8x Hagebaumarkt-Prospekt im Briefkasten: Wie/wo verklagen? ;)

  • Die Sache hat für mich nichts mit Leben und Leben lassen zu tun. Ich habe keine Lust mir eine Mülleimer ans Haus zu hängen.


    Wöchentlich den Werbeblätter von 4-5 Baumärkten, 6 Supermärkten, einem Haufen Sonnenstudios, Pizzerien, Nagelstudios plus 3 Werbezeitungen inkl. Beilagen im Briefkasten zu haben ist nicht grade lustig.


    Da paßt regelmäßig keine Post mehr rein, besonders wenn man ab und zu dickere Umschläge bekommt.


    Von daher ist bei uns ein Schild auf dem Briefkasten: Werbung und Wurfsendungen jeglich Art unerwünscht. 90% der Austräger halten sich dran, wer es nicht tut bekommt eine nette Mail oder Schreiben und im Wiederholungsfall eine Abmahnung bwz. Anzeige.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Du schreibst.... Du hast ein Verbotsschild für Werbungen aller Art und das Du, wer sich nicht dran hält.... erstmal eine nette Mail bekommt ! Danach gehst Du andere Schritte.... das ist auch Okay so!


    Auch das ist ein Leben und leben lassen.... Verständniss beiderseits und das zu
    Akzeptieren was der eine will/braucht.


    Du kämpfst ja nicht gegen alle, sondern nur für Dich und damit Du Platz für das schaffst, was in Deinem Bereich Vorrang hat und für Dich wirklich wichtig ist.


    An solche Dinge "muss" sich jeder halten... egal ob es der Prospektverteiler oder die Bedienung im Lokal ist, von denen wir uns ja auch nur das auf den Tisch stellen lassen was wir bestellen !

    Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen lediglich der Belustigung der Foren-Teilnehmer!

  • Wobei sich alle gewerblichen Austräger spätestens nach der Mail an das Verbot gehalten haben.


    Anzeigen gab es nur gegen den CDU Bürgermeister und den SPD Bundestagsabgeordenten (Parteiflugblätter) und den örtlichen kath. Pfarrer (Kirchenblatt). :D

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  • Zitat

    Original geschrieben von elena661
    Da jeder sein Geld verdienen will/muss ist bestimmt auch "jeder" Prospektverteiler mit den Konsequenzen vertraut, wenn er Kundschaft verliert.... weniger auflagen zum verteilen = gleich weniger Geld das er verdient!


    Wohl kaum - Prospekte austragen ist ein typischer Schüler-Job, und einen Schüler interessiert die Erwerbsgrundlage "seines" Anzeigenblatts ungefähr so viel, wie der Busfahrplan von Bogotá.
    Als ich den Job damals gemacht habe, wurde mir pro Adresse 6 Pfennig bezahlt, ein Empfänger mehr oder weniger wäre mir persönlich also vollkommen schnuppe gewesen.


    Diese Argumentation zieht also frühestens beim Gebietsleiter, Oberverteiler oder wie immer sich der niedrigste festangestellte Mitarbeiter nennt. Der wäre mein Ansprechpartner in so einem Fall - der Austräger bekommt dann einen Brief oder Anruf mit der Adresse des Beschwerdestellers und die Aufforderung, dort in Zukunft doch bitte alles richtig zu machen.
    Sofern sein Job ihm tatsächlich etwas bedeutet zieht das dann auch; falls nicht hat man eben bald einen neuen Zusteller.

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von .me
    Den Streitern möchte ich vorschlagen, sich hier:
    http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=305923
    zu treffen


    Soweit kommts noch...
    Dabei streite ich mich doch gar nicht. Ich habe nur nochmals angemerkt, dass es überhaupt gar nicht um die Frage geht ob diese Werbewochenblätter nun unter Werbung fallen oder nicht. Wird doch sonst immer so strikt auf den Themenbezug geachtet.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • xoduz
    Ein typischer Schüler Job ist dies schon lange nicht mehr... es gibt unmengen an Erwachsenen die sich so nebenbei etwas verdienen.


    Und was immer Du für einen Chef gehabt hast.... wir haben hier ein Gebiet mit einer gewissen Anzahl an Haushalten zugeweisen bekommen und die wussten ganz genau wie hoch die Anzahl war die in diesem Gebiet verteilt wurden!


    Oder denkst Du die übergeben Dir 1500 Amtszeitungen wenn nur 1000 verbraucht werden?
    Und sicher interessiert es einen Prospektverteiler ob er wenige oder viele Verteilen kann.... ich laufe keine 10 Strassen ab, wo nur 200 bereit sind ein Prospekt anzunehmen.
    Und hast Du zuviele übrig und wirfst diese in die Papiertonne - bist deinen Job los und bekommst sogar noch eine Strafe.


    Ich denke das kann Dir auch jeder bestätigen und dies bekommst Du auch ganz klar und deutlich von dem Unternehmen mitgeteilt, für das Du tätig bist !


    Vielleicht gelden bei Euch andere Gesetze.... vielleicht habt Ihr auch nur Schüler in Eure Umgebung, aber ganz gewiss ist die Zeit vorbei wo nur Jugendlichen/Schüler sich mit Zeitung und Prospektverteilungen sich ein Taschengeld verdienten!


