Autoversicherung

  • Also ich denke, dass es nichts außergewöhnliches ist, seinem Kind zum 18. Geburtstag ein Auto zu schenken. Das gab es bei mir zwar nicht, aber ich habe es schon oft gehört.


    Die 10.000 Euro hat meine Mutter auch nicht gerade mal so übrig, sondern sie hat schon länger für das Auto gespart.


    Fehler im System? Nun ja, es müsste meiner Meinung nach zwar auch einige Änderungen geben, aber im Fall meiner Schwester (sie hat eine eigene Wohnung und ist vollkommen unabhängig von meiner Mutter) fände ich es unzumutbar, wenn die Mutter für den Unterhalt ihrer erwachsenen Tochter aufkommen müsste.

  • Zitat

    Original geschrieben von flashhawk
    Dass hier immer ganz offen über eindeutig illegale "Machenschaften" geplaudert werden muss...


    Hallo, was soll denn daran Illegal sein , Du hast warscheinlich keine Ahnung
    um was es überhaupt geht.
    M.

    "Die, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu bekommen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit." Benjamin Franklin

  • Sorry wenn das jetzt böse klingt, aber ich hoffe das dieser Schwindel auffliegt und Mutter und Tochter bestraft werden.


    Es kann doch nicht angehen, daß die einen Menschen sich 2 oder 3 Jobs suchen (müssen) und den ganzen Tag arbeiten weil Ihnen (sonst) vor lauter Abzügen nicht die geringste Freude am Leben bleibt damit Nichtstuer andererseits völlig unverdient Neu-wagen fahren können und in Luxuswohnungen leben können. Wenn das durchkommt ist das Betrug an jedem arbeitenden Menschen und sowas kotzt mich echt an. :flop:


    Warum muss es für eine Arbeitslose ein Neuwagen sein und kann nicht einfach ein anderer gebrauchter sein der es noch einige Zeit tut - wird wahrscheinlich eh nur gebraucht werden damit man jeden Abend in die Disco kann... :mad:

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • Zitat

    Original geschrieben von Autotelefon
    Hallo, was soll denn daran Illegal sein , Du hast warscheinlich keine Ahnung
    um was es überhaupt geht.
    M.


    Doch, ich denke, dass "Betrug" als Oberbegriff herhalten könnte, wobei ich den genauen Fachterminus gerne einem Volljuristen überlasse. Ebenso im GEZ-Thread. Nur, weil man ein Gesetz als ungerecht empfindet, ist es noch lange nicht legal, gegen geltende Gesetze zu verstoßen.

  • Ja ne, is klar. Gibt ja auch riesenunterschiede zwischen einem Gebrauchtwagen, und einem Neuwagen, der im zweifelsfall auch ein Dacia oder Lada sein kann.


    Würde die Mutter ihrer Tochter Designerklamotten im Wert von 10.000€ schenken, würde sich keine Sau dafür interessieren. Klar, wären ja selbst auf Ebay net mehr viel wert...Oder 500 neue Musik LPs. Kommt dann eigentlich auch das Amt?
    Aber nen neues Auto, jaaahaaa, da wird der Teutone an sich schon stinkig! Ne, also dass geht nun wirklich nicht, schließlich ist jeder der ALG2 bezieht ein Sozialschmarotzer, fast so schlimm wie eine Heuschrecke, und will damit nur in die nächstbeste Disco fahren, zum saufen und pimpern! Und das von unsren Steuergeldern, statt damit was sinnvolles gemacht wird, wie zum Beispiel Deutschland am Hindukush zu verteidigen...Oder Kathi Witt und Johannes Blöd. Kerner durch nen Werbespott zu schubsen.


    Merken: Nicht alles, was man selber Blöd findet, ist Illegal, oder Betrug. Und falls doch, gibt es ausgebildete Juristen, um sowas einzuschätzen. Die studieren nicht umsonst viele Semester.
    Und nein, die Bild ist kein juristisches Fachmagazin.


    So, und nun drückt hektisch auf den "Melden" button, ereifert euch nach Herzenslust.


    Edit: Sorry, aber bei einigen Leuten kommt hier imho echt nur der Neid auf das typische "Neue Auto" durch. Damits klar is, ich find die Aktion auch nicht grad Super-Duper-Toll. Aber als Betrug bezeichnen? Oder indirekt als Sozialabzocke? Nö leute, echt nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Imp
    Merken: Nicht alles, was man selber Blöd findet, ist Illegal, oder Betrug. Und falls doch, gibt es ausgebildete Juristen, um sowas einzuschätzen. Die studieren nicht umsonst viele Semester.


    Um festzustellen, dass das nicht ganz sauber ist, dem Amt das mit dem Auto zu verschweigen, brauchts glaube ich nicht wirklich ein Jurastudium. Wie sich das nun genau schimpft ist mir auch völlig egal. Aber ich finde staatliche Unterstützung in einem solchen Fall nicht wirklich nötig. Wenn der Gegenwert aufgebraucht ist und es nicht anders geht, ja, aber der Staat sollte meines Erachtens eben nur für die Grundsicherung zuständig sein. Systemfrage halt...

    Auch ein Traumjob berechtigt nicht zum Schlaf am Arbeitsplatz.

  • Zitat

    Original geschrieben von Imp
    So, und nun drückt hektisch auf den "Melden" button, ereifert euch nach Herzenslust.


