Vorauskasse - GG-Befreiung bei O²??

Du baust ein Guthaben auf, auf das zurückgegriffen wird, wie es kommt...

Woher soll o2 denn wissen, was genau monatlich vom Kundenkonto runter soll. Das würde ja wohl auch von Kunde zu Kunde variieren, und bedeutet etwas viel Aufwand für den Anbieter...

Also so viel kann ich im Zweifel wohl auch noch im Kopf rechnen, daß von meiner monatlichen Rechnung 9,99€ durch die GG verursacht werden!
Abgesehen davon, daß sich die Rechnung durch die Aufsplittung schon recht transparent in GG und Gesprächskosten aufteilt...

Was das Beispiel mit dem subventionierten Nutzer (hier das Patenkind) angeht, so muß man sich einfach vor Augen halten, daß es schon nicht unbedingt die Regel ist, daß Vertragsnehmer und Nutzer nicht dieselben sind.
Noch weniger ist es aber die Regel, daß eine Rechnung von zwei Konten ausgeglichen wird. Es spielt da keine Rolle, ob von 2 Menschen überwiesen, bzw. abgebucht wird, oder aber von einem Kundenkonto und einem Bankkonto...

Da muß man dann einfach dem Patenkind direkt den Betrag überweisen!

Der Nutzen des einzelnen Kunden steht hier, denke ich, nicht im Verhältnis zu dem, was es an Mehraufwand verursacht!

Mir nicht!

Denn dann müsstest Du nicht die GG vorab auf dein Kundenkonto bezahlen, sondern an o2 direkt Vorauszahlung leisten, und diese dürften dann die GG nicht berechnen.
Ob das möglich ist, kann dir wahrscheinlich am ehesten die Buchhaltung sagen.
Vielleicht können die dir ja dann die GG erlassen, wie sie ja auch individuell Kulanzgutschriften vergeben?

Das werden die aber wohl nicht tun, weil sie damit rechnen müssen, daß du vielleicht eines Tages den Tarif wechselst. Und dann wird es eben doch wieder kompliziert. Oder würdest du dir dann bieten lassen, wenn sie dir sagen, bei Tarifwechsel verfällt dein GG-Guthaben? (So wäre es nämlich, in deinem Beispiel mit der GG-Befreiung durch die Bonuspunkte, glaube ich...)

In deinem ursprünglichen Fall, soll ja ein Teil der Rechnung abgebucht und ein anderer vom Kundenkonto geholt werden.
Das ist schon was anderes, als wenn man einfach einen Teil nicht berechnet, und die ganze Rechnung von einem Konto holt!

Bei der Bonuspunkt-Reduktion werden 30 EUR erlassen - die Vorabüberweisung bezahlst Du ganz und verzichtest zudem noch auf eventuelle Zinsen. Für mich ist die Jacke also eine ganz andere Hose

In Sachen "bessere Übersicht über die Handyrechnung" sehe ich das Vorhaben eher als problematisch an. Mit der Vorabüberweisung in einem Stück zerstört man sich ja nur die Übersicht. Ein regelmäßiger Dauerauftrag dagegen bedeutet auch einen zusätzlichen Posten auf dem Kontoauszug. Ich sehe es so wie die Vorredner: die beiden Posten kann ich so gerade noch im Kopf aus der einen Abbuchung von o2 zusammenreimen. Gerade bei so einem schönen Betrag von 10 EUR.

Es gibt übrigens eine Lösung, mit der man fast alles bekommt (Vorsicht: umständlich!)

-kostenloses Girokonto bei der Diba eröffnen
-den vollen Betrag dorthin überweisen
-einen entsprechenden Dauerauftrag auf das Kundenkonto einrichten

Dort wird das Guthaben mit einem kleinen Zinssatz verzinzt. Allerdings handelt man sich noch einen weiteren Kontoauszug ein, den man regelmäßig kontrollieren sollte.

Zitat

Original geschrieben von xash
Welche Aussage stimmt denn nun? :confused:

Meine

Du kannst Du Geld auf dein Kundenkonto überweisen. So wie Du es jeden Monat per Dauerauftrag am Ende der Rechnung machst. Während deines Rechnungslaufes gibt o2 dir Kredit auf dein Kundenkonto. Mit der Rechnung gleichst Du dein Konto aus auf +-0 Euro. Wenn Du nun von selber GEld auf dieses Kundenkonto überweist, ist die Differenz kleiner bzw Du bist immer noch im Plus wenn Du weniger telefonierst, als du überwiesen hast.
Es wird nicht zwischen GG und Gebühren unterschieden.

Von daher geht es nicht. Du kannst höchstens per Dauerauftrag immer die GG auf das Kundenkonto überweisen. Bei geschickter Wahl des Termines, bleibt dem Patenkind (um beim Beispiel) zu bleiben nur die Gebühren über. Auf der Rechnung wird dann die GG stehen, aber es wird weniger abgezogen.

Du musst es nur so abpassen, dass die GG da ist wenn das Buchungssystem das Geld einzieht.

_____

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre E-Mail und das Interesse an unseren Produkten und
Services.

Selbstverständlich können Sie unter Angabe Ihrer Kundenummer im
Verwendungszweck einen beliebigen Betrag überweisen, der dann mit Ihren
kommenden Rechnungen verrechnet wird.

