Auswander-Tipps

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Dort sind doch zwei Diplom-Betriebswirte nach Irland ausgewandet um dort eine Wurstbude aufzumachen. Ich frag mich immer wie planlos man an sowas rangehen kann.


    Wer es dann doch "schon" mit 36 Jahren geschafft hat ein BWL-Diplom zu bekommen, bei dem sollte einen doch nichts mehr wundern oder?


    (Und bevor jetzt hier gleich wieder jemand schreit: Nein man muss nicht immer in der Regelstudienzeit fertig werden, aber bei einer RSZ von 8-10 Semester sind 15 Jahre Studium (jaja mag sein das er vorher a.uch was anderes gemacht hat) doch etwas viel des guten.)


    EDIT
    Printus
    Und auch ein ganz wesentlicher Aspekt: Über Deutschland meckern, sich aber dann lauthals beschweren wenn im Ausland nicht alles genauso ist wie Daheim (Pünktlichkeit, Sauberkeit).
    Sehr schön auch die eine Trulle die irgendwo auf ne Insel ist (auf der sie noch nie vorher war) und sich vor Ort dann über die Größe der Insekten aufregen.

  • Mich hat am meisten das Ehepaar schockiert, die so mirnichtsdirnichts nach Chile (oder war es ein anderes Land?! :rolleyes: Hmm...) ausgewandert sind, und nach 3 Tagen dort feststellen mussten, dass es ja ein Entwicklungsland ist.
    Offenbar gibt es viele Vollpfosten in Deutschland, die immer eifrig schimpfen, dass Deutschland ja so ein böses Land ist, dann holterdipolter alles in einen Möbelwagen schmeißen und mit Kind und Kegeln in ein willkürlich ausgewähltes anderes Land auswandern.


    Ich erinnere mich da auch an den LKW-Fahrer, der nach Norwegen ausgewandert ist, und am eigentlichen ersten Arbeitstag dann mitgeteilt bekommen hat, dass man es sich anders überlegt hat und ihn eben nicht einstellen möchte. So ist dann natürlich auch die Jobsuche im unbekannten Land sehr beschwerlich.
    Ohne ein Wort norwegisch zu können, ist das natürlich auch extrem schwierig - aber: selbstgemachtes Leiden! Seine Frau hat statt Nutella einen Lebertranbrotaufstrich gekauft... Lacher! ;) :top:


    Vor gut zwei Wochen gesehen:
    Der gelernte Metzger, der mit seiner Mutter und seinem Lebenspartner nach Spanien ausgewandert ist. Keiner der 3 konnte auch nur einen kompletten Satz auf Spanisch, Mutter Frührentnerin in Deutschland gewesen, beide Männer arbeitslos. Aber nein, es reicht ja nicht, dass man in Spanien kein Spanisch kann, auch am Englisch hapert es... Zitat: "Have you a job for me?"... Natürlich kann es so nichts werden.


    Also auch meine Meinung: wenn man auswandern will, muss man sich sowohl mit Land und Leuten auskennen (zumindest ansatzweise!), wie auch die Sprache so weit beherrschen, dass man sich zumindest artikulieren und mehr oder minder klar zum Ausdruck bringen kann, was man eigentlich möchte.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Hat eigentlich gestern jemand die Auswanderer-Sendung auf Kabel 1 gesehen? Dort sind doch zwei Diplom-Betriebswirte nach Irland ausgewandet um dort eine Wurstbude aufzumachen. Ich frag mich immer wie planlos man an sowas rangehen kann.


    Ich habe sie nicht gesehen, bin aber nicht grundsätzlich der Meinung, dass man einen tollen Plan für den großen Erfolg haben muss.
    Was für viele Leute ein Mit-Grund ist, aus Deutschland wegzugehen, ist doch gerade, dass hier alles geplant und am besten mit einer guten Historie untermauert sein soll. Da ist das BWL-Diplom mit "schon" 36 Jahren und den Kommentaren hier dazu das beste Beispiel - ich kenne einige Leute, denen genau diese Mentalität auf den Keks geht und die gar nicht scharf darauf sind, sich über tolle Leistungen den Weg nach oben zu erarbeiten.
    Einfach mal nach Irland gehen und dann sehen, wie man eine Würstchenbude aufmacht kann dann wirklich verlockend sein - und ist vielleicht gar nicht als Weg zur Restaurantkette gedacht, sondern um in den Tag hineinlebend in einem Land zu leben, dass eine weniger wettbewerbsorientierte Mentalität an den Tag legt als Deutschland.


    Wie gesagt, den konkreten Fall der Irland-Auswanderer kenne ich nicht, ebenso gibt es natürlich auch wirklich verblendete Leute, die woanders genausowenig Erfolg haben werden wie hier - auf der anderen Seite kann ich Leute, die einfach nur weg von allem wollen durchaus verstehen und finde das dann gundsätzlich auch in Ordnung.

