Mich würde mal interessieren, wie es mit DSL in der Zukunft aussehen wird.
Das Problem der damaligen ISDN-Flats war ja die Nutzung der User, die den PC dann 10-20 Stunden am Tag online am laufen hatten, weil es ja nichts zusätzlich kostete. Soweit ich weiß müssen die Provider einen Minutenpreis an die Telekom zur Nutzung ihrer Leitungen zahlen, weshalb sich ISDN-Flatrates für den Provider einfach nicht rechneten.
Wie sieht das nun bei DSL aus? Die ersten Anbieter sperren Ports und bieten den Internetzugang nur noch über Proxy an - Kazaa & Co. adé. Welche Kosten entstehen für die Provider (Traffic, Zeit?), ab wann übersteigt die Nutzung durch die User die zu zahlende Grundgebühr? Ist ein ähnliches Ende wie bei den ISDN-Flats denkbar oder sind Breitband-Flats auch bei voller Auslastung und auf lange Sicht hin "realistisch"?
Viele Grüße, webbi