Bitte nutzen Sie folgende Bankverbindung:

o2 Germany

Bank: HYPO Vereinsbank AG
Konto-Nr.: 5 713 153
BLZ: 700 202 70
_____

Zitat

Original geschrieben von ArneH
Ich denke, da gibt es ganz interessante Anwendungsfälle, bei der die Grundgebühr im Vorraus überwiesen werden könnte.
Z.B. ich möchte meinem Patenkind einen Handyvertrag schenken und für 2 Jahre alle Fixkosten übernehmen.
Sie soll nur noch die anfallenden Gesprächskosten selbst bezahlen.
Ein Dauerauftrag ist zu umständlich oder kann beim Kontenumzug vergessen werden, also eine Komplettüberweisung und das Problem ist gegessen.

Also nicht so "nichtssagend" ist der Thread dann doch nicht. Einfach mal auch außerhalb seiner eigenen Anwendungsfälle denken...

MfG Arne

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Wie gesagt, Buchungssysteme nutzen kontierte Zahlungen einfach zum Saldenausgleich und nicht "zweckgebunden" für GG oder anderes...

Überweist du die GG für die kommenden 24 Monate im Voraus, kann dein Patenkind abhängig von seiner Cleverness gleich im ersten Monat dein "Konto" leer räumen, in dem einfach in Höhe der vorab gezahlten GG telefoniert wird!

Wie oft wechselst du deine Kontoverbindung? Statistisch gesehen wechseln nämlich mehr Leute ihren Partner als ihr Girokonto...

Deshalb halte ich diesen Treath für Neurose-Therapie... Man schreibt um des Schreibens willen. Schaut man sich seine Rechnung an, kann der Threath glattweg weg rationalisiert werden...

Als einen außergewöhlichen "Anwendungsfall" könnte man das Mobilfunkkonto auch als Schwarzgeldversteck umfunktionieren... Einfach, sagen wir, 15000 € in Bar per Postbank auf das Handykonto einzahlen und freuen. Die Finanzämter haben meines Erachtens noch keinen Zugriff auf derartige Buchungsverläufe. Also mal ganz unkonventionell bleiben und vielleicht mal mit dem Mobilfunkbetreiber bezügl. Verzinsung verhandeln... Gut um die Ecke gedacht oder?!

Zitat

Original geschrieben von Holda
Schaut man sich seine Rechnung an, kann der Threath glattweg weg rationalisiert werden...

Das würde ich dennoch nicht sagen, es gibt bspw. Leute, die nicht so gut mit Geld umgehen können und eine bestimmte Summe, die eigentlich für einen bestimmten Zweck gedacht ist (Beispiel: Auszahlung bei Vertragsabschluss) für etwas anderes ausgeben, einfach, weil das Geld da ist.
Dann kann der Zweck vielleicht nicht mehr so einfach erfüllt werden.
Jetzt kommt bitte nicht mit Sprüchen wie "Wer einen Mobilfunkvertrag hat, sollte auch mit seinem Geld umgehen können", denn es ist in der Realität nunmal anders, und wenn man es eben nicht hinkriegt, ist so eine Vorrauszahlung sinnvoll, nicht jeder kann sich da so gut disziplinieren, das ist gewissermaßen ein Talent, das man haben muss.

Dennoch muss man feststellen, dass so eine Verrechnung des eingezahlten Guthabens ausschliesslich mit der GG nicht möglich ist - aber so schlimm ist das doch eigentlich auch nicht? Die 240 EUR gehen ja nicht verloren, wenn man mehr verbraucht als die monatliche GG, denn den Mehrverbrauch muss man ja auch irgendwie zahlen.

Ich würde einfach die 240 EUR auf's Kundenkonto überweisen, und wenn diese dann zu Neige gehen, entweder die Rechnungen ab dann normal bezahlen, oder eben nochmal einen bestimmten Betrag vorrauszahlen.
Denn wenn du schon davon ausgehst, dass du über 24 Monate mehr als 240 EUR verbrauchen wirst, musst du so oder so auch mehr an o2 überweisen.

Zitat

Original geschrieben von Holda
Deshalb halte ich diesen Treath für Neurose-Therapie... Man schreibt um des Schreibens willen. Schaut man sich seine Rechnung an, kann der Threath glattweg weg rationalisiert werden...

Wie gesagt, es gäbe genug Anwendungsfälle für die angedeutete Verfahrenweise. Da aber o2 das Gewünschte leider nicht anbietet, gehts leider nicht, so wie von xash angedacht.

Dennoch ist dieser Thread keine Neurose-Therapie oder Posting-Schinderei, sondern es wurde eine berechtigete Frage gestellt , die wie die Antworten zeigen, bisher nicht geklärt war.
Wie man hier eine Neurose reininterpretiert, ist mir schleierhaft.
Wenn es dich nicht interessiert, ignoriere das Gespräch frei nach Dieter Nuhr...
MfG Arne

Zitat

Original geschrieben von ArneH
Z.B. ich möchte meinem Patenkind einen Handyvertrag schenken und für 2 Jahre alle Fixkosten übernehmen.
Sie soll nur noch die anfallenden Gesprächskosten selbst bezahlen.

Hab ich jetzt einen Denkfehler, oder ist es nicht fürchterlich egal, wie dein Patenkind das Geld bekommt? Ich meine, ob es nun die 240 Euro auf einen Schlag in einem Monat dank hoher Telefonrechnung verballert oder jeden Monat 10 Euro Grundgebühr von dir bekommt: In beiden Situationen bekam es auf zwei Jahre gesehen 240 Euro von dir, fertig.