Dreambox 7000s und Lanfestplatte vom Lidl geht das?
-
-
-
Diese Platte kannst Du nur an Windows 98 bis Windows XP Rechnern anschließen. Vermutlich wird nicht mal Vista funktionieren. Denn diese NDAS Platten brauchen spezielle Treiber, die es halt derzeit nur für wenige Betriebssysteme gibt.
Wenn Du eine externe LAN Platte für die Dreambox brauchst, dann muss es eine NAS Platte mit NFS (am besten) oder Cifs/Samba (geht auch) sein.
Aber warum baust Du nicht einfach eine Festplatte in die Dreambox ein? Dann kannst Du auch von anderen Rechner per NFS oder Cifs/Samba darauf zugreifen, um zum Beispiel die Filme auf dem PC zu laden.
-
Die Dreambox hat eine Festplatte. Wollte das nur als Erweiterung damit och dort Musik speichern kann und nicht den Rechner hoch fahren muss um diese zu hören
Dann muss ich mal nach etwas anderem suchen. Danke für Info
-
Vistatreiber werden für dieses Teil auf der Herstellerhomepage angeboten. Lt. Handbuch ist auch der - angeblich wohl manchmal problematische - Betrieb via WLAN möglich.
Der große Vorteil von NDAS gegenüber NAS ist, dass man in NDAS-Gehäusen i.d.R. (und auf jeden Fall bei diesem hier) NTFS als Dateisystem verwenden kann. Zumindest die preiswerten NAS-Gehäuse unterstützen i.d.R. kein NTFS, was dann bzgl. Partitions- und maximaler Dateigröße natürlich ein Problem ist. NAS-Gehäuse mit ordentlicher Hard- und Firmware, die NTFS auch im Ethernetbetrieb unterstützen, kosten richtig Geld - da kostet das Gehäuse alleine mehr als dieses Teil hier, wo immerhin eine 400er Platte drin ist.
Nachteil von NDAS ist halt, wie Du schon sagtest, dass es Treiber voraussetzt und daher nur von PCs mit unterstütztem OS zugreifbar ist - die DBox oder ähnliche Geräte, die z.B. über CFS auf solche Platten zugreifen könnten, können mit NDAS-Geräten nichts anfangen.
Wer aber eine Netzwerkplatte nur für den Zugriff durch PCs braucht, macht hier m.E. nichts falsch - im Gegenteil, er umgeht damit sogar das besagte NTFS-Problem vieler günstiger NAS-Gehäuse.
-
Zitat
Original geschrieben von BigBlue007
Der große Vorteil von NDAS gegenüber NAS ist, dass man in NDAS-Gehäusen i.d.R. (und auf jeden Fall bei diesem hier) NTFS als Dateisystem verwenden kann. Zumindest die preiswerten NAS-Gehäuse unterstützen i.d.R. kein NTFS, was dann bzgl. Partitions- und maximaler Dateigröße natürlich ein Problem ist. NAS-Gehäuse mit ordentlicher Hard- und Firmware, die NTFS auch im Ethernetbetrieb unterstützen, kosten richtig Geld - da kostet das Gehäuse alleine mehr als dieses Teil hier, wo immerhin eine 400er Platte drin ist.Das würde ich nicht als Vorteil sehen. Bei NAS ist das interne Filesystem nämlich vollkommen Egal. Die meisten Geräte benutzen hier ext3, was deutlich besser als NTFS ist. Im Gegenteil, NDAS hat nur Nachteile. NAS ist Betriebssystemunabhängig, NDAS nicht. Und ein NAS in der Qualität dieses genannten NDAS Teiles bekommt man für den selben Preis.
Und ein NAS, welches NTFS anbieten kann, ist kein NAS, sondern NDAS. Bei NAS ist das ganze Transparent gegenüber dem Betriebssytsem, es weiss also gar nicht, welches Filesystem dort benutzt wird. Braucht es auch gar nicht zu wissen, das ist ja der grosse Vorteil.
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
Nachteil von NDAS ist halt, wie Du schon sagtest, dass es Treiber voraussetzt und daher nur von PCs mit unterstütztem OS zugreifbar ist - die DBox oder ähnliche Geräte, die z.B. über CFS auf solche Platten zugreifen könnten, können mit NDAS-Geräten nichts anfangen.Und da ist Vista noch sehr selten, wenn überhaupt (die meisten Treiber sind nur umgelabelte instabile XP Treiber). Von Linux oder MacOS ganz zu schweigen.
ZitatOriginal geschrieben von BigBlue007
Wer aber eine Netzwerkplatte nur für den Zugriff durch PCs braucht, macht hier m.E. nichts falsch - im Gegenteil, er umgeht damit sogar das besagte NTFS-Problem vieler günstiger NAS-Gehäuse.Dann kann man auch eine einfache USB 2.0 Platte nehmen. Die sind dann in der selben Preisklasse noch schneller. Und NTFS geht dort auch.
NDAS ist eigentlich nur der gescheiterte Versuch, ein SAN Storage für "arme Leute"
zu implementieren. -
Danke für die "ganzen" Infos
dann werde ich das wohl lassen
-
Zitat
Original geschrieben von diger
Das würde ich nicht als Vorteil sehen. Bei NAS ist das interne Filesystem nämlich vollkommen Egal.
Achso...
Das Problem bei den meisten günstigen NAS-Gehäusen ist wie gesagt, dass sie, jedenfalls im Ethernetbetrieb, nur FAT(32) unterstützen. Damit disqualifizieren sie sich für den Einsatz großer Platten. Im USB-Betrieb können diese Teile zwar meist auch NTFS und ext3, aber das nützt bei einem NAS-Gehäuse ja reichlich wenig.
ZitatUnd ein NAS in der Qualität dieses genannten NDAS Teiles bekommt man für den selben Preis.
So? Welches denn z.B.?ZitatBei NAS ist das ganze Transparent gegenüber dem Betriebssytsem, es weiss also gar nicht, welches Filesystem dort benutzt wird. Braucht es auch gar nicht zu wissen, das ist ja der grosse Vorteil.
Das mag ja sein, ändert aber nichts daran, dass einem ein NAS wenig nützt, wenn es im eigentlich interessanten Netzwerkbetrieb lediglich mit FAT32 arbeiten kann. Mit der Frage der Transparenz gegenüber dem OS hat das nicht das Geringste zu tun.ZitatUnd da ist Vista noch sehr selten, wenn überhaupt (die meisten Treiber sind nur umgelabelte instabile XP Treiber).
Na klar. Komisch, dass meine Maschine mit Vista ausgesprochen stabil läuft...
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!