    Wir (mein Sohn) haben auch Zeitungen/Prospekte verteilt und als Erziehungsberechtigter und Frau die im Arbeitsleben steht, weiss ich genau was ich da unterschreiben musste !

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  • Zitat

    Original geschrieben von elena661
    Es gibt unmengen an Erwachsenen die sich so nebenbei etwas verdienen.


    Auch ich sehe meistens Erwachsene, die diese Blättchen austragen.
    Mit allem was Du weiter schreibst hast Du ja recht - nur halten sich in der Praxis eben nicht alle daran. Da wird mal schnell der Rest vom Stapel einfach vor die Haustür statt in die Briefkästen geworfen wenn man in Eile ist oder keine Lust mehr hat.
    vielleicht ist das ja auch so schlecht bezahlt, dass es nicht weiter stört wenn man den Job verliert. Die Anzeige "Austräger gesucht" ist jedenfalls ständig enthalten.

    „Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht“
    (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Original geschrieben von elena661
      xoduz
    Ein typischer Schüler Job ist dies schon lange nicht mehr... es gibt unmengen an Erwachsenen die sich so nebenbei etwas verdienen.


    Mag sein - ich habe das damals (>10 Jahre her) als Schüler- und Rentner-Job wahrgenommen.


    Zitat

    Und was immer Du für einen Chef gehabt hast.... wir haben hier ein Gebiet mit einer gewissen Anzahl an Haushalten zugeweisen bekommen und die wussten ganz genau wie hoch die Anzahl war die in diesem Gebiet verteilt wurden!


    Same here. Mein Gebiet hatte 370 Adressaten. Glaubst Du wirklich, das waren exakt 370 und die haben praktischerweise so gewohnt, dass sich eine runde Zahl ergeben hat? Ich nicht. Insofern beantwortet sich


    Zitat


    Oder denkst Du die übergeben Dir 1500 Amtszeitungen wenn nur 1000 verbraucht werden?


    von selber. Denen geht es in erster Linie darum, eine möglichst hohe Auflagenzahl verargumentieren zu können, dass da das eine oder andere Reserveexemplar dabei ist juckt sie natürlich weniger.


    Zitat


    Und sicher interessiert es einen Prospektverteiler ob er wenige oder viele Verteilen kann.... ich laufe keine 10 Strassen ab, wo nur 200 bereit sind ein Prospekt anzunehmen.


    Ich damals schon, denn


    Zitat


    Und hast Du zuviele übrig und wirfst diese in die Papiertonne - bist deinen Job los und bekommst sogar noch eine Strafe.


    hat wunderbar funktioniert, sogar mit ganzen Ladungen. Man hat ja relativ schnell raus, welcher Rentner sich beschwert, wenn er tatsächlich mal keine Zeitung bekommt.
    Nur haben die 50er-Packen leider nicht immer komplett in den Müll-Container gepasst, das war das Hauptärgernis.
    Wenn man natürlich so doof war und komplette Ladungen samt Zustelleraufkleber in irgendwelchen Bächen entsorgt hat wie Bekannte, dann hat man Ärger bekommen - seinen Job war man damit aber nicht los.


    Zitat


    Ich denke das kann Dir auch jeder bestätigen und dies bekommst Du auch ganz klar und deutlich von dem Unternehmen mitgeteilt, für das Du tätig bist !


    Wie gesagt, wen da was interessiert ist sehr unterschiedlich. Den Austräger interessiert, wie er seine Stückzahl mit möglichst wenig Aufwand möglichst ohne Ärger losbekommt. Den Oberausträger interessiert, dass in seinem Bezirk alles ruhig bleibt und nicht zu viele Beschwerden kommen. Und noch eine Stufe drüber interessiert die Leute dann, dass möglichst viele Zeitungen verteilt werden, um die Auflagenzahl hoch zu halten.
    Oder woher, denkst Du, kommen selbst bei vollwertigen Zeitungen oder Zeitschriften die vielen Abonnement-Aktionen, die sich im Leben nicht lohnen, selbst wenn ein Teil der Leute weiter abonniert?
    Genau, Auflagenzahlen.


    Und deshalb würde ich mir die Stufe des Austrägers komplett sparen und mich an die Firma selber wenden.

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    – Edward V Berard

  • Das einzig was sich hier zu "sparen" lohnt.... ist ein weiteres diskutieren" !
    :) elena

    Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen lediglich der Belustigung der Foren-Teilnehmer!

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    hat wunderbar funktioniert, sogar mit ganzen Ladungen. Man hat ja relativ schnell raus, welcher Rentner sich beschwert, wenn er tatsächlich mal keine Zeitung bekommt.
    Nur haben die 50er-Packen leider nicht immer komplett in den Müll-Container gepasst, das war das Hauptärgernis.
    Wenn man natürlich so doof war und komplette Ladungen samt Zustelleraufkleber in irgendwelchen Bächen entsorgt hat wie Bekannte, dann hat man Ärger bekommen - seinen Job war man damit aber nicht los.


    Sorry für den "nichts helfenden Beitrag", aber das ist einfach zu geil geschrieben und einfach nur die Wahrheit :D:D:D:D


    SCNR



    Grüße

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