Kleinkram zu Excel, Word, Powerpoint...

Ja richtig, es handelt es sich um Netzlaufwerke. Mit mlink und suchen/ersetzen ist das gebastel rings herum und wäre nur zweite Wahl ich hatte gehofft, Excel die Funktion angewöhnen zu können.

Gruß Kai

Wie fügst Du die Zellbezüge denn ein?

Nutzt Du eine Excel-Datei, die Du über das verbundene Netzlaufwerk ansteuerst, als Quelle oder Ziel, hättest Du bei Copy and Paste natürlich diesen Pfad in der Excel-Tabelle. Nutzt Du schon hier den UNC-Pfad, müsste eigentlich alles richtig laufen.

Edit:
Ansonsten ist eine Ferndiagnose in diesem Fall nicht ganz einfach, weil ich nicht genau weiß, wie Du vorgehst.

Okay. Ich habe das eben mal bei mir zu Hause nachgestellt, genaugenommen geht es um ein Arbeitsproblem mit einem etwas größeren Anwenderkreis. Daher hatte ich auch auf eine einfache Lösung gehofft, allerdings hat mir die zwischenzeitliche Google-Suche den Zahn schon gezogen. Scheint nur per VBA bzw. Makro lösbar.

Also, ich habe auf einem Share (gemappt als Laufwerk Z:, in meinem Fall auf meiner NAS-Box unter \\192.168.2.111\backups) die Test.xlsx mit meinen Referenzdaten. Auf meinem Lappi oder sonstwo, ist in dem Fall egal, liegt meine Test2.xlsx. Tippe ich in letzterer in eine Zelle "=" und klicke danach auf die gewünschte Zelle (A3) in der Test.xlsx und drücke in der Test2.xlsx Enter, dann macht Excel daraus die Zeile ='Z:\[Test.xlsx]Tabelle1'!$A$3
Das alles ist solange paletti, solange die Bezüge stimmen, bspw. ein anderer die gleichen Laufwerke unter dem gleichen Laufwerksbuchstaben gemappt hat. Wünschenswert wäre es daher, wenn Excel von allein nicht nach Z: auflöst, sondern den UNC-Pfad einfügt, also: ='\\192.168.2.111\backups\[Test.xlsx]Tabelle1'!$A$3
Klar kann man das händisch machen, aber da muss auch dran gedacht werden. Bei vielen Referenzierungen auch ein recht mühsames unterfangen. Wie weiter oben geschrieben, scheint es aber dafür keine Out-of-the-box-Lösung von MS zu geben, was ich eigentlich gehofft hatte.

Gruß Kai

Was macht Excel denn dann, wenn Du das Netzlaufwerk vor der Erstellung solcher Bezüge trennst?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass dann VBA- oder sonstige Basteleien erforderlich sind. Excel kann dann nur den UNC-Pfad nehmen.

Und wie schon geschrieben:
Öffnest Du die Quell- und Zieldatei nicht über den Netzlaufwerksbuchstaben, sondern den Netzwerkpfad, könnte es auch ohne Umwege klappen.

Direkt vom Share und ohne Laufwerksbuchstaben, läuft es wie gewünscht. Da es in Excel nicht lösbar ist, wird es wohl auf eine Änderung des Laufwerksmapping hinauszulaufen. Wie von dir schon angesprochen dann mit symbolischen Links. Aber bei >300 Shares viel (Vor)arbeit und nicht einfach aus dem Ärmel zu schütteln.

Danke dir Kai

Zitat

Original geschrieben von Mozart40
Direkt vom Share und ohne Laufwerksbuchstaben, läuft es wie gewünscht. Da es in Excel nicht lösbar ist, wird es wohl auf eine Änderung des Laufwerksmapping hinauszulaufen. Wie von dir schon angesprochen dann mit symbolischen Links. Aber bei >300 Shares viel (Vor)arbeit und nicht einfach aus dem Ärmel zu schütteln.

Vielleicht solltet ihr wirklich mal das Laufwerksmapping überdenken. Normalerweise haben alle Kollegen die gleichen Laufwerkbuchstaben und 300 Freigaben würde ich als Strukturfehler bezeichnen.

Ihr solltet auch mal über eine SQL Datenhaltung nachdenken. Das könnte Dateiverknüpfungen in Excel auch minimieren oder überflüssig machen.

Gruß
Thomas

Warum sollten alle Kollegen die selben Laufwerke haben? Die gleichen Datenordner für Controlling, Ausbildung und Betriebsrat? Na da viel Spaß. In Zeiten von Locky und Konsorten, ist eine kleinteilige Ordner- und Rechtestruktur, auch bei höheren Aufwand, sogar vorteilhaft.

Gruß Kai

Wenn man bestimmte Funktionen von Windows benutzt, kann man einen Datenordner für die ganze Firma unter einer Freigabe erstellen.

Dazu braucht man nur Access Based Enumeration und ein wenig NTFS Rechte.

Wegen einer kleinteilige Ordner- und Rechtestruktur brauche ich noch lange nicht verschiedene Laufwerkbuchstaben. Ein guter Schutz gegen Locky und anderes Ungeziefer ist neben dem Backup auch Schattenkopien auf dem Fileserver.

Einheitliche Laufwerkbuchstaben erleichtern die Arbeit. Wenn alle Kollegen mit dem gleichen Laufwerksbuchstaben auf die Excel Dateien zugreifen würden, hättest du das Problem ja überhaupt nicht.

Gruß
Thomas

Guten Morgen,

ich hätte auch mal eine Frage zu Excel, vielleicht weiss ja jemand Rat.

Folgende Grundlage:
Ich habe mir in Excel eine "Urlaubsübersicht" erstellt in der ich an Tag X des Jahres ein "u" eintrage wenn ich einen Urlaubstag habe. Am Ende der Zeile rechnet er mir dann jeweils meine "u"´s aus und zieht sie vom Gesamturlaub ab etc.
Bis dato sehr simpel über eine "=zählenwenns"-Formel gelöst.

Ist es aber möglich zum Beispiel halbe Urlaubstage zu zählen? Oder kann Excel nur ganze Tage (sprich in Einer-Schritten) zählen? Also kann Excel z.B. 0,5 zählen wenn Buchstabe xy in Zelle xy steht?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag
KyleT

Zitat

Original geschrieben von KyleT

Ist es aber möglich zum Beispiel halbe Urlaubstage zu zählen? Oder kann Excel nur ganze Tage (sprich in Einer-Schritten) zählen? Also kann Excel z.B. 0,5 zählen wenn Buchstabe xy in Zelle xy steht?

Spontan:
=(ZÄHLENWENN(BEREICH;Suchkriterium)/2)