    Also so ausgefuchst war dein Beitrag jetzt auch wieder nicht, auch wenn du ihn selbst für ungeheuer sozial- und mainstreamkritisch und dich mit diesem Beitrag für einen subversiven Querdenker hältst. :p


    Tatsache ist, daß hier unverhohlen nach einer Methode gefragt wird, wie man das Sozialamt/Arbeitsamt täuscht und das erregt eben bei dem einen oder anderen Unmut, das muß man nicht als Neid oder sonstwas abtun. Es gibt sicher andere Foren mit ausgeprägterer Robin-Hood-Einstellung, aber hier erntet man mit solchen Versuche eben nicht nur Zustimmung.

  • Kommt doch bitte einfach mal alle wieder runter! Der Thread sollte eigentlich um eine Versicherungsfrage gehen!


    Meine Schwester fährt zzt. einen alten Wagen (Baujahr 91), der sie in den letzten Jahren 3000 Euro an Reparaturkosten gekostet hat. Nun zeichnet sich ab, dass wieder eine größere Repartur nötig wird und ich fände es einfach nur bescheuert noch sonst wie viel Kohle in so eine Schrottkarre zu stecken. In dem Fall würde sich wohl jeder lieber ein neues Auto kaufen oder schenken lassen. Außerdem wird der Neuwagen nur 10.000 Euro kosten, es handelt sich also um einen Wagen der untersten Preisklasse.


    Um es noch mal klarzustellen - meine Schwester verfügt über das Geld nicht selbst. Das Auto würde komplett unsere Mutter bezahlen, von daher ist es wohl nicht ungerecht, dass meine Schwester ALG II bekommt, denn meine Mutter kann ja wohl nicht verpflichtet werde ihre längst erwachsene Tochter durchzufüttern. Außerdem ist meine Mutter alleinstehend.


    Meine Schwester ist, genau wie, kein Discotyp und das Auto wird wohl niemals vor der Disco oder irgendwelchen Clubs stehen. In erster Linie wird damit eingekauft (z.T. auch für unsere Mutter) und andere weitere Strecken zurück gelegt.


    Würde sie das Auto nicht bekommen und das Alte es irgendwann nicht mehr machen, dann würde sie ganz ohne Auto dastehen und das ist heutzutage ein großer Minuspunkt, wenn es um's Bewerben geht.


    Außerdem ist meine Schwester weder faul noch dumm, sie hat beste Zeugnisse, eine gute Ausbildung und war auch im Berufsleben erfolgreich. Leider gibt es aber nun mal viel zu wenig Arbeitsplätze (zumindest in ihrer Branche) und von daher ist sie nun beim ALG II gelandet, worauf sie sicher nicht stolz ist, aber ich finde auch nicht, dass man sich dafür schämen muss oder deswegen als Mensch zweiter Klasse betrachtet werden muss.


    Es gibt auch ganz normale ALG II Empfänger, die keiner von euch auf der Straße von einer Chefsekretärin, Chefärztin etc. unterscheiden könnte!


    Das Arbeitsamt sollte sich lieber um die Jobvermittlung kümmern, anstatt sich für die Autos der Menschen zu interessieren, zumindest solange es nicht um Luxuswagen handelt. Und davon kann bei einem 10.000 Euro Auto wohl nicht die Rede sein. Außerdem kommt ein Neuwagen zu diesem Preis bedeutend preiswerter als ein Gebrauchter für vielleicht nur 8000 Euro, bei dem nach kurzer Zeit wieder die Werkstatt ruft.


    Jemand schrieb hier auch noch, dass Viele 2 oder 3 Jobs nehmen müssen um über die Runden zu kommen. Zum einen zwingt einen dazu niemand und zum anderen wird derjenige dann sicher auch mehr Geld im Monat zur Verfügung haben als ein ALG II Empfänger! Also bitte erstmal nachdenken und sich dann aufregen ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Jolina
    Also ich denke, dass es nichts außergewöhnliches ist, seinem Kind zum 18. Geburtstag ein Auto zu schenken. Das gab es bei mir zwar nicht, aber ich habe es schon oft gehört.


    Die 10.000 Euro hat meine Mutter auch nicht gerade mal so übrig, sondern sie hat schon länger für das Auto gespart.


    Ich finde es toll, wenn einer Mutter ihrer Tochter ein Auto für 10.000 € schenkt, aber ist es nicht besser, wenn ihr ein Auto - ich sag mal - von 5.000 € schenkt und den Rest gebt ihr beim Arbeitsamt als Schenkung an. Ist doch nett. Dann braucht das Arbeitsamt für eine Weile nicht zahlen, deine Schwester hat die Kosten gedeckt. Dann ist doch alles bestens. ;)

  • Falls du es nicht richtig verstanden hast - meine Mutter hat das Geld nicht mal eben so übrig, sondern hat dafür lange gespart. Sie könnte sich davon auch selbst was kaufen. Und wenn sie einen Führerschein hätte, würde sie das Auto wohl einfach für sich selbst kaufen und es meiner Schwester, wann immer sie es braucht, geben. Da würde sich kein Mensch drüber aufregen! Das geht nun aber mal nicht.


    Außerdem glaube ich, dass NIEMAND hier so bescheuert wäre und auf Geld, was ihm vom Gesetz her zusteht, verzichtet und dafür lieber die eigene Familie bluten lässt!!!


    Im übrigen bekommt man kein vernünftiges Auto für 5000 Euro. Und die Kosten die ein Gebrauchter an Reparaturen kosten kann (im aktuellen Fall 3000 Euro in 2 Jahren) sind wohl besser in ein neues Auto gesteckt, oder?!

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