EU einigt sich für Obergrenze beim Roaming

  • ...und zwar auf 50ct pro Minute :top:


    Hier der Artikel dazu: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,471944,00.html



    Meiner Meinung nach zumindest mal ein guter Anfang. Je nach dem, wie sich der Markt weiterentwickelt, ist da ja noch Spielraum nach unten da. Wenn damit jetzt endlich den 2,56 € pro Minute nach Deutschland ein Ende gesetzt wird, ist das ein Riesenschritt. Ich hoffe nur, dass die auch die Taktung nicht vergessen...

    Bye bye barring o2 - hello Vodafone D2!
    Das hervorragende Netz und der gute Service sind mir 5€ im Monat mehr wert!

  • Re: EU einigt sich auf Obergrenze bei Roaminggebühren


    Zitat

    Original geschrieben von flo1982m
    ...Wenn damit jetzt endlich den 2,56 € pro Minute nach Deutschland ein Ende gesetzt wird, ist das ein Riesenschritt.

    Es geht hier doch um die EU? Seit wann bezahlt man da mehr als ~1 EUR pro Minute? (vielleicht mit Prepaid)


    Ich finde es eher mager, aber mal sehen, wie es sich entwickelt.
    VF ist hier schließlich der Vorreiter.

  • Tja, und die 50ct. sind zzgl. der Landes-MwSt. - und schon sind wir wieder über den jetzt teils schon gültigen Preisen (z.B. o2 EU-Option: 59ct.). Aber verabschiedet und beschlossen ist da ja auch noch nichts.

  • Die max. (je nach Vorschlag) 44 - 50 Cent/min sollen für abgehende Telefonate im Auslands-Roaming gelten.


    Ankommende Anrufe im Auslandsroaming sollen max. (je nach Vorschlag) 15 - 25 Cent/min kosten.


    Welcher NB bietet dies z.Z.?

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Man darf gespannt sein, ob die NBs den Einnahmeschwund dann ueber steigende Inlandspreise auszugleichen versuchen, so wie das vor kurzem in Spanien passiert ist (dort wurde den Anbietern der kundenfreundliche Sekundentakt vorgeschrieben, worauf diese drastisch die Preise erhoeht haben, dafuer jetzt aber sekundengenau abrechnen).

  • Es hat scheints eine Einigung gegeben.



    EU/Rat und Parlament einigen sich auf Roaming-Verordnung



    BRÜSSEL (Dow Jones)-In die zähen Verhandlungen zwischen EU-Ministerrat und Europäischem Parlament um gesetzlich verordnete Roaming-Tarife ist Bewegung gekommen. Vertreter beider Seiten verständigten sich am Dienstag auf einen Kompromiss. Dieser sieht vor, dass bei Handy-Gesprächen im EU-Ausland künftig für getätigte Anrufe im ersten Jahr maximal 49 Cent berechnet werden dürfen, im zweiten 46 Cent und im dritten dann nur noch 43 Cent. Für angenommene Anrufe sollen Preisobergrenzen von 24, 22 und 19 Cent gelten, die Großhandelspreise sollen sich auf 30, 28 und 26 Cent belaufen. Beide Seiten müssen sich den Kompromiss aber noch vom Ministerrat bzw. dem Parlament bestätigen lassen.
    DJG/ang/hab


    Quelle Dow Jones 15/05/2007 14:02

  • Wie schon bereits geschrieben.
    Mit USt. relativiert sich das ganze wieder.


    Fraglich ist, ob dann zB bei o2 die günstige My Europe Top Option erhalten bleiben wird.


    Für die eingehende Anrufe ist es aber eine wirkliche Senkung.


    Wir wohl insgesamt bei den Verbrauchern einen psychologischen Effekt haben. Vielleicht wird ja dann doch mehr geroamt und es gleicht sich bei den NBs aus.

    Nicht Wünschelruten, nicht Alraune, die beste Zauberei liegt in der guten Laune. (Goethe)

  • Also bleibt VF auch in der nächsten Zeit Marktführer in Sachen Roaming mit dem Reiseversprechen (sofern, die gewünschten Länder enthalten sind)...

  • Wie sieht denn das jetzt in folgender Konstellation aus.


    Alter Mannesmann Tarif, kein World und kein Reiseversprechen.


    Daher noch relativ hohe Kosten im Ausland, aber teilweise deutlich niedriger als im World Tarif.


    Werden jetzt die neuen EU Tarif für die EU Länder eingeführt und der Rest bleibt gleich? Oder muss ich in den World/Reiseversprechentarif wechseln um die günstigen EU Tarife zu erhalten?


    Das wäre ja ein Benachteiligung des Konsumenten, denn die EU Preise sind ja bindend.

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