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Das ist ja okay, wenn jemand sagt er möchte einfach ein "chilliges" Leben haben.
    Dann soll er sich in den Flieger setzen und weiß-Gott-wohin fliegen, aber diese Person wird sich dann auch nicht beschweren wenn Dinge schief gehen / er nicht kriegt was er will etc.


    Die meisten Auswanderer suchen aber ein wirtschaftlich besseres Leben, und dazu muss man eben einen Plan haben. Diese nix-wie-weg-aus-Deutschland Mentalität rächt sich dann, wenn woanders eben nicht das Paradis wartet.


    >>> tkjever

    Meine Signatur
    ist beinahe zu
    lang für
    dieses
    Forum...

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Was für viele Leute ein Mit-Grund ist, aus Deutschland wegzugehen, ist doch gerade, dass hier alles geplant und am besten mit einer guten Historie untermauert sein soll. Da ist das BWL-Diplom mit "schon" 36 Jahren und den Kommentaren hier dazu das beste Beispiel - ich kenne einige Leute, denen genau diese Mentalität auf den Keks geht und die gar nicht scharf darauf sind, sich über tolle Leistungen den Weg nach oben zu erarbeiten.


    Wie Du selber sagst hast Du das konkrete Beispiel nicht gesehen, von daher von meinem Posting gleich eine "Mentalität" abzuleiten halte ich für ein wenig vermessen.
    Ich habe nirgendwo geschrieben das man einen 100%tigen CV braucht um "erfolgreich" zu sein, ich kenne selber genug Leute die von außen betrachtet einen etwas queren Lebenslauf und erst spät die Kurve bekommen haben, trotzdem sind sie jetzt mit ihrem Leben glücklich. So what? Ist überhaupt kein Thema.


    In dem konkreten Fall war das ein "Hoppla hier komm ich"-Typ im fortgeschrittenen Alter der in seinem Leben noch nicht viel bewegt hat. Die genaueren Hintergründe wieso die beiden jetzt der Meinung gewesen sind nach Irland zu gehen wurden in der Reportage nicht beleuchtet, aber es hat nichts mit Leistungs-Mentalität zu tun wenn man weiß, dass man auch für eine Würstchenbude (die ja die eigene Lebensgrundlage sein soll) etwas tun muss. Die Jungs waren dermaßen unorganisiert und planlos, dass ich bezweifele das sie es hinbekommen als Selbstständige sich damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen, auch Würstchenbraten kann ein harter Job sein wenn damit die Miete bezahlt werden will. Soweit ja auch alles kein Problem, wenn das deren Ding ist bitte.


    Nur wenn Anspruch "Wir sind die größten/besten/geilsten und werden mit wenig Arbeit reich und berühmt" mit Wirklichkeit (keinen Plan und noch weniger Vorbereitung) zusammentreffen passt das Bild des 36jährigen Dauerstudenten nun mal als Klischee voll rein. Die Jungs haben ja schon gestöhnt als sie in einem irischen Pub aushilfsweise Fish&Chips machen sollten. Glauben die die Wurst brät sich von allein?


    CH

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Wie Du selber sagst hast Du das konkrete Beispiel nicht gesehen, von daher von meinem Posting gleich eine "Mentalität" abzuleiten halte ich für ein wenig vermessen.
    Ich habe nirgendwo geschrieben das man einen 100%tigen CV braucht um "erfolgreich" zu sein, ich kenne selber genug Leute die von außen betrachtet einen etwas queren Lebenslauf und erst spät die Kurve bekommen haben, trotzdem sind sie jetzt mit ihrem Leben glücklich. So what? Ist überhaupt kein Thema.


    Ich hatte das mit der Leistungs-Mentalität (ich schließe mich da ja gar nicht aus!) nicht konkret Dich gemeint und das auch gar nicht als negativ gesehen, wie auch. Der Fakt, dass man bei "Diplom mit 36" aber eben sofort daran denkt (ich jedenfalls, wer nicht?), was da so der Plan war, ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt und für sie bezeichnend. Auch den Rest meines Postings hatte ich ja absichtlich unabhängig von dem konkreten Beispiel gehalten und dieses nur als Aufhänger benutzt. ;)


    tkjever hat eigentlich recht gut zusammengefasst, was ich gemeint hatte. :)

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Also was ich festgestellt habe, ist dass einige Monate nachdem die ersten "Auswander-Sendungen" liefen dann ploetzlich Sendungen ausgestrahlt wurden mit dem Titel: "Zurueck nach Deutschland".


    Und komischer Weise wurden dann von denen genauso viele gezeigt, wie von den "Nichts-wie-weg-Sendungen".


