Artikel in Computerbild: Werbelügen bei Handy, DSL & Co.

Hab erstmal den Bericht aus der ComputerBild rausgesucht,
für alle die es interessiert, hier ist der Link: http://www.computerbild.de/art…-DSL-Telefon_2218435.html

Danke für den Link.
Also ich wäre dafür, daß verpflichtend das Minimum an zu erwartenden Kosten in einer Summe bei jedem Laufzeitvertrag ausgewiesen wird.

Interessant sind hier auch die Geschäftsgrundsätze von Telefonica bzw. o2:

Auszug:

Zitat

S. 10 Unsere Kunden können uns vertrauen:

Bei der Vermarktung unserer
Produkte und Dienste bieten wir
stets glaubwürdige, nützliche
und exakte Informationen.Wir
tragen dafür Sorge, dass unsere
Produkte allen angekündigten
und vorgeschriebenen
Spezifikationen genügen

Anscheißerkontakt: businessprinciplesoffice@telefonica.es

Alles anzeigen

Und was seh ich in der Tarifbroschüre? 73 (!) Fußnoten am Stück in kleinstem Schriftgrad. Kosten für 0180-5 Telefonate? Fehlanzeige...Ist das nützlich? Exakt? Ich glaube eher nicht. Was aber nicht heißt, daß die anderen besser sind...

Weiter S.14

Zitat

Jede Führungskraft ist dafür verantwortlich:

...

Das Business Principles Office über Prozesse oder Vorgänge zu informieren,
die zu einem Verstoß gegen die Geschäftsgrundsätze führen könnten

Also wenn das hier einer von o2 liest...Gebt Gas Leute!

Zitat

Original geschrieben von StebuEx
Also ich wäre dafür, daß verpflichtend das Minimum an zu erwartenden Kosten in einer Summe bei jedem Laufzeitvertrag ausgewiesen wird.

In Dänemark scheint es bereits Standard zu sein, das die Gesamtkosten, die während einer bestimmten Laufzeit (6 Monate in DK) mindestens anfallen, bei jedem Tarif übersichtlich aufgelistet werden :top:

Hier zum Beispiel die Übersicht für das LG KE850 Prada bei TDC Danmark:
http://salg.tdc.dk/is-bin/INTE…ada_Sort_b2c%40TDC-Privat

Bei Telia Danmark werden auch die Gesamtkosten aufgelistet, wenn der jeweilige Tarif angeklickt wird. Hier zum Beispiel für das Samsung SGh-U700:
http://telia.dk/privat/produkt…samsung?S1225_handset=213

Andy

nun ja jeder halbwegs vernünftige Mensch wird ja wohl 24*eine Summe + etwaiger Anschlußgebühren / Einmalzahlungen rechnen können ?? Oder liest sich vorher niemand die Verträge/Preislisten durch ?? Vielleicht mag aber auch die Rechenart für manche zu kompliziert sein

Ich finde sowas braucht man nicht unbedingt

ich halte den Ansatz deshalb für interessant da es derzeit Mode ist außer der Grundgebühr/Paketpreis/Mindestumsatz noch irgendwelche Pakete verpflichtend dazu zu packen und der Kunde spätestens beim Gesamtbetrag sinnvoll vergleichen kann.

Ist es dir noch nie so gegangen das du dich gefreut hast das ein Tarif keine Grundgebühr hat und irgendwann bist du dann über Paketpreis oder Mindestumsatz gestolpert?
Wer das inzwischen begriffen hat (das er nach all diesen Begriffen suchen muß) wird eben durch neue Preiskomponenten hinters Licht geführt (vgl. O2 entfall Anschlußgebühr aber stattdessen berechnung von Aktivierungsgebühr oder so ähnlich).