James Bond - Stirb An Einem Anderen Tag

  • @ autares


    Ich hab ja nicht geschrieben das ich nicht finde das er Robert Davi (Profiler;)) nun der Böse schlechthin ist.


    Weder an Gert noch Curt kommt jemand dran....... die Sprüche sind unvergleichlich, sehe ich auch so.


    Das fehlt dem neuen Bond sowieso, ein gemeiner deutscher Bösewicht.
    :D


    Worum es mir ging ist der Film allgemein!


    Wieso nimmt man ihm den Racheengel nicht ab?, gerade ihm!



    Die Presse hat DT verrissen, zu unrecht, denn er hat Charisma!


    Absolut daneben finde ich Golgen Eye, da aber die Meinungen doch sehr stark auseinander gehen, finden den einige toll....



    Gut lassen wir`s dabei.....



    Du hast keine Ahnung! *schnellwegrenneherschiesst* :D



    @ Krähe


    Leben und Sterben lassen ist in der Urform auch ab 16

    Gruss toyboy/Michael
    toyboy@ericsson-info.de


    Nein, ausprobiert, getestet,oder Verpackung für`s Foto geöffnet ist nicht neu!

  • Zitat

    Original geschrieben von Jochen


    Zumal "Die another day" eher sowas wie bedeutet: "Tja, heute nicht! Wieder entwischt!" und "an einem anderen Tag" im deutschen Sprachgebrauch völlig unüblich ist und auch nicht ganz den Witz ausdrückt wie das Original. Ich habe das Gefühl, daß zwar die Übersetzer durchaus professionelle Leute sind, aber diejenigen, die entscheiden, wie der Film heißen soll, eher Marketingtypen sind als Sprachwissenschaftler.


    JA der deutsche Titel hat immer Kino schon für Gelächter gesorgt als der Trailer lief ...
    Also lieber den original Titel lassen, wenn es keine gute Übersetzung gibt.


    Schlimm fonde ich auch hinzugefügte Untertitel um es den dummen Deutschen zu erkären.


    Interensabt fand ich auch, das der Film "Bend it like Beckham" nur in Deutschland unter dem Titel "Kick it like Backham" lief, also keine Übersetzung ins Deutsche sondern ins Denglische.



    Zitat

    Während "James Bond jagt Dr. No" noch richtig klasse war, klingen Titel wie "Stirb an einem anderen Tag" oder "Der Morgen stirbt nie" oder "Die Welt ist nicht genug" irgendwie an den Haaren herbei gezogen und "passend gemacht", aber nicht originell und schon gar nicht auch nur annähernd so zackig wie das englische Original.


    Stimmt, es verliert in der Übersetzung.
    "Tomorrow Never Dies" könnte man ja alternativ auch mit "Morgen stirbt derr Never" übersetzen. :D

    Zitat

    .
    Tja, Halle Berry ist ja auch eine Augenweide. :p
    ....
    Dann wollen wir mal hoffen, daß Halle Berry nicht zu früh stribt.
    Tut sie doch, oder?! Wäre zumindest normal für einen Bondfilm.:D


    ... die "guten" Bondgirls, also die die Bond nicht umbringen wollen, sternben des Öffteren nicht. Sondern am Ende liegen sie mit Bond in der Kiste oder ähnlichem...


    Es wird auch angedacht eine eigene Fimreihe mit Halle als Argentin "Jinx" in die Kinos zu bringen.


    Ich fand "Die another Day" klasse, hab in in der Vorpremiere gesehen ( dob: fürs Passage gabs noch KArten, weils nicht in der Zeitung stand, dass er dort läuft :p).
    Er war ein typischer Bond und auch wieder nicht.
    Ich finde, dass man es geschaft hat ein paar Sachen anders zu machen und dennoch dem "Bondstil" nicht untreu zu werden.


    DAs Einzige was mir, wie in allen "Brosnan" Bonds nicht gefallen hat, ist die Besetzung des Bösewichts. In den neueren Bonds fehlt dem Gegenpart irgendwie das Carisma. Sensüchtig denkle ich an DArsteller wie Gerd Fröbe oder Klaus Maria Brandauer zurück.
    Ist die Gage für Brosnan so hoch, dass es nicht mehr für einen Topdarsteller reicht?


