Der Netbank / Augsburger Aktienbank Thread mit News, Infos usw.

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960 So viel zum Thema Unabhängigkeit und Genauigkeit der Bewertungsplattformen. :cool:
    Ich vermisse die netbank auch nicht, da ich seit ca. 4 Jahren kein (treuer Neu-)kunde mehr dort bin. :D


    Eine Insider-Info ist:
    Die Beliebtheit der Netbank außerhalb der „gemanagten“ Bewertungsplattformen ist so dermaßen schlecht, dass die AAB wegen des permanenten Shirstorms ihre gewachsene Facebook-Seite gelöscht hat(te) :D.
    Auf der alten Netbank-Facebook-Seite versucht die Werbeagentur jetzt scheinbar wieder ganz vorsichtig, die tote Marke zu reanimieren.


    Treue ist sowieso relativ. Wer wieder treu zu derzeit z.B. Amex zurückkehrt, kann 200€ mitnehmen.
    Ab einem bestimmten Betrag bin auch ich käuflich ;).

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    ....
    Treue ist sowieso relativ. Wer wieder treu zu derzeit z.B. Amex zurückkehrt, kann 200€ mitnehmen.
    Ab einem bestimmten Betrag bin auch ich käuflich ;).


    Hmm, Du bist auch gelegentlich ein treuer Neukunde? Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht. :eek: ;)
    Ab welchem Betrag bist Du denn käuflich? ;)

    Herbert

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Hmm, Du bist auch gelegentlich ein treuer Neukunde? Das hätte ich jetzt nicht von Dir gedacht. :eek: ;)
    Ab welchem Betrag bist Du denn käuflich? ;)


    Ich freue mich über die Wertschätzung, die mir andere erweisen. Man kann auch sagen: Je mehr jemand bereit ist, für mich als treuen Neukunde zu zahlen, umso mehr hat mich derjenige lieb, oder ;)?


    Monatelang Geld im Kreis überweisen möchte ich als treuer Neukunde eher nicht.
    Aber z.B. 1000€ Umsatz auf einer Karte machen, um 100 oder 200€ zu bekommen, ist schon verlockend. Erst recht, wenn dafür auch der Kauf von Amazon-Gutscheinen oder der Versand von Geld über Paypal Friends zählen...

  • Woher stammt die Angabe, dass es mittlerweile nur noch 65.000 Netbank-Kunden sind?


    Hinsichtlich des Depots habe ich mir nun auch eine Alternative gesucht.

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  • Die AAB hat bei ihrer Marke Netbank mehr als 65k Kunden.
    Ohne mir den Thread durchzulesen, vermute ich, dass es 65k Gehaltskonto-Kunden sind. Die restlichen Kunden nutzen ihr Konto so wie Herbert, oder als Ebay-Drittkonto,...

  • Mir fiel der AAB Geschäftsbericht 2017 neulich in die digitale Hand. Dort ist zu lesen, dass die AAB im vergangenen Jahr 64.000 Kunden verloren hat. Die Ausgangsbasis, d.h. die Zahl der zur AAB migrierten Netbank-Kunden wird nicht genannt, es gibt nur eine Gesamtkundenzahl von Kundenbeziehungen in der AAB-Gruppe, so dass man nicht weiß, wie hoch der Prozentsatz der "geflüchteten" Netbank-Kunden ist.


    In einem für einen Geschäftsbericht typischen Duktus kann man dort zu den technischen Problemen der Migration lesen:



    P.S.: Ich habe 2004 bei der Netbank ein Girokonto eröffnet und lange Zeit als Gehalts- und Hauptkonto geführt. Ich hatte mich schon vor der Einführung von Kontoführungsgebühren und Veränderung der "Kartenlandschaft" entschieden, die Netbank zu verlassen, die schleichende Verschlechterung bzw. Wegfall von Leistungen gab es schon davor. In 2016 hatte ich das Gehaltskonto bereits umgesetllt, in 2017 nach Ankündigung der Kontoführungsgebühren dann einen Widerspruch eingereicht, der zur Kündigung führte. Somit ist mir das ganz große Chaos der technische Migartion erspart geblieben. Meine Frau war seit 2006 ebenfalls Netbank-Kundin, die dort ihr Gehalts- und Hauptkonto führte. Sie war etwas langsamer mit der Kündigung/Umstellung der Bankverbindung, doch hatte sie Gott sei dank kurz vor der technischen Migration alle Einzugsermächtigungen bereits umgestellt, so dass auch bei ihr nichts Gravierendes passierte. Auch sie hat ihr Netbank-Konto noch in 2017 aufgelöst. Wenn eine andere Bank ein Vorbild sucht, wie man Privatkunden vertreibt, dann bietet die AAB in 2017 ideales Anschauungsmaterial.

