Erbitte Tipps beim Kauf eines Golf IV 2,3 V5 4motion & Fragen zur Inspektion

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Dabei dann ganz kraftstoffsparend bei niedrigen Drehzahlen Vollgas gibt, und sobald dann 2000 1/min anliegen und der maximale Ladedruck errreicht ist, eben der Schlupf ganz zwangsläufig auftritt, auch wenn man dann schon 80 fährt. Das merkt man bei trockener Strasse nicht, aber bei Nässe merkt man es schon.

    Wobei Vollgasbeschleunigen imho nur bei konventionellen Ottomotoren und deren geladenen Vertreter sinnvoll ist.


    Direkteinspritzende Motoren, egal ob ungeladene Vertreter wie SDI und FSI, oder geladene Vertreter wie TDI, TSI und F-TSI haben eh keine Drosselverluste, und können deswegen auch ohne Nachteil sanft beschleunigt werden.


    Das bringt ausserdem den Vorteil, das die Schaltvorgänge sanfter sind und man ein businessmässigeres Fahrgefühl hat.

  • Das stimmt nur teilweise, Martyn. Ein Motor arbeitet mit dem besten Wirkungsgrad, wenn man die größtmögliche Zylinderfüllung erzeugt. Das ist immer der Bereich des maximalen Drehmomentes, da die Menge des verbrannten Gemisches die Höhe des Drehmomentes bestimmt. Die Zylinderreibung muss man immer bezahlen, und zwar je mehr, je schneller der Motor dreht. Deswegen sollte man möglichst viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen abfordern. Das geht durch Vollgasgeben. Bei den meisten Turbodieseln ist das Drehmoment am größten bei 2000 1/min, dort hat man den besten spezifischen Verbrauch (also den Tiefpunkt des Drehzahl-über-Leistung-über Spritverbrauch-Kennfeldes).


    Das mit den Drosselklappen bei Ottomotoren stimmt aber, nur interessiert der mich nicht als Dieselfahrer.

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