Wer Audi fährt, fühlt sich auch besser. Das er natürlich sowohl bei der Anschaffung als auch bei der Versicherung sowie den Service teuer bezahlt, glaubt er ein deutlich ausgereifteres Produkt zu erhalten - was leider falsch ist. Wer mal ganz nüchtern - und wirklich ausstattungsbereinigt vergleicht, der wird sehen, dass es einfach lächerlich ist, was einem da für eine Menge Holz geboten wird. Ich sehe da irgendwie schon nicht ein wieso ich ein Jahresgehalt für ein Auto verpulvern soll nur um zum erlauchten Kreis von Audifahrern zu gehören. Die Wagen sehen toll aus, auch der neue A4 - ein wunderschönes Auto. Aber wie sagte Jopi mal: Vanilleis deluxe ohne jeglichen Mehrwert.
Technischer Vergleich A3 - Golf
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Moin,
ZitatEin kompletter Neubau eines getrennten Verkaufsraums ist nicht zwingend vorgeschrieben, es kann auch eine einfache Trennwand dazwischen sein.
Mag sein, aber es muss eben eine klare Trennung sein.
Mein Autohaus hat deswegen 2 neue Audiniederlassung gebaut, eines davon sogar direkt neben dem VW-Standort und das Gebäude ist von aussen 100% identishc, nur eben innen etwas edler eingerichtet.ZitatDas ist wohl nur eine Momentaufnahme und nicht überall so.
Beim nächsten Händler ein paar Kilometer weiter ist das sicher wieder anders.
Wie gesagt, das war bei ein und dem selben Händler, die nebeneinander sind.ZitatDas er natürlich sowohl bei der Anschaffung als auch bei der Versicherung sowie den Service teuer bezahlt.
Als ich damals den Wagen ausgesucht habe, bin ich einige Modelle im FullService-Leasing durchgegangen, der A3 war letztendlich sogar etwas günstiger als ein vergleichbarer Golf V. -
Sicher, beim Full-Service-Leasing mag das sein. Da schneidet selbst ein Dacia schlechter ab als ein BMW (überspitzt gesagt). Nur wieviele Menschen betrifft das? Ich behaupte mal das über 2/3 aller Leute nicht leasen. Und die zahlen eben mehr für etwas was den Aufpreis nicht unbedingt gerechtfertigt.
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Zur technischen Ähnlichkeit: Kein Automobilhersteller, der mehrere Marken anbietet und bei klarem Verstand ist, wird ein Bauteil doppelt und dreifach konstruiereren, fertigen und bevorraten, solange es der Kunde nicht zu sehen bekommt. Das will heissen, dass die Sichtteile bei Audi schicker und hochwertiger sind, sämtliche nicht-sichtbaren Teile haargenau der gleiche Kram ist wie im Golf.
Eine Industrie, die Bauteile auf hundertstel-Cent kalkuliert, wird einen Teufel tun, für ein fast baugleiches Auto ein Teil zweimal im System zu haben. Und damit meine ich auch sämtliche Lieferantenanforderungen und qualitätssichernde Maßnahmen. Was ich damit meine, ist, dass die Kupplung beim A3 statistisch gesehen genauso oft kaputtgeht, wie in einem Golf.
Das einzige, was sich unterscheiden dürfte, wäre die Montage und die Prozesse, die dahinter stecken. Dabei könnte ich mir vorstellen, dass dort anders gearbeitet wird.
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Man braucht nur die Motorhaube bei unseren beiden Skodas zu öffnen, um schnell auf Teile zu stossen, die sowohl das VW- als auch das Audi-, das Seat- und das Skodalogo tragen.
Skoda ist meiner Meinung nach momentan die Marke im Konzern mit dem besten Preis-/ Leistungsverhältnis. -
Wenn man Design und Prestige nicht als Leistung sieht, dann mag das mit dem Skoda stimmen. Legt man jedoch wert auf ein schoenes Auto, dann muss man zum Audi greifen, alles andere ist doch in die Tasche gelogen. Schlau gemacht jedenfalls von dem Konzern und auch irgendwo fair. Je weniger haesslich das Auto, um so teurer wird es. Skoda, Seat, VW und am Ende Audi.
Ueber Fahrgefuehl, Komfort, Leistung und Haptik laesst sich bestimmt streiten, aber ueber Design und Aussehen nicht. Und damit punkten eben die Audis. Vorteil Skoda: Opi kann mit verbundenen Augen sagen in welcher Karre er sitzt

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Hallo,
ZitatIch behaupte mal das über 2/3 aller Leute nicht leasen. Und die zahlen eben mehr für etwas was den Aufpreis nicht unbedingt gerechtfertigt.