    Die meisten von den Leuten, die in diesen Sendungen gezeigt werden sind total planlos und ohne irgendwelche Vorbereitungen aufgebrochen.


    Fuer mich sind diese Sendung eher real-life comedy und ich mach mir einen Spass draus zu sehen, wie Versager auch in einem anderen Land versagen (klingt hart, ist aber leider so).



    Ich bin nie wirklich ausgewandert, da ich immer noch die deutsche Staatsbuergerschaft habe, aber ich habe ueber ein Jahr in den USA gelebt und gearbeitet, fast 1 1/2 Jahre in der Schweiz studiert und nun bin ich seit fast 4 Monaten in Dubai, wo ich hoechstwahrscheinlich alles zusammen zwischen 12-24 Monaten verbringen werde.


    Und es ist nicht so, dass ich mich nicht entscheiden kann, sondern mein Beruf (Hotellerie) es mit sich bringt in mehreren Laendern Erfahrung zu sammeln.


    Und auch ich habe gemerkt, dass nicht alles toll im Ausland ist, und vorallem nicht alles scheisse in Deutschland.
    Bestes Beispiel ist die Krankenversicherung, im Vergleich zu Dubai und vorallem USA ist es in Deutschland super!!!
    Was man in Dtl. ueber die Buerokratie schimpft, aber es geht auch viel schlimmer und man waere froh, wenn alles so geordnet wie in Dtl laufen wuerde.


    Ich weiss noch nicht, ob ich nach Deutschland zurueckkehren werde, auf meiner Liste stehen noch einige Laender, die ich noch besuchen/ in denen ich arbeiten moechte, aber ich schliesse es nicht mehr aus, obwohl vieles in Dtl. nicht gut ist, aber verglichen mit einigen Laendern im Ausland paradiesisch und einfach gewohnt ist.


    Aber ich glaube ich werde eines Tages nach Europa zurueckkehren, weil es meinem Typ eher nahekommt und man sich europaeisch einstuft und auch vertraut ist, mit den Leuten (im Vergleich zu Asien oder dem Mittleren Osten).



    Eines zum Schluss:


    Egal wo man auch auswandert, wenn man keinen Job hat ist es ueberall scheisse!
    Und wenn Leute wohlhabend sind und einen geregelten und gutbezahlten Job haben, werden die wenigsten auswandern!


    MfG

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    I
    Und wenn man dann Assis sieht, die aus der Arbeitslosigkeit heraus ohne Sprachkenntnisse in Länder gehen, in denen sie zuvor noch niemals waren - da kannste echt nur den Kopf schütteln...
    Wobei sich das Fernsehen sicher auch die besonderen Knalltüten sucht: ostdeutsche Großfamilie, die Eltern zum x-ten Male verheiratet, Kinder aller Altersstufen aus verschiedenen Ehen, und jetzt aus der Sozialwohnung und Hartz IV heraus ab nach Finnland, ohne vorher je dort gewesen zu sein und ohne ein einziges Wort finnisch zu sprechen. Das einzige, was sie von dort kannten, war Nokia. Und IKEA... ähm, ach, das war ja Schweden... :rolleyes:
    Den Leuten siehst du an dass sie hier nix auf die Reihe gekriegt haben, und du weißt sofort dass sie unter den erschwerten Bedingungen eines fremden Landes erst Recht nix hinkriegen werden.


    hallo, die hohlblocksteinfamilie habe ich auch gesehen... was ist aus denen denn geworden? sind sie aus dem scheisse-finnland wieder ausgezogen, weil die finnen kein deutsch lernen wollten? *g*


    die waren echt verschärft bescheuert...

    "Sind das die Nazis, Walter? – Nein, Donny… Diese Männer sind Nihilisten! Du brauchst keine Angst zu haben…"

  • Naja, sicher ist in Deutschland nicht alles schlecht, aber auch bei weitem nicht alles so toll.


    Es ist durchaus so dass das Leben hier übertrieben bürokratisch, pedantisch, überkompliziert, zu hektisch und rein leistungsbezogen, zu verbissen und teilweise an falschen Werten orientiert ist.
    Wenn beispielsweise so ein Spektakel um Lebensläufe gemacht wird - und in dem Zusammenhang ist die Unterstellung, dass jemand mit 36 und frischem Diplom bestimmt ein Taugenichts sein müsse, sehr wohl eine ganz typisch deutsche Mentalitäts-Denke und ein Symbol - verkennt das völlig dass es auf die Motivation und das Können eines Menschen ankommt, nicht auf sein Alter oder das, was er früher gemacht hat.


    Gerade da hat Deutschland überhaupt nichts aus dem Rest der Welt gelernt. Mitarbeiter werden hier nur als teure Kostenfaktoren gesehen, die rundum perfekt funktionieren sollen. Dass auch jemand mit buntem Lebenslauf seinen Job gut machen kann, dass Zeugnisse nur Papier sind, das sieht hier keiner. Ältere Arbeitnehmer werden möglichst aussortiert, Leute sollen immer funktionieren und immer ranklotzen... das ist eine verbissene Denkweise, die es nur hier gibt.


