moin
Güstrow !! meinte ich doch ! Fängt auhc mit "G" an und ist nicht weit weg !!
Güstrow, Greifswald....Mist, und ich habe ihn hängen sehen, den Engel ! In Güstrow in dieser großen Kirche !
Grüße
Der Dingens
Fernbeziehung
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Barlach oder: Alles mit "G"...30 Sekunden und Ruck Zuck!
Jau, nu hast es

Und diese große Kirche nennt sich Dom
is aber nur wenige 100m Luftlinie von der "echten" Kirche entfernt.Ja, wenns hier sonst auch nicht viel gibt (abgesehen von jeder Menge Tankstellen, Baumärkten und Supermärkten), als Barlach-Stadt sind wir recht bekannt.
Aber wieder zum Thema: Wie meinte denn dein Freund das Zitat eigentlich? Positiv oder negativ?
Ergo: Aussichtslose Prognose, ohne Aussicht auf Besserung im Sinne von "die bleiben ewig zusammen" oder im Sinne von "die machens nicht mehr lang"? So gesehen würd ich ja eher zum positiven Aspekt tendieren.
Mein erstes Jahr hab ich mittlerweile rum, mit allen Höhen und Tiefen, und ne "Besserung" (im absolut positiven Sinne) ist echt nicht in Sicht
So long...
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Moin
ne, mein Freund war da eher pessimistisch: Länger als ein Jahr hält man es nicht in der Fernbeziehung aus, war die Message.
Ich muß sagen: Ich habe auch langsam die Schnauze voll von Telefonaten, wo man ie Zeit doch besser mit der Freundin in live verbringen könnte. Ich versuche ja immer so zu leben und zu lieben, als wäre es der letzte Tag (etwas übertrieben ausgedrückt) und erfordert eine Fernbezeihung öfter mal eine Menge Geduld.
Grüße
Der Dingens -
Hi,
ich hab auch schon seit über 4 Jahren eine Fernbeziehung nach Slowenien
Das sind 410 km Entfernung und ca. 4,5 Std. fahrt. Nur mein Vorteil ist das ich meine Freundin alle 2 Wochen übers wochenende sehe, bzw. wenn ich Urlaub habe bin ich immer bei ihr. Wenn sie Ferien hat ist sie auch immer bei mir. Von daher sehen wir uns eigentlich sehr oft. Vor allem das wieder sehen macht immer wieder freude. Wir halten es immerhin schon lange aus und freuen uns auf den Zeitpunkt an dem wir zusammenziehen und für immer zusammenleben. Nachteil einer Fernbeziehung ist natürlich das man sich nicht so oft sieht, aber manchmal ist das auch gut so und es gibt weniger Streit. Das 2te Problem ist ein Kind. Das würde ich bei einer Fernbeziehung nicht machen da man dann einfach den Kontakt zum Kind nicht hat. Vor allem din der Anfangszeit
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Motten kugeln oder: Kinderquatsch mit Michael
ZitatOriginal geschrieben von Dingens
[...]erfordert eine Fernbezeihung öfter mal eine Menge Geduld
Erfordert das nicht jede Beziehung?
Also ich für mich kann nur sagen, ich halte mich (zumindest in gewissen Fragen) für einen überdurchschnittlich geduldigen Menschen, es gab zwar immer wieder mal Momente, wo alles irgendwie schief lief, aber das hat die Beziehung nie wirklich in eine längeranhaltende Krise gestürzt. Nach spätestens einer Woche war wieder alles im Reinen.
Wenn ich dagegen etliche Leute seh, die ne "normale" Beziehung haben, die machen oft schon wegen absoluten Kleinigkeiten Schluss. Sobald mal ein kleines graues Wölkchen am Himmel der Glückseeligkeit entlangzieht, werden gleich die Koffer gepackt und aus ist.
Nee also ich weiß, dass ichs noch ne ganze Weile aushalten werde, und meine Freundin auch.
Irgendwann meinte sie zu mir mal, sie hätte Angst, dass mir das alles bald zu blöd oder zu stressig wird, und ich Schluss mache.
Als ich ihr dann erzählte, dass ich bei ihr genau die gleiche Angst hätte war aber beiderseits wieder alles in Ordnung und keiner von uns bangt irgendwie um den Partner, wir wissen, wir sind uns treu
ZitatOriginal geschrieben von MisterVegas
Das 2te Problem ist ein Kind. Das würde ich bei einer Fernbeziehung nicht machen da man dann einfach den Kontakt zum Kind nicht hat. Vor allem din der Anfangszeit
Kind...tja. Das ist wirklich ein Problem.
Ich schau hier nämlich grad auf ein Bild, auf dem meine kleine 15monatige Tochter zu sehen ist.
Und wer rechnen kann, wird schnell erkennen, dass zuerst die Lütte da war, und wir erst danach dann ne Beziehung angefangen haben.
Grade sein Kind nicht zu sehen, ist mindestens doppelt so hart, wie seine Freundin nicht zu sehen
Grade die ersten Jahre entwickelt sich ein Kind ja wirklich von Tag zu Tag weiter und ich krieg das aber nur sehr selten mit. (sie hat grad das Laufen als alternative Möglichkeit der Fortbewegung neben BobbyCar und getragen werden
für sich entdeckt und fängt auch schon fleißig an, ihren Wortschatz jedem mitzuteilen :))
Am Anfang wusste sie nicht wer ich bin, ganz logisch.
Trotzdem nennt sie mich inzwischen Papa und das macht verdammt stolz.
