Wie Windows gegen Manipulation schützen?

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Die werden im Router hinterlegt sein.


    Übrigens ist das hier ein Thema fürs Software-Forum ;)


    Sofern ein Router vorhanden ist und der DHCP zur Verfügung stellt. Also doch mehr Fragen. Vielleicht wirklich ins Software Forum :)


    bs

  • Sollte so ein Router nicht vorhanden sein, würde ich die 20 Euro dringend bei Ebay anlegen, und einen alten T-Sinus 1054 ersteigern. Schon sind die Zugangsdaten ausser Reichweite der Camper und man hat durch die NAT eine frickelfreie Firewall.

  • Router ist natürlich vorhanden, die Zugangsdaten sind also kein Problem.
    Ich denke, ich werde es mal mit einer WIndows Live CD versuchen, da weder ich noch der Besitzer des PC eine Ahnung von Linux haben. Der Rechner selbst ist in einem verschlossenen Schrank, so dass Diebstahl der CD kein Thema sein sollte.
    Bleibt noch ein Problem: nämlich dass der PC manchmal von Benutzern heruntergefahren wird und dann von anderen Benutzern nicht mehr gestartet werden kann. Muss man vielleicht den Netzschalter durch ein Loch im Schrank zugänglich machen.

  • Du brauchst keine Ahnung von Linux zu haben, um die Ubuntu- oder Knoppix-Live-CD zu verwenden. Keine Sorge, ich würde nichts empfehlen, was nicht funktioniert ;) Die Live-CDs sind nicht der übliche wochenlange Frickelkampf, den man so kennt, sondern fertig konfiguriert und funktionstüchtig im Rahmen der Internetnutzung. Da braucht man nach dem Booten nur noch auf den Firefox oder den jeweiligen Browser zu klicken, schon gehts los. Die meisten Netzwerkkarten werden erkannt und per DHCP wird eine IP gezogen. 3D-Grafik, Sound, richtige Bilschirmauflösung bei Widescreen, Drucker, Scanner etc gehen natürlich meist nicht, aber das ist generell ein Problem bei Linux. Aber das ist bei deiner Anwendung eigentlich schnuppe, surfen geht einwandfrei.


    Um zu verhindern, dass die Leute den PC runterfahren und ausschalten, kannst Du im Bios die ACPI-Funktion deaktivieren. So kann man das System nur noch herunterfahren, aber es schaltet sich nicht mehr ganz aus. Per Strg-Alt-Entf kann man dann ganz normal neubooten und weiterarbeiten. Dafür musst Du dann kein Loch in den Schrank bohren.

  • Zitat

    Original geschrieben von fantomas
    Bleibt noch ein Problem: nämlich dass der PC manchmal von Benutzern heruntergefahren wird


    Dann verbiete das doch einfach, daß der User den Rechner runter fahren darf!


    Falls das mit der Home nicht geht, halt eine gescheite Windows Version anschaffen.

  • Wenn der PC unter Windows XP läuft, wäre das Microsoft-Tool Steady State etwas für dich.
    Damit lässt sich genau definieren, was Nutzer machen dürfen und was nicht.
    So lässt sich z.B. jeglicher Zugriff auf Windows Systemdatein sowie das Öffnen unbekannter Datein verhindern.

  • Wenn es die Festplattengröße zulässt, würde ich die Platte in 2 Partitionen teilen, und per geeignetem Backuptool einen Imagecontainer auf die Sekundäre Partition schreiben. Dann kann man per simplem Script jeden Tag beim Booten das Image zurück kopieren und hat dann das "frisch Installierte" System. Will man dauerhaft was ändern, muss man eben neu Booten, Änderungen durchführen und dann neues Image erstellen.


    Zum Surfen wie gesagt geeigneten Kiosk Mode des Browsers etc. aktivieren.

  • Ansonsten wäre auch noch eine Hardware-Lösung denkbar, welche den PC nach jedem Neustart wieder auf einen vorher definierten Zustand zurücksetzt.
    Solche Lösungen sind unter den Namen "Hardware Sheriff", "HDD Sheriff", "PC-Sheriff" o.ä. zu finden und bestehen idR aus einer Steckkarte und einer Konfigurationssoftware.
    Ist wohl z.B. häufig auch bei Schulen im Einsatz, wenn man sich dazu mal etwas bei Google durchliest...

    Nokia Lumia 920

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