    Interesant finde ich auch, dass Bond am Ende, wie schon in "The World is not enough" fast von einer Frau gerettet wird.

    iphone 5 (iOS 6.1) iPhone 4 (iOS 6.1) ipad 3 (iOS 6.1) MacBook pro 13 Snow Leopard


    Auch wenn ich den ein oder anderen erschossen habe, bin noch lange nicht ein Dieb.
    Rayland Givens (Justified)

  • Hi,


    ich bin gestern nicht mit all zu hohen Erwartungen ins Kino gegangen. Aber ich muss sagen, wow. Fand des Film richtig gut. Ein paar Sachen sind mir aufgefallen (ist ja aber schon bekannt). Und zwar das Sony/Ericsson/SonyEricsson wohl auch ein paar Euro's in den Film gesteckt hat. Mir sind foglende Gegenständeaufgefallen (bitte postet wenne noch mehr gab).


    - Sony Überwachungskamera auf "Los Organos" ;D
    - SE T68i mit C4
    - P800 von dem Nordkoreaner
    - Das Ericsson Telefon


    Was gabs da sonst noch.


    Desweiteren hat wohl auch die britische (?) Behörde für Verkehrssicherheit ein paar Pfund investiert. Mir ist aufgefallen dass sich Bond in jeder Situation angesschnallt hat (auch wenn's mit der Zeit verdammt eng war).


    Ist IMHO einer der besten Bond den ich gesehen hab, nur weiterzuempfehlen.


    MfG, Snem.

  • So, ich war gestern jetzt auch endlich drin. Und ich muss sagen: na ja. Also irgendein Superlativ werde ich hier nicht vergeben, er war weder der beste noch der schlechteste noch sonstwas Bond aller Zeiten. Interessant fand ich die Anspielungen auf die Vorgänger, die Technik hat mich einmal mehr fasziniert (abgesehen davon ist der Aston Martin Vanqusih ein affeng***es Auto) und die Mädels standen in ihrer "Ausstattung" Bonds Dienstwagen in nichts nach. ;)


    Insgesamt kam mir die Story zu hektisch vor, mag auch daran gelegen haben, dass ich nur noch Karten für die 5. Reihe bekommen habe.


    Übertrieben fand ich das Fechtduell. Das war wirklich lächerlich. Auch die Sprüche waren alleruntereste Schublade. Mir fehlte der Esprit, diese britische Würze, der trockene Humor, eben dieses feine Gespür für den besonderen Humor, der nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich ist. Kurz gesagt: die "Witze" waren zu platt. Man merkte, dass hier gegen das Revier gegen andere Agentenfilme abgesteckt werden sollte (xXx??), meiner Meinung nach hat Bon einen solch platten Humor nicht nötig.
    Die Action war teilweise zu haarsträubend, wobei die Islandkulisse wirklich atemberaubend war. Abgesehen davon hab ich auch mehrere Fehler entdeckt. So sprengt er z.B. bei der Rettung von Jinx aus dem Eispalast seine Frontscheibe mit dem Ring. Zwei Szenen später sieht man einen Aston Martin mit intakter Frontscheibe um die Kurve dösen.


    Auffällig fand ich teilweise auch die Brutalität, mit der zu Werke gegangen wird. Der Helfershelfer des Bösen wird von einem Eisstock erschlagen, Jinx trennt einem anderen die Hand ab. Da vermisse ich die etwas "banaleren" Methoden aus dem Bond, der in Agypten spielt (soweit ich weiß mit Roger Moore, hab den Titel vergessen). Außerdem hat Moore damals seine Morde noch mit diesen zotigen Sprüchen gewürzt, was mir besonders zusagt ("Ein hoffnungsloser Fall!"). :top:



    Und zu guter Letzt: Bonds Gegenspieler haben längst nicht mehr die Klasse von früher. Sie wikrne zu kalt und emotionslos.


    Aber ansonsten ein ganz netter Bondstreifen..... Eben Kino zum Kopfabschalten.


