Alkohol als gesellschaftliches Problem, wie steht ihr zu dieser brisanten Thematik ?

Klar ist es ein Problem, solange psychisch labile Leute und Jugendliche damit nicht umgehen können. Alkohol ist leider eine gesellschaftfähige Droge, deren Einnahme zum guten Ton gehört.

Man wird ja oft schon blöd angeschaut, wenn mankein Bier trinkt oder nur einmal im Monat ein Glas Win zum Essen trinkt.

Das Ding hier wird siche wieder eskalieren, bin mal gespannt und freue mich auf eine rege Diskussion.

Mein persönlicher Standpunkt ist: Für suchtgefährdete Menschen müsste man dann alles mit Warnhinweisen ausstatten: Tabletten, Cola, fettiges Essen, Alkohol, Tabak, Frauen (;)) usw..

In Maßen sicher nicht verkehrt, ich bin auch solch ein geselliger Mensch, der gerne mal einen hebt.

-Andi-

Du hast doch schon sehr eindeutige Antworten im anderen Thread gekriegt, aber die scheinst du offenbar komplett zu ignorieren.

Dein Pauschalangriff ist einfach grundsätzlich falsch.

Zitat

Original geschrieben von Andreas Böhm
[...]
In Maßen sicher nicht verkehrt, ich bin auch solch ein geselliger Mensch, der gerne mal einen hebt.

-Andi-

Da bin ich voll auf Deiner Seite.
Dazu kommt, dass das ein oder andere Bierchen/Schnäppschen sogar gesund ist - wenn man es nicht übertreibt.

Und was der Thread hier macht.....
Ich hole mir den nötigen Alloholvorrat und lehne mich zurück, das könnte unterhaltsam werden

Bd,C

Re: Alkohol als gesellschaftliches Problem, wie steht ihr zu dieser brisanten Themati

Zitat

Original geschrieben von newage_02
Im Nichtraucherkapitel wurde schon hitzig darüber dikutiert, ob Alkohol ein Problem darstellt oder nicht.

Du hast das schon in dem angesprochenen Thread falsch eingeordnet: es wurde nicht diskutiert, ob Alkohol ein Problem darstellt oder darstellen kann, sondern es wurde lediglich darauf hingewiesen, daß die Problematik gänzlich anders liegt als in der Frage des öffentlichen Rauchens.

Der Unterschied zwischen Zigaretten und Alkohol in der Öffentlichkeit liegt doch - wie ja schon mehrfach beschrieben wurde - auf der Hand: Rauchen schädigt die passiv mitrauchenden Menschen. Immer und ohne Ausnahme. Dazu ist Rauchen grundsätzlich und immer ungesund. Mit dem Alkohol verhält es sich aber grundlegend anders, denn natürlich kann es die von dir skizzierten Auswüchse geben, aber keiner randaliert oder schlägt seine Frau, wenn er gesellig ein Bier oder auch mal zwei trinkt. Alkohol ist also eine "Kann-Gefahr", Zigarettenqualm schädigt immer und zwar auch die Anwesenden, das ist der Unterschied zwischen den beiden Dingen.

Daß Alkoholismus eine schlimme Krankheit ist und Alkoholkonsum auch nicht selten unschöne Auswüche fördert, bezweifelt sicher keiner, aber du entwirfst eine Kausalität, die vielleicht für dich zutraf, aber sicher nicht auf die Mehrzahl der Menschen, die hin und wieder gerne ein Bier oder ein Glas Wein trinken. Wenn du unter Alkoholeinfluß diese schweren Veränderungen bei dir festgestellt hast, ist es eine gute und konsequente Entscheidung gewesen, dem Alkohol abzuschwören - aber kein Maßstab für alle anderen Menschen.

Zitat

Wären wie schon an einer Stelle, wo man Alkohol in der Öffentlichkeit vebieten müsste ?

Das ändert doch überhaupt nichts.

Lediglich eine Verlagerung ins private/gastronomische beseitigt doch nicht die von dir vielbeschworenen Probleme.

ich denke das wir nicht so weit sind.
die gesetzte sind eigentlich auch da um jugendlichen und kindern den zugang zu alkohol zu verhindern. das diese in den meisten fällen leider nicht durchgesetzt werden ist natürlich müll. da sollte man vielleicht dann ehr angreifen als gleich alles zu verbieten was einem teil der befölkerung nicht erlaubt ist!

und ich möchte nicht wissen wieviele jobs dnan flöten gehen wenn es zu einem solchen verbot kommen würde (weniger umsatz-> betriebliche kündigungen bis hin zur pleite von kleineren betrieben). denn viele der brauerei/brennerein/kellerein haben ihren meisten umsatz im eigenen land.