  • Mir fiel der AAB Geschäftsbericht 2017 neulich in die digitale Hand. Dort ist zu lesen, dass die AAB im vergangenen Jahr 64.000 Kunden verloren hat. Die Ausgangsbasis, d.h. die Zahl der zur AAB migrierten Netbank-Kunden wird nicht genannt, es gibt nur eine Gesamtkundenzahl von Kundenbeziehungen in der AAB-Gruppe, so dass man nicht weiß, wie hoch der Prozentsatz der "geflüchteten" Netbank-Kunden ist.


    Es gibt öffentlich einsehbare Quellen zur Kundenzahl der Netbank.
    Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Netbank
    "bis Ende 2016 reduzierte sich die Zahl auf rund 150.000 Kunden...Ende Januar 2018 sollen nur noch 65.000 Kunden verblieben sein."
    Die einzige Quelle für die 65.000 Kunden ist ein Artikel in der Bild-Zeitung.


    Schätzen wir mal grob 150.000 Kunden Ende 2016, abzüglich die im Geschäftsbericht genannten erfolgreich vertriebenen 64.000 Kunden, bei konstanter sonstiger Kundenzahl der AAB.
    Da wären wir bei ca. 86.000 aktuellen Netbank-Kunden. Was für eine satte Wertevernichtung durch die AAB :eek:.

  • Vor allem, scheint es auch keinen Weg zurück bzw. nach oben zu geben. Denn attraktive Konditionen, gute KwK-Boni oder andere Werbemittel werden ja nicht eingesetzt.

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  • Vor allem, scheint es auch keinen Weg zurück bzw. nach oben zu geben. Denn attraktive Konditionen, gute KwK-Boni oder andere Werbemittel werden ja nicht eingesetzt.


    Es spricht sich mittlerweile bis zur letzten Bank herum, dass dass hirnlose Anwerben mit Startguthaben und ähnlichem eine reine Geldverbrennung ist. So etwas wird fast nur noch dann gemacht, wenn "Kunden"zahlen aufgehübscht werden sollen. Bestes Beispiel ist die Postbank, welche vor dem versuchten (und geplatzten) Verkauf der Postbank ihre Kundenzahlen mit massiven Startgutschriften frisiert hatte.


    Attraktive Konditionen für ein Girokonto sind in Zeiten des Negativzinses auf Einlagen bei der Bundesbank, und in Zeit von fast auf 0 gesunkenen Kartenprovisionen nur dann realisierbar, wenn das Konto mit anderen Verkäufen subventioniert wird.
    Und dazu muss die Kundenstruktur perfekt stimmen. Ich denke, dass zur Netbank sehr viele Leute gegangen sind, welche einfach nur ein kostenloses Konto haben wollten. Diese Leute wollen auf gar keinen Fall ein Aktiendepot bei der AAB. Wenn diese Leute Aktien kaufen, dann beim Discountbroker...


    Was ich mich frage, ist, warum ausgerechnet die AAB die Netbank gekauft hat.

  • Naja, ich glaube die AAB wollte sich breiter aufstellen und es fehlte das Privatkunden/Girokunden Segment. Eventuell war es auch eine Auflage, weil jeder Bürger ein Recht auf ein Konto hat oder aus anderen Gründen. Jedenfalls gab es die kleine netbank relativ leicht zu erwerben bzw glaube ich nicht, dass viele Banken zum Verkauf standen ohne größeres Risiko. Ja, aber wenn man nicht die gleichen Leistungen wie die dkb anbieten kann, muss man erstmal über Prämien die Kunden Locken und hoffen, dass sie träge sind. Ich denke, ähnlich wie beim Führerschein wächst jedes Jahr eine Generation heran, die ein günstiges Konto braucht. Gibt auch Leute die und viele Extras auskommen. Netbank kennt in meinem Bekanntenkreis aber kaum jemand.

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