    Ach ja, hier wurde gefragt, was Bond von anderen Agententhrillern abgrenzt. Einmal die lange Tradition, andereseits der Sinn für edle Clubs, feinste Anzüge, exquisite Sportwagen und die schönsten Mädels, eben all das, wovon unser einer Normalo jede Nacht träumt. :) ;)

  • *hochschieb*


    Weil es in dem Thread mal zur Sprache gekommen ist und vielleicht den einen oder anderen noch User interessiert: Ich habe eben durch Zufall den anscheinend kompletten Hintergrund des Konflikts um Sag' niemals nie gefunden; hier ist er:


    Zitat

    Als der Amerikaner (gebürtige Ire) Kevin McClory seinen Freund Ian Fleming davon überzeugte, dass seine Romane nicht gut genug für die Kinoleinwände seien, schrieb McClory gemeinsam mit Jack Whittingham das Drehbruch zu Feuerball und begann bereits Anfang der 60ern, noch lange bevor Albert R. Broccolis und Harry Saltzmans ersten Bondfilm "Dr. No", mit den Vorbereitungen. Jedoch scheiterte das Projekt und die Verfilmung wurde auf Eis gelegt. In der Zwischenzeit schrieb Bond-Erfinder Ian Fleming an seinem "Feuerball"-Roman, es folgte ein 3-jähriger Rechtsstreit zwischen Fleming und McClory, welchen Letzterer gewann und somit die Erlaubnis hatte, diesen einen Bondfilm zu drehen, was er vorerst jedoch nicht tat (McClory gewann ebenfalls die Verfilmungsrechte an 10 weiteren Bond-Geschichten, wie er angab, die er mit Fleming und anderen Autoren geschrieben hatte. Es stellte sich jedoch später heraus, dass es sich bei diesen 10 Geschichten nur um Skript-Entwürfe zu „Feuerball“ handelte).
    Als Broccoli und Saltzman die ersten 3 Bondfilme gedreht hatten, diese so enorm erfolgreich waren und den perfekten Hauptdarsteller hatten, entschloss sich McClory auch an dem Megaerfolg zu beteiligen, es folgte nun endlich "Feuerball", Bond Nr. 3, mit der Bedingung, dass McClory ab 1965 für 10 Jahre keinen Bondfilm produzieren darf.
    Pünktlich, fast genau 1 Jahrzehnt später, tauchte McClory 1975 wieder auf und kündigte einen neuen Bondfilm, James Bond Of The Secret Service, an. Dies gefiel EON selbstverständlich überhaupt nicht und es folgte wieder eine Reihe von Prozessen. McClory gewann einige von ihnen und so verlautbarte Paramount Pictures schlussendlich im Sommer 1978, dass im nächsten Jahr die Dreharbeiten zu „James Bond Of The Secret Service“ beginnen werden. Die offiziellen Bonds wehrten sich jedoch mit einstweiligen Verfügungen gegen McClory – es folgte eine Gegenklage seinerseits wegen Copyright-Verletzungen. Danach wurde es still um das „Feuerball“-Remake. Erst als 1979 ein neuer Titel von Paramount auftauchte, nämlich „Warhead“, diese aber dann plötzlich aus dem Projekt ausstiegen, verkaufte McClory 1981 die Rechte an Jack Schwartzman (dieser brachte, nachdem Connery als 007 fix war, den Film bei Warner Brothers an), es wurden aber immer noch keine Details über den Film verraten und es dauerte eine Weile bis endlich im September 1982 Sean Connery, nach sehr langen Verhandlungen, als Gegen-Bond zu Roger Moore im offiziellen 13. Bondfilm „Octopussy“, vorgestellt wurde. Wieder versuchten die offiziellen Bonds gerichtliche Schritte gegen Kevin McClory, blieben aber erfolglos, noch vor Connery, konnte McClory den österreichischen Schauspieler Klaus Maria Brandauer verpflichten (dieser gilt übrigens zu den besten Schauspielern der Welt, laut Connery).
    Schließlich, am 20. September 1982 gab man Titel, Besetzung, Crew und Drehorte bekannt, über die Handlung sagte man jedoch noch immer nichts, denn sollte sich McClory nicht an die „Feuerball“-Vorlage halten, drohte wieder das Gericht. Danach verriet man auch immer mehr vom Inhalt und die nicht gerade leichten Dreharbeiten zu Sag niemals nie konnten endlich beginnen…


    Quelle

    Sic gorgiamus allos subjectatos nunc.

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