    Und was die Krankenversicherung angeht: die ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Zuzahlungen überall, trotz eh schon sagenhaft hoher Beiträge, und solange es einen nicht richtig böse erwischt zahlt man dort wesentlich mehr ein als man herausbekommt.
    Ich fand das nie schlimm weil ich eine Krankenversicherung nicht als Kapitalanlage, die Erträge bringen muß, verstehe, sondern ich zahle für eine Sicherheit, für einen Fall, von dem ich dennoch hoffe dass er nicht eintritt.
    Wenn man aber mal von dieser Absicherungs-Kiste weggeht und nüchtern rechnet ist die Sicherheit teuer erkauft. Viele Ausländer leben in ihren Ländern nicht schlechter, solange ihnen nichts Schlimmes passiert.


    Und Lebensqualität ist etwas anderes als Bürokraten, die zwar alles fein säuberlich regeln, aber mich auch zwingen mich mit den komplizierten, anstrengenden und unnützen Regelungen für jeden Pups, Verfahrensanweisungen, Querverweisen usw. auseinandersetzen zu müssen.


    Deutschland ist keineswegs so toll dass man hier unbedingt leben muß. Unter dem Strich gibt es sehr wohl zahlreiche Länder, in denen man sich weit wohler fühlen kann als hier weil das, was zählt, ist die Mentalität der Menschen und die Zufriedenheit insgesamt. Und damit steht es hierzulande nicht zum Besten. In welchem Laden wird man denn als willkommener Kunde behandelt? Wo findet man gut gelaunte, freundliche Menschen? Man muß sich ja nur mal in eine Fußgängerzone stellen oder morgens um 7.30 Uhr mit der U-Bahn fahren und in die Gesichter sehen - das sagt alles.


    Oder die Art, wie hier im Straßenverkehr miteinander umgegangen wird. Wer kann denn 20km Autobahn fahren ohne dass er genervt ist von Dränglern, Oberlehrern oder "Ich habe Recht"-Sturköpfen? Man kann ja über die Chaoten-Fahrerei in Rom oder Paris oder oder oder sagen was man will - aber es wird Rücksicht genommen. Ich weiß noch gut wie ich vor ein paar Jahren mal mit einem Bus in Rom war und der Fahrer feststellte dass wir auf der falschen Ausfallstraße waren. Der hat auf dieser riiiiiiesigen Straße, mit locker 4-5 Fahrspuren pro Richtung, gedreht - und nicht einmal hat irgendwer gehupt oder ist ihm absichtlich auf die Pelle gerückt... Sowas ist hier unmöglich. "Leben und leben lassen" gibt's hier nicht, Hauptsache man selber hat Recht...


    Der Fehler der Vollpfosten aus dem Fernsehen ist einfach dass jemand, der nicht motiviert ist oder sich einredet dass einem anderswo die gebratenen Hähnchen von alleine in den Mund fliegen, natürlich auf die Nase fällt. Denn ein totaler Neuanfang an einem anderen Ort setzt immer sehr viel Engagement vorraus. Wer das nicht kapiert hat MUSS natürlich scheitern.


    Und ein paar weitere Vorraussetzungen sind: ohne Sprachkenntnisse geht es nicht und man sollte sowieso vorher wissen auf was amn sich einläßt. Einfach irgendwo hin zu gehen und dann festzustellen dass man mit der Mentalität der Leute nicht zurecht kommt ist eigene Dummheit.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von jabrokoss
    hallo, die hohlblocksteinfamilie habe ich auch gesehen... was ist aus denen denn geworden? sind sie aus dem scheisse-finnland wieder ausgezogen, weil die finnen kein deutsch lernen wollten? *g*


    die waren echt verschärft bescheuert...


    Keine Ahnung was aus ihnen wurde. Aber das waren doch die, wo der Sohn so ein Fall für die Super-Nanni gewesen wäre... Komischerweise war der dann in Finnland noch problematischer - weil er keine Freunde hatte, sich nirgends auskannte, keinen Bock auf eine Hütte am Arsch der Welt hatte, es ihm auf den Keks ging nichts zu verstehen... Der Vater - war ja nicht mal sein eigener, sondern nur der erzwungene weil neuer Ehemann der Mutter - hatte doch gedroht ihn "heim ins Reich" zu schicken wenn sein Betragen nicht besser würde und er ihn weiter nervt... Keine Ahnung was daraus wurde. Vielleicht haben die Finnen gleich die ganze Familie wieder in die Sozialwohnung in Berlin-Neukölln geschickt... Verdenken könnte man es ihnen nicht.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!