Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Re: NIBC FG


    Zitat

    Original geschrieben von tobor
    9 Monate Festgeld 1,4%
    https://www.nibcdirect.de/prod…tgeld/weltsparwochen.aspx


    Trotz durchwachsenem Rating der NIBC imo um einiges solider als die etwas dubios wirkenden Weltsparen oder Savedo Partnerbanken, die letztlich auch nicht mehr bieten. Bei letzteren werde ich bestenfalls die Mindestanlage tätigen. Durch Ausschöpfen der Prämien gibt das dann rund 0,8 bis 1% pa mehr an Ertrag.


    Bleiben noch die 1,7 pa in NOR via Weltsparen, leider aber währungs- und somit ölpreisabhängig. Für mich dadurch nicht berechenbar und ausser Konkurenz.

  • Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Bei der Münchener Hypothekenbank kann man z. Zt. Anteile kaufen, die zuletzt mit 3,25% verzinst wurden. Man kann max. 35k € p. P. investieren. Die Dividende kann auf ein beliebiges Konto überweisen werden.


    Bei der Berliner Volksbank bekommt man 3% und kann z. Zt. max. 26k € p. P. investieren. Die Dividende kann nur auf ein Tagesgeldkonto bei dieser Bank überwiesen werden. Dann kann man selbst auf ein beliebiges Konto weiterüberweisen. Die SMS-TAN kostet hier 0,09€.


    Für beide Banken gilt: Anteile sind haftendes Eigenkapital und damit im Konkursfall nachrangige Forderungen. Es gibt auch eine Haftsumme in diesem Fall. Da eine Genossenschaft aber gründlicher geprüft wird, als eine private Firma und bei Schieflage durch den Einlagensicherungsfonds gestützt wird, halte ich das Konkursrisiko für eher gering. Die Dividende ist eine Gewinnbeteiligung und daher kann diese niedriger, aber auch mal höher ausfallen.
    Bei der Münchener Hyp. bin ich schon seit über 25 Jahren. Die 3,25% gibt es seit ca. 5 Jahren. Davor waren es 4,5% / 5,5% und höher. Es gab sogar mal 12,5%. Waren das Zeiten. Die dürften wahrscheinlich niemals wieder kommen. :cool:

    Herbert

  • Re: Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Bei der Münchener Hyp. ....


    Danke.


    Ich hab mein Interesse bekundet, die einfach mal angeschrieben und nach dem Weg gefragt. Mal schauen was kommt..... ;)

  • Re: Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960

    Für beide Banken gilt: Anteile sind haftendes Eigenkapital und damit im Konkursfall nachrangige Forderungen. Es gibt auch eine Haftsumme in diesem Fall. Da eine Genossenschaft aber gründlicher geprüft wird, als eine private Firma und bei Schieflage durch den Einlagensicherungsfonds gestützt wird, halte ich das Konkursrisiko für eher gering. ...


    Aber bevor der Einlagensicherungsfonds greift ist das Geld für Geschäftsanteile doch erst mal weg, oder?

  • Re: Re: Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Zitat

    Original geschrieben von skyrimimi
    Aber bevor der Einlagensicherungsfonds greift ist das Geld für Geschäftsanteile doch erst mal weg, oder?


    Eher umgekehrt. Ich hatte es vor Jahren mal bei einer kleinen Raiffeisenbank erlebt, dass diese in Schieflage gekommen sind und dann der Einlagensicherungsfonds geholfen hat. Hätte es den nicht gegeben, wären meine Anteile weg gewesen. Damals hat der Vorstand Geld mitgehen lassen und wurde dann zurückgetreten. :rolleyes:
    Ich weiß nicht, wie leistungsstark der Einlagensicherungsfonds von Bulgarien oder den baltischen Staaten ist. Darauf würde ich mich nicht verlassen. Dem niederländischen oder österreichischen Einlagensicherungsfonds würde ich eher trauen und dort in Grenzen Geld anlegen.

    Herbert

  • Re: Re: Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Zitat

    Original geschrieben von skyrimimi
    Aber bevor der Einlagensicherungsfonds greift ist das Geld für Geschäftsanteile doch erst mal weg, oder?


    Ob es soweit kommt hängt damit zusammen wie wichtig das Institut für die Stützenden ist. Wenn es dazu kommt bleibt das Geld auch weg, denn du bist Mitinhaber / Genosse und haftest in Höhe deiner Einlage für die Verbindlichkeiten "deines" Instituts.

  • Re: Re: Re: Münchener Hypothekenbank + Berliner Volksbank


    Zitat

    Original geschrieben von paul_k_9
    ... Wenn es dazu kommt bleibt das Geld auch weg, denn du bist Mitinhaber / Genosse und haftest in Höhe deiner Einlage für die Verbindlichkeiten "deines" Instituts.


    Ich habe es etwas schlecht formuliert. Meine Frage war eigentlich, ob nicht erst das Geld aus den Geschäftsanteilen (+Nachschusspflicht?) genutzt wird um die Schulden der Bank zu begleichen und falls dieses nicht ausreicht der Einlagensicherungsfonds für den Rest einspringt.


    Also, dass bevor der Einlagensicherungsfonds überhaupt irgendetwas zahlt meine Einlage dran glauben muss.

  • Das kann man nicht sagen, dafür gibt es keine Regularien. Lies dir nochmal den ersten Satz meines Posts durch.


    Man kann ein derartiges Engagement am ehesten mit einem Invest am Aktienmarkt vergleichen und zwar in eine Einzelaktie. Lediglich die Kursschwankungen fallen weg und man kommt nicht so schnell wieder raus. Es gibt also nur 100 oder 0. Man muss sich das Institut also vorher schon anschauen und zumindest etwas einschätzen können. Risikobewusstsein schaffen.

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