Im Privatsektor mag das stimmen, mein Audi-Händler sagt mir aber letztens, das über 80% der Neuwagen etweder finanziert oder geleast sind. Bei A6 und A8 sogar noch mehr, weil die als Firmenfahrzeuge weggehen.ZitatDas einzige, was sich unterscheiden dürfte, wäre die Montage und die Prozesse, die dahinter stecken. Dabei könnte ich mir vorstellen, dass dort anders gearbeitet wird..
Das betrifft sogar unterschiedliche Werke eines Herstellers. Audi hat den A3 mal eine Zeit lang in Brüssel gebaut, die Wagen waren sowas von schlecht verarbeitet, das es Reklamationen ohne Ende gab. Man hat die Produktion da wieder eingestellt und nach Ingolstadt verlagert. Mittlerweile soll in Brüssel alles verbessert worden sein und in Kürze wird dort wieder der A3SB gebaut. Ich hoffe nur, das wird dann nicht meiner.ZitatWas ich damit meine, ist, dass die Kupplung beim A3 statistisch gesehen genauso oft kaputtgeht, wie in einem Golf.
Ich hab eine ältere Zeitschrift über den A3 und dort steht was von ca 40 % identischen Baugruppen zw. A3 und Golf V drin, Tendenz steigend. Ein Grossteil der Elektronik ist z.b. gleich, weil die Motoren auch ähnlich sind.
Allerdings hängt VW bei den Motoren ca 1 Jahr hinter Audi zurück, was technischen Änderungen betrifft.
Mein 2.0 FSI wurde für das Modell welche mein A3 hat, modifiziert, so das er kein SuperPlus mehr brauchte. Im Golf kam diese Änderung erst ein Jahr später. Genauso wie Audi den Motor nun komplett gehen den 1.8 TFSI getauscht hat, der mehr Power bei weniger Verbrauch hat ( letzteres auf dem Papier ). -
Zitat
welche mein A3 hat, modifiziert, so das er kein SuperPlus mehr brauchte. Im Golf kam diese Änderung erst ein Jahr später. Genauso wie Audi den Motor nun komplett gehen den 1.8 TFSI getauscht hat, der mehr Power bei weniger Verbrauch hat ( letzteres auf dem Papier ).
Meiner Meinung nach alles Firmenpolitik. -
Zitat
Original geschrieben von der_scheich
Vorteil Skoda: Opi kann mit verbundenen Augen sagen in welcher Karre er sitzt
Welcher war der letzte Skoda, in dem Du gesessen hast?
Ich will jetzt nicht "meine" Marke über den grünen Klee loben. Skoda ist meiner Meinung nach die Marke im Konzern, die mit Ausstattungsdetails am wenigsten glänzen kann. Dafür aber imho in der Verarbeitung. Da brauchen sie sich hinter VW keineswegs zu verstecken. Und Seat sind sie sogar spürbar überlegen.
Audi ist unbestritten die sogenannten (ich mag diesen Begriff einfach nicht) "Premium"- Marke.
Man mag das Design bei Skoda langweilig oder bieder finden. Andere nennen es zeitlos und schnörkellos. Prestige ist sicher noch immer ein Problem, gerade in den höheren Sektoren. Aber im Bereich Kleinwagen und Kompaktwagen hat Skoda mittlerweile sicher keinen schlechten Ruf mehr, trotz der Herkunft aus einem Land des ehem. Ostblocks.
Allerdings spreche ich ja von einem Verhältnis. Und das stimmt, da weder Image noch Prestige noch die Preise hoch sind. Aber im Verhältnis zu Image und Design sind die Preise besonders gut. Jedenfalls geht die Schere nicht so weit auseinander wie bei Audi und VW. Insbesondere, was Zusatzausstattung angeht, ist Skoda sehr günstig.
Wobei man bei VW nicht zu sehr auf den Listenpreis schauen darf. Der Markt ist gerade beim Golf überschwemmt von jungen Gebrauchtwagen mit sehr guter Ausstattung und vernünftiger Motorisierung (besonders 1,4, 1,6 und 1,9 TDI). Das führt beim Golf V zu sehr interessanten Preisen. Da ziehen selbst vergleichbare Leóns klar den Kürzeren, obwohl der Liste billiger wäre. -
Welchen Skoda fährst du denn jetzt? Den Roomster oder den RS ?
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