Und so hart es sein mag, sein Kind nicht ständig sehen zu können, es lässt sich leider nicht ohne weiteres ändern.
Ich hab das akzeptiert, versuche aber trotzdem sooft es geht, bei den beiden zu sein und mich dann auch entsprechend um die Motte zu kümmern, allein, damit sie sich so gut es geht an mich gewöhnt.
Aber die Lütte ist deshalb auch ein Grund mehr, möglichst schnell in ihre Nähe bzw. dann auch zusammenzuziehen.
Ich will schließlich nicht nur ihr Erzeuger sein, sondern wirklich auch ihr Vater.
Meinen Handywahn hat sie jedenfalls schon geerbt
So long...
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Also ich hab 2,5 jahre Fernbeziehung hinter mir (700km Entfernung)
Wir haben uns jedes zweite Wochenende gesehen, trotz hohem Zeit und Geldaufwand.
Die größte Gefahr der Fernbeziehung ist neben der Einsamkeit während man sich nicht sieht dass man in dieser begrnzten Zeit die man sich sieht so viel Erwartung reinlegt und sich zusammenreisst dass Alltag aussenvorbleibt und man den anderen nie ganz kennenlernt sondern sich beide zusammenreissen.
Wenn nicht beide den Freiraum brauchen und lieben und deb Zeitaufwand und Geldaufwand in Kaufnehmen ist eine Fernbeziehung nur begrenzte Zeit möglich
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Mal weitergedacht: Angenommen man führt eine langjährige Fernbeziehung und beschließt endlich zusammenzuziehen... Das müsste doch eigentlich Krachen.
Ähnlich wie die Eltern, die nachdem ihre Kinder aus dem Haus sind sich nicht mehr richtig kennen weil sie ~20Jahre lang durch die Kinder ständig auf Trab waren. Daran scheitern verdammt viele Ehen

Was meint ihr?
-SF³
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Zusammenziehen oder: aus 2 mach 1
ZitatOriginal geschrieben von SiemensFreak³
Mal weitergedacht: Angenommen man führt eine langjährige Fernbeziehung und beschließt endlich zusammenzuziehen... Das müsste doch eigentlich Krachen.[..]
Was meint ihr?
Das man das pauschal nicht sagen kann.
Denn es hängt von etlichen Faktoren ab, die man beileibe nicht alle beeinflussen kann.Mein Bruder zB ist eigentlich fast vom ersten Tag seiner Beziehung an auch bei seiner Freundin mit wohnhaft.
Er kannte sie kaum aber es funktioniert scheinbar.Ich hingegen kenne meine Freundin wirklich gut, eben weil wir sehr sehr viel miteinander reden.
Ich kenne einen Großteil ihrer Freunde, ich kenne ihren Tagesablauf, ich kann gewisse Reaktionen im Vorfeld einschätzen.
Trotzdem...ob ein zusammen wohnen zum jetzigen Zeitpunkt funktionieren würde, kann weder sie noch ich mit abschließender Gewissheit sagen.Das kann niemand im Vorfeld.
Aber es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo man unbedingt zusammen sein möchte und das in einer gemeinsamen Wohnung.
Es hängt auch davon ab, inwieweit man selber und auch der Freund/die Freundin bereit ist, gewisse Umstellungen zu tolerieren und zu akzeptieren.Jede Beziehung ist letztlich immer ein Kompromiss.
Man muss einen Weg finden, ein gemeinsames harmonisches Zusammenleben zu gestalten.
Man muss auch mal verzichten können, dafür bekommt man ja auch etwas.
Man muss sich zusammenraufen, auch mal den Mund halten können, wie auch mal den Mund aufmachen.
Man muss sich gemeinsam arrangieren, damit ein Zusammenleben funktioniert.
Man muss Eigenarten des Partners akzeptieren können.Sicherlich ist es so, dass der Schritt von einer Fernbeziehung zum gemeinsamen Zusammenleben durchaus vorher überlegt sein sollte.
Aber wie bei jeder anderen Beziehung auch, stehen die Chancen, dass es funktioniert, prinzipiell mal 50:50.
Aber ich würde nicht sagen, dass die Gefahr, dass es kracht, besonders groß ist, nur weil man bis dato eine Fernbeziehung geführt hat.
Und dass man sich nicht mehr wirklich kennt, sich entfremdet hat, liegt wohl bei jedem selber (und grade bei einer Fernbeziehung sehe ich diese Gefahr eigentlich kaum).
Klar entdeckt man seinen Partner immer wieder neu, aber das machts doch erst spannend.
Aber ich bezweifle dass meine Freundin, nur weil wir zusammenziehen würden, wirklich große Überraschungen hinsichtlich ihres Charakters oder ihres Verhaltens für mich bereithalten würde.
Ich bin mir sehr sicher recht gut beurteilen zu können, auf was ich mich einlassen würde, wenn ich zu ihr ziehe
So long...
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SF³
jepp, deshalb (wie schon auf Seite 1 gepostet) meine Meinung, dass man nicht sofort zusammen zieht sondern erst mal eine Weile mit 2 getrennten Wohnungen lebt. Dann kann man noch immer weiter sehen. Also nicht von einem Extrem ins andere.
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by the way- kennt ihr noch andere Möglichkeiten, Mitfahrgelegenheiten zu suchen ausser (Internet/ mitfahrgelegenheit.de, mitfahrzentrale.de) ?
Die Bahn nimmt sich da schon etwas zuviel Geld, meiner Meinung nach (für 280 km mit Bahncard 60 Euro sind schon Hammer viel für ein WE)
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