versuche mich auch gerade mit Ubunt 6.10. Was ich auf jedenfall toll finde ist die Surfgeschwindigkeit - ohne Virenscanner läuft das echt super. Grundsätzlich läuft alles etwas schneller- Prgrammaufrufe usw. ( Centrino 1.83MhZ, 1 GB RAM).
Nun wollte ich Thunderbird 2.0 installieren und habe mir dieses aus dem Netz gezogen. Aber installieren kann man es nicht, nur irgendwo hin kopieren und dann irgendeine shell-Datei aufrufen und es läuft. Aber leider ist damit kein Button erstellt worden oder sonst noch was. Ich muss immer in den Ordner von Thunderbird und das Programm von da aufrufen.
Ach ja, mein Wlan bekomme ich auch nicht zum laufen ![]()
Dell mit vorinstalliertem und unterstützem Ubuntu (ab Mai 2007)
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Probier's mal mit der neuesten Version 7.04 "Feisty Fawn". Damit soll WLAN einrichten einiges einfacher sein.
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Kann ich bestätigen. Der networkmanager ist direkt dabei, damit läufts auf einigen Systemen viel runder. Einfach mal checken, abgesehen davon das 7.04 an sich viele Verbesserungen mit sich bringt.
Au revoir...
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Zitat
Original geschrieben von Helmut
Nun wollte ich Thunderbird 2.0 installieren und habe mir dieses aus dem Netz gezogen. Aber installieren kann man es nicht, nur irgendwo hin kopieren und dann irgendeine shell-Datei aufrufen und es läuft. Aber leider ist damit kein Button erstellt worden oder sonst noch was. Ich muss immer in den Ordner von Thunderbird und das Programm von da aufrufen.Es gibt nunmal einen Unterschied zwischen distributionsspezifischem Paket, welches sich nahtlos mittels der Paketverwaltung in das System einfügt und den distributionsunabhängigen Paketen. Von der Vorgehensweise, sich jede Software von den jeweilgen Projektseiten zu beschaffen, sollte man sich verabschieden und diese Arbeit der Distribution überlassen. Der Vorteil ist u.a., dass die distributionsspezifischen Pakete auch mittels der Updatefunktion automatisch aktuallisiert werden. Nachteil ist, dass man die Version nehmen muss, die die Distribution zur Verfügung stellt. Wenn man mit diesem Umstand leben kann, dann hat man auf lange Sicht deutlich weniger Arbeit mit der Systempflege.
Alternativ kann man sich selbst distributionsspezifische Pakete erstellen, das ist dann jedoch wieder nicht trivial. Man stelle sich vergleichsweise vor, man schreibe sich unter Windows eine setup.exe für ein Programm (welches aus einem beliebigen Ordner ausgeführt wird) selbst, mit dem Ziel es in Systemsteuerung >> Software zu sehen und deinstallierbar zu machen.
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Ubuntu
Was für ein Vorteil, ausser der besseren WLAN Unterstützung, habe ich denn mit 7.04?
Ach ja, ich versuche gerade meinen neu erstanden HP Laserjet 1018 zu installieren- klappt natürlich nicht.
Auf der Ubuntu-Freunde Site hat man mir dann empfohlen irgendwelche Bugreport zu lesen und den Anleitungen für die Fehlerbeseitigung zu folgen- Schwitz- so schwierig habe ich mir das mit der Druckereinbindung nicht vorgestellt. :mad: -
Das ist eine der Windows-Angewohnheiten die man überhaupt nicht mehr vermißt, sobald man sie einmal hinter sich gelassen hat: Jede Software einzeln updaten. Stattdessen arbeitet man die meiste Zeit über einfach produktiv an seinem System anstatt wie bei Windows dauernd dran rumzuschrauben, und nimmt dann 1-2 mal im Jahr die großen Distributionsupgrades mit, welche alle Software auf den aktuellen Stand bringt. Ist wesentlich bequemer und zeitsparender. Hat auch den Vorteil, dass die Software wesentlich besser getestet ist.
Als "Neuer-Software-Junkie" muß man sich dann schon ein bißchen in die Entwicklercommunity des jeweiligen Pakets einfinden. Ist dann "sinnvoll", wenn die Software noch sehr neu ist, sich rapide fort entwickelt, und man immer schnell an den Fortschritten teilhaben will - also weniger was für die meisten Endanwender. Wie die Software dann zur Verfügung gestellt wird, ist abhängig von der jeweiligen Community. Bspw. bieten claws-mail oder ktorrent eigene Repositories für die jeweiligen Linux-Distributionen an. Thunderbird ist, wie Firefox, eine sehr Windows-lastige Entwicklercommunity, weswegen ich es nach einiger Umgewöhnungszeit auch hinter mir gelassen habe (und die Tatsache, dass es so lahm war...). Je nach Desktop würde ich claws-mail (ggf. noch mit dem alten Namen sylpheed-claws-gtk2 benannt) oder kmail emfehlen. Oder, wenn man wirklich glücklich mit Thunderbird ist, und die neuen Versionen haben will, dann ist das natürlich machbar (aber mit etwas Handarbeit verbunden, wenn man es nahtlos ins System einfügen will):
https://help.ubuntu.com/community/ThunderbirdNewVersionAber wie gesagt, emfehlen würde im allgemeinen immer eher auf die Updates der Distributon zu warten, wenn keine aktuellen Pakete der Entwicklercommunity angeboten werden.
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Re: Ubuntu
ZitatOriginal geschrieben von Helmut
Was für ein Vorteil, ausser der besseren WLAN Unterstützung, habe ich denn mit 7.04?
Ach ja, ich versuche gerade meinen neu erstanden HP Laserjet 1018 zu installieren- klappt natürlich nicht.
Auf der Ubuntu-Freunde Site hat man mir dann empfohlen irgendwelche Bugreport zu lesen und den Anleitungen für die Fehlerbeseitigung zu folgen- Schwitz- so schwierig habe ich mir das mit der Druckereinbindung nicht vorgestellt. :mad:Druckerunterstützung ist zugegebnermaßen noch die größte Herausforderung unter Linux. Was Deinen Fall betrifft, guck mal hier. Allgemein ist auch das Forum von http://www.ubuntuusers.de sehr hilfreich. Aber wie auch hier bei TT gilt dort: höflich bleiben, nicht nach einem Tag ohne Antwort schon meckern und die Suche vorher bemühen.
Was Dir 7.04 noch bringt, ist eine Hilfe, Deine Daten von Windows (Lesezeichen vom Browser,...) mitzunehmen, das automatische Herunterladen von nicht installierten Multimediacodecs und einfaches Aktivieren eindrucksvoller Desktopeffekte.
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