den USA läuft alles mit Kreditkarte.
    Es kann schonmal vorkommen, dass man als Barzahler schräg angeschaut wird, da Bar zahlen = kreditunwürdig.


    Ausserdem ist zu erwähnen, dass sämtliche Dienstleistungen mit Trinkgeld bezahlt werden sollten. Anders als in Deutschland macht das Trinkgeld in den USA einen grossen Teil des gehaltes aus.

  • Zitat

    Original geschrieben von blah2k


    Nicht zuviel Bargeld mit dir rumschleppen, in den USA läuft alles mit Kreditkarte.
    Es kann schonmal vorkommen, dass man als Barzahler schräg angeschaut wird, da Bar zahlen = kreditunwürdig.


    Guter Tipp. Einzeige Ausnahme sind dabei kleinere Geschäfte und vor allem Fast Food Läden, die so gut wie nie KK akzeptieren. Cash-Back funktioniert ausserdem nicht mit den meisten ausländischen Kreditkarten.


    Zitat


    Ausserdem ist zu erwähnen, dass sämtliche Dienstleistungen mit Trinkgeld bezahlt werden sollten. Anders als in Deutschland macht das Trinkgeld in den USA einen grossen Teil des gehaltes aus.


    An dieser Stelle eine kleine Bitte von mir: bitte beherzige blah2k's Hinweis und mach dich mit den Regeln vertraut. Du bist ja wohl größtenteils in GA. Gratuity charges mal aussen vor gelassen, ist es eigentlich üblich *mindestens* 10-20% + X des Rechnungsbetrags als Trinkgeld zu geben. Und für guten Service durchaus mehr. Ohne jetzt die Reservoir Dogs Diskussion aufkommen lassen zu wollen, ist das für die Menschen, die dich bedienen wirklich wichtig.


    Das gilt auch für Berufsgruppen die man in D eher weniger oder gar nicht kennt (also z.B. Bellboys, Curbside Luggage Handlers, alles was mit Valet Parking zu tun hat, room service, und natürlich die üblichen Berufsgruppen, also waiters, pizza delivery people, maids, coat checkers und ähnliches; nicht jedoch security personell und alle Menschen die am Front Desk arbeiten).


    Ach ja, da es noch nicht erwähnt worden ist: GA erhebt die Sales Tales auf alles. Alle Preise sind also plus Steuern, nicht wie in Europa inklusive. Trinkgelder sind stets extra. Selbst wenn gratuity charges erhoben werden, sollte guter Service belohnt werden (Umkehrschluss gilt aber genau so). In den USA ist es übrigens üblich auch Service zu bekommen - wenn das Essen kalt ist, geht es zurück.


    Ach ja, behandele TSA Leute in deinem eigenen Interesse mit Respekt. Die haben die ganzen Jokes alle schon gehört und wirklich kein Interesse daran, sie noch einmal zu hören. Die Leute die den Touristen raushängen lassen (ohne dir etwas unterstellen zu wollen) warten halt bis die K9 Unit vom ganz, ganz, ganz anderen Ende des Flughafens herbeigerufen wird. Ist in D aber auch nicht so viel anders. Es hilft daher die TSA Leute ihren Job einfach machen zu lassen. Die Schlagen sind ja so schon lang genug.

  • Doch, das ist in D anders!


    Ich habe die Erfahrung naturgemäß nie gemacht weil ich als Deutscher und nicht als Nicht-EU-Bürger vor der Bundespolizei am Airport erscheine - aber ich wette daß jeder Ami, der hier am Schalter erscheint, freundlicher abgefertigt wird als die Amis mit ihren Gästen bei der Einreise umgehen.


    Allein der Tonfall - ich wurde seinerzeit angeherrscht in welcher Schlange ich mich anzustellen hätte, also ob das nicht scheißegal wäre und nur mir schadet wenn es anderswo schneller geht - ist eine Unverschämtheit.


    Es passiert hier mit Sicherheit niemandem daß "oberwichtige" Einweiser (IQ in umgekehrt proportionalem Verhältnis zur Wichtigkeit des Auftretens) einem im Befehlston sagen in welcher Schlange man anzustehen hat oder einen korrekt ausgefüllte Einreisepapiere aus reiner Schikane neu schreiben lassen.


    Da dürfen sich ganz eindeutig Leute austoben, die offenbar an anderer Stelle ein Autoritätsdefizit haben und sich hier vor Gästen aufspielen können, die blöderweise an ihnen vorbei müssen und aufgrund nicht perfekter Sprachkenntnisse oft zusätzlich in einer doofen Situation stecken.


    Ich war mehrfach in den USA und damals mehrfach in der DDR, und finde nicht daß es da einen echten Unterschied gibt. Nur weil die DDR "böse" und die USA "gut" sind ist die Behandlung trotzdem keinen Deut besser. Das muß man einfach so sagen dürfen und das hat auch nichts mit USA-Bashing zu tun - weil es ja so ist wie beschrieben.


    Nun aber ein paar Takte zu Atlanta.


    Je nachdem mit welcher Airline Du ankommst wirst Du womöglich an "Concourse E", das ist der allerletzte, ankommen. Von da aus hast Du 4km bis ins Hauptgebäude :top: Ich wußte das seinerzeit nicht und bin gelatscht, gelatscht, gelatscht, und dachte irgendwann "Das gibt's doch nicht!". Bis ich kapiert habe daß es es im Erdgeschoss eine U-Bahn gibt, die einen von den Concourses zum Hauptgebäude bringt.


    Du wanderst zuerst durch die Immigration, das ist der Zirkus, der hier so heftig diskutiert wird, dann bekommst Du deinen Koffer und gehst damit durch den Zoll, dann nimmt man Dir den Koffer wieder weg weil der per Laufband ins Hauptgebäude fährt, und Du kannst dann die U-Bahn dorthin nutzen. Im Hauptgebäude holst Du dir Deinen Koffer dann endgültig.
    Ich denke mal daß sich da nicht viel geändert hat, jedenfalls war Hartsfield Intl. seinerzeit so organisiert.


    Im Hauptterminal gibt es eine riesengroße, schöne Kuppel, die vor ein paar Jahren weltweit berühmt wurde weil es einen Werbespot von Delta Air Lines gab, bei dem man einen Flieger über diese Kuppel düsen sieht...


    Dann holt ihr euch einen Mietwagen oder werdet abgeholt, alternativ gibt es in Atlanta im Gegesatz zu vielen anderen amerikanischen Städten auch eine Metro, die MARTA heißt. Sie fährt vom im Süden gelegenen Airport in die City.


    Achte bei der Fahrerei mit dem Auto pingelig darauf nicht zu schnell zu fahren und im Verkehr mitzuschwimmen. Amis dürfen auch rechts überholen, also aufpassen! Dafür gibt es dann auch Autobahnabfahrten links weg, also noch mehr aufpassen!


    In Atlanta selber gilt: Tagsüber ist die Innenstadt OK, abends: wegbleiben! Die City besteht aus diversen Bürohäusern, abends ist es wie ausgestorben, dann sollte man da nicht mehr herumturnen weil es gefährlich ist.


    Halte Dich aus "eigenartigen Stadtteilen" ("Sweet Auburn") fern, das sind hauptsächlich schwarze Armengebiete. Als Touri und als Weisser fällst Du dort extrem auf und das sind Gegenden, aus denen man sich am besten einfach heraushält.
    Autotüren IMMER verschlossen halten (also verriegelt, im Gegensatz zu dem was wir hier in D machen) und wenn vor der Ampel komische Leute auf Dein Auto zukommen: rechtes Pedal treten und weg...


    Was muß man ansehen?


    - CNN (Studio-Tour mitmachen!),
    - World of CocaCola (Durst mitbringen! Am Ende kann man alle weltweiten Cola-Erfrischungen probieren!),
    - daneben ist gleich Atlanta Underground mit vielen netten Lädchen,
    - Olympic Parc,
    - auf das "Wie hieß das Ding nochmal, Westin Peechtree?"-Gebäude hochfahren und die Skyline von oben ansehen
    - dann gab's noch das Wissenschafts-Museum (Name? ähm.... keine Ahnuung mehr)
    - und man muß im "Varsity" gewesen sein um fette Onion rings und bestes Fast-Food zu probieren ;)
    - Geburtshaus und Grab von Martin Luther King. Die Lokalität selber ist unproblematisch, ich bin damals allerdings zu Fuß dorthin gelatscht und fand den Weg durch's Schwarzenviertel nicht so wirklich angenehm - wobei Touris dort wohl öfter entlang kommen dürften. Biege aber dann bitte nicht in Querstraßen ab sondern bleibe auf der Auburn Av. und bitte keine Fotos vom Elend machen... sonst kriegste Ärger mit unangenehmen Zeitgenossen. Und wundere Dich nicht daß der Wechsel vom "noch normalen" zum heruntergekommenen Viertel total plötzlich kommt. Ist sehr überraschend.


    Ansonsten gibt's verschiedene nette Malls, mir hat damals aus bestimmten Gründen (Hallo Detta... :D) besonders die Cumberland Mall gefallen - liegt aber etwas außerhalb.


    Auf jeden Fall sehenswert ist der Stone Montain Park. Erst mit der Western-Bahn fahren, dann zu Fuß rauf auf den Stone. Geile Aussicht, aber irrer Wind wenn er weht. Dort unten wo die Western-Bahn hält und man den Aufstieg beginnt ist ein kleiner Imbiß, mit preiswertem und irre geilem BBQ-Fraß. Es hat zwar etwas von Kantine, aber das BBQ-Zeug schmeckt irre gut dort. Dann mit der Western Bahn zurück zum Ausgangspunkt und dann kannste noch so im Stone Montain Park chillen, ist eine nette Gegend dort. ;)


    Es ist leider schon ein paar Jährchen her seit ich in ATL war, aber vieles von dem was ich hier beschrieben habe dürfte noch aktuell sein.


    Wenn Du Geld tauschst nimm keine größeren Scheine als 20$-Noten, da Fuffies oft falsch sind und die wirst Du dort nicht los weil sie keiner nimmt. Ab 10$ aufwärts zahlt man sowieso alles mit der Kreditkarte... Ohne eine solche geht's übrigens nicht - Kreditkarten sind wichtig für nahezu ALLES.


    Wundere Dich nicht wenn Dein Cola-Glas zu 3/4 mit Eis gefüllt ist und man es permanent nachfüllt, auch wenn Du erst 2 Schlücke genommen hast und es noch fast voll ist.


    Beim Essen macht man den Teller nicht komplett leer, sondern läßt einen kleinen Rest zurück um zu zeigen daß man satt geworden ist - wer den Teller leer ist hatte offenbar nicht genug...


    Wenn Du Klamotten anprobierst kann Du die nicht passenden Teile in der Umkleidekabine lassen - das Personal räumt es weg. Ist nicht nur praktisch, sondern es hängt später auch wieder geordnet am richtigen Ständer - und nicht wie hier beim Kaufhof, zerknüllt im falschen Regal.


    Noch etwas zum Zoll und zum Einkauf: 175 EUR darfst Du mitführen, ansonsten wird bei der Rückreise Zoll fällig. Bei Klamotten würde ich die Schilder entfernen, dann merkt niemand daß die Levi's neu ist. Allerdings solltest Du keine 10 Hosen dabei haben wenn Du 2 Wochen unterwegs warst - das ist auch verdächtig, ne...


    Einfuhr von Medikamenten ist reuizvoll - aber verboten! "Eine der Reise angemessene Menge" ist OK, aber bitte keine 1000er Dose Aspirin oder sowas. Wenn Dich der Zoll erwischt ist es futsch und Du zahlst auch noch Strafe und Gebühren.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

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