Fehlerrate bei DVD und DVD-RAM - welche Hardware zum Testen?

  • Hallo zusammen,


    ich überlege, bestimmte Projekte auf DVD-R/+R bzw. auf DVD-RAM zu sichern.


    Die Medien sollen dabei nur einmal beschrieben werden. Ich habe allerdings gelesen, dass bei DVD-RAM gerade bei längerer Archivierungszeit eine höhere Datensicherheit gegeben ist. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?


    Ein größerers Problem ist jedoch: Wie kann ich nach dem Brennen sicher sein, dass das Medium OK ist. Man liest ja immer was von Fehlerraten, die man mit bestimmter Software ermitteln kann.


    Was bräuchte man dafür für Software und: geht das nur mit bestimmten Brennern? Habe z.B. mal gelesen, dass Plextor-Brenner hardwareseitig dafür bestimmte Techniken eingebaut haben. Gibt es sowas auch noch von anderen Herstellern?


    Außerdem konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, ob solche Testverfahren auch für DVD-RAM funktionieren.


    Es wäre wirklich toll, wenn mir jemand hierbei weiterhelfen könnte. Hab bislang leider keine aktuellen und brauchbaren Infos im Netz finden können.


    Vielen Dank schon mal.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Hi!


    Die DVD-RAM ist einem R/RW-Rohling in Bezug auf Datensicherheit überlegen. Die RAM's haben ein Defekt-Management und eine bessere Fehlerkorrektur (vgl. auch hier und hier). Außerdem lassen sie sich wesentlich öfter wiederbeschreiben. Beim RAM brennen werden die Daten direkt verifiziert, deshalb ist die Brenngeschwindigkeit langsamer.


    Die Plextor-Brenner waren lange Zeit die Einzigsten, welche eine Software zur Qualitätsprüfung des Brandes dabei hatten (PlexTools). Damit ist man in der Lage schlecht gebrannte Rohlinge zu identifizieren. Das andere Hersteller nachgezogen haben, hab ich zwar gehört, kann ich aber nicht mit Namen benennen. Evtl. weiß jemand anderes hier mehr.


    MfG Kai

  • Mit Nero Drive Speed kann man sich die Quali der Disc doch auch ansehen.


    Bei meinem Brenner (n LG) funktionert das Jitter-auslesen nicht, bei dem Vorgänger (BenQ) gins.



    Alles